Antwort Woher kommt das Wasser für den grünen Wasserstoff? Weitere Antworten – Wie viel Wasser braucht man für 1 Liter Wasserstoff

Woher kommt das Wasser für den grünen Wasserstoff?
Für die Herstellung von einem 1 kg Wasserstoff werden 9 Liter Wasser benötigt.Grüner Wasserstoff wird mit regenerativen Energien (etwa Wasser- und Windkraft oder Photovoltaik) hergestellt, vorrangig aus Wasser im Elektrolyseverfahren. Dabei spaltet man das Wassermolekül in die beiden Elemente Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) auf.Die Herstellung von grünem Wasserstoff erfolgt durch die Power-to-Gas-Technologie. Wasser (H2O) wird in Elektrolyseuren durch eine elektrische Spannung in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) aufgespalten.

Welches Wasser für die Elektrolyse : Das Reinstwasser für die Elektrolyse benötigt als Ausgangsprodukt immer natürliches Trinkwasser oder gereinigtes Brunnenwasser.

Woher kommt das Wasser für die Elektrolyse

Idealerweise wird die Elektrolyse von Wasser durch erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser oder Geothermie angetrieben. Bei diesem chemischen Prozess entstehen dann völlig emissionsfrei Wasserstoff und Sauerstoff.

Was passiert mit dem Wasser nach der Elektrolyse : Mithilfe der Elektrolyse von Wasser kann man Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff trennen. Dabei wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt.

Aber auch der Wasserbedarf bei der Herstellung von Wasserstoff ist groß. Für 1 kg H2 werden 9 Liter Wasser benötigt.

Wie viel Wasser benötigen Sie Reinstwasser ist der wichtigste Rohstoff für die Produktion von grünem Wasserstoff. Zusätzlich kann Kühlwasser für den Prozess und das System benötigt werden.

Welche Nachteile hat grüner Wasserstoff

Die Nachteile von grünem Wasserstoff im Überblick:

Derzeit noch hohe Kosten. Keine flächendeckende Infrastruktur. Hoher Strom- und Energieverbrauch für die Produktion.Aber auch der Wasserbedarf bei der Herstellung von Wasserstoff ist groß. Für 1 kg H2 werden 9 Liter Wasser benötigt. Und vor allem in sonnenreichen Teilen der Erde, die sich gut als Lieferant für grünen Wasserstoff eignen würden, spielt die Wasserversorgung eine große Rolle.Wichtig für die Herstellung des Wasserstoffes ist vor allem Wasser. So kann Wasserstoff z.B. aus Meerwasser durch Elektrolyse gewonnen werden.

“ Allerdings braucht es für die Elektrolyse viel Wasser – für jedes Kilogramm Wasserstoff sind es zehn Liter. Und Wasser ist ein rares Gut in der Region. Der Vorschlag von Desertec: Das Wasser soll aus Meerwasser-Entsalzungsanlagen kommen, ebenfalls betrieben mit Wind- und Solarstrom.

Warum ist Wasserstoff nicht umweltfreundlich : Grauer Wasserstoff wird mit Hilfe von Wasserdampf aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Kohle oder Öl erzeugt. Dieses Verfahren nennt man Dampfreformierung. Dabei entsteht CO2, das in die Atmosphäre abgegeben wird. Grauer Wasserstoff ist deshalb nicht klimaneutral.

Was spricht gegen Wasserstoff als Energieträger : Die Speicherung und der Transport von Wasserstoff ist schwierig, wenn man ihn z.B. mit fossilen Brennstoffen vergleicht. Er kann nicht einfach durch Pipelines gepumpt oder in LKWs verladen werden. Das bringt noch mehr Kosten für Wasserstoff-Brennstoffzellen als Energiequelle mit sich.

Wie viel Wasser braucht man zur Herstellung von Wasserstoff

Enormer Wasserverbrauch bei Elektrolyse

Um etwa ein Kilogramm Wasserstoff herzustellen, werden mindestens neun Liter Wasser benötigt. Und der Verbrauch kann noch deutlich steigen, wenn das Wasser behandelt werden muss, also deionisiert.

Das zentrale Problem: Wasserstoff kommt ungebunden nicht in der Natur vor, er muss unter Energieaufwand per Elektrolyse aus Wassermolekülen extrahiert werden. Daher ist er teuer und problematisch in Herstellung wie im Transport; richtig umweltfreundlich ist er nur bei einer Produktion mit regenerativer Energie.Wasserstoff kann bei einem entsprechenden Mischungsverhältnis mit Sauerstoff explosiv sein und verbreitet sich schnell, doch er verflüchtigt sich eben auch in kurzer Zeit. Gleichzeitig sollte die Explosionsgefahr von Wasserstoff ernstgenommen werden und sich in entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen niederschlagen.

Warum hat das Wasserstoff keine Zukunft : Das zentrale Problem: Wasserstoff kommt ungebunden nicht in der Natur vor, er muss unter Energieaufwand per Elektrolyse aus Wassermolekülen extrahiert werden. Daher ist er teuer und problematisch in Herstellung wie im Transport; richtig umweltfreundlich ist er nur bei einer Produktion mit regenerativer Energie.