Antwort Wo schicke ich meine Au hin? Weitere Antworten – Wo muss ich die Krankmeldung hinschicken

Wo schicke ich meine Au hin?
Die Krankmeldung besteht aus mehreren Teilen: für Ihren Arbeitgeber, für Ihre Krankenkasse und für Sie selbst.Elektronische Übermittlung an die Krankenkasse

Ihre Arztpraxis informiert die AOK auf elektronischem Weg über Ihre Arbeitsunfähigkeit. Die entsprechenden Daten werden verschlüsselt an die Krankenkasse übermittelt. Das heißt, Sie müssen grundsätzlich keine Bescheinigung mehr bei Ihrer Krankenkasse einreichen.Den Gelben Schein reichst du am besten persönlich beim Arbeitgeber ein. Wenn dir das nicht möglich ist, weil du zum Beispiel immer noch zu krank bist, kannst du diesen auch per Post schicken. Achte aber darauf, dass die Krankschreibung auch rechtzeitig eintrifft.

Wie reiche ich eine Au ein : Ablauf:

  1. Patient informiert die Arztpraxis telefonisch.
  2. Telefonisches Beratungsgespräch zwischen Arzt und Patient (eine reine Information der Arzthelfer/in ist nicht ausreichend)
  3. Arzt teilt dem Patienten mündlich mit, dass eine Krankschreibung erfolgt.
  4. Arzt übermittelt den gelben Schein elektronisch an die Krankenkasse.

Was passiert wenn man die AU nicht an die Krankenkasse schickt

Haben Sie die Krankmeldung nicht an die Krankenkasse geschickt, verlieren Sie damit den Anspruch auf die Zahlung des Krankengelds. Sie müssen dieses im Übrigen nicht gesondert beantragen. Die Krankenkasse prüft beim Eingang der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Ihr Anrecht auf diese Auszahlung automatisch.

Wird die AU automatisch an den Arbeitgeber geschickt : Seit dem 1. Januar 2023 sind gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer jedoch nicht mehr dazu verpflichtet, ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung an den Arbeitgeber weiterzuleiten. Stattdessen rufen Arbeitgeber die eAU direkt bei der Krankenkasse über ein systemgeprüftes Entgeltabrechnungs-Programm ab.

Haben Sie die Krankmeldung nicht an die Krankenkasse geschickt, verlieren Sie damit den Anspruch auf die Zahlung des Krankengelds. Sie müssen dieses im Übrigen nicht gesondert beantragen. Die Krankenkasse prüft beim Eingang der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Ihr Anrecht auf diese Auszahlung automatisch.

Ärztinnen und Ärzte übermitteln die AU-Daten digital an die Krankenkassen. Die Arbeitgeber rufen sie dort elektronisch ab.

Wer schickt die AU an den Arbeitgeber

Arbeitgeber rufen AU-Daten digital ab

Das Verfahren zur elektronischen AU-Bescheinigung sieht vor, dass Ärzte die Daten der Krankschreibung digital an die Krankenkassen senden. Diese wiederum übermitteln die Daten an die Arbeitgeber.Der „gelbe Schein“ wird inzwischen bundesweit für alle gesetzlich Versicherten digital an die Krankenkassen gesendet. Darum kümmern sich die Arztpraxen. Auch Arbeitgeber rufen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) mittlerweile digital bei den Krankenkassen ab. Das soll Patienten und Krankenkassen entlasten.Die Krankenkassen sind ab dem 1. Januar 2023 verpflichtet, die Arbeitgeberin oder den Arbeitgeber auf Abruf elektronisch über Beginn und Dauer der Arbeitsunfähigkeit sowie Zeiten eines stationären Krankenhausaufenthalts seines gesetzlich versicherten Arbeitnehmers zu informieren.

Die sogenannte Vorlagefrist der ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei der Krankenkasse ist in § 49 Abs. 1 Nr. 55 SGB V auf eine Woche nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit festgelegt.

Wird Au automatisch an Krankenkasse übermittelt : Eine elektronische Übermittlung der AU-Bescheinigung vom Arzt an die Krankenkasse ist ab dem 1. Juli 2022 verpflichtend. Die elektronische Anbindung von Arbeitgebern an den Prozess kann seit dem 1. Januar 2022 erfolgen.

Wie Au an Arbeitgeber schicken : Die Krankmeldung erfolgt wie gewohnt: Wie bisher auch müssen Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber umgehend darüber informieren, dass sie wegen Krankheit ausfallen. Weiterhin gilt auch, dass grundsätzlich ab dem vierten Tag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, also eine Krankschreibung des Arztes, übermittelt werden muss.

Wird die AU automatisch an den Arbeitgeber

Seit dem 1. Januar 2023 sind gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer jedoch nicht mehr dazu verpflichtet, ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung an den Arbeitgeber weiterzuleiten. Stattdessen rufen Arbeitgeber die eAU direkt bei der Krankenkasse über ein systemgeprüftes Entgeltabrechnungs-Programm ab.

Arbeitgeber erhalten über die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen wie bisher keine Diagnosen. Bei wiederholter Krankheit und AU von Mitarbeitenden stellt sich die Frage der Anrechenbarkeit von Vorerkrankungen auf die Entgeltfortzahlung. Dazu stellen sie eine Anfrage bei der Krankenkasse des oder der Beschäftigten.Ärztinnen und Ärzte übermitteln die AU-Daten digital an die Krankenkassen. Die Arbeitgeber rufen sie dort elektronisch ab.

Wer schickt Krankenschein zum Arbeitgeber : Das Verfahren zur elektronischen AU-Bescheinigung sieht vor, dass Ärzte die Daten der Krankschreibung digital an die Krankenkassen senden. Diese wiederum übermitteln die Daten an die Arbeitgeber.