Antwort Wie oft sollte man im Sommer lüften? Weitere Antworten – Wie lange sollte man im Sommer Lüften

Wie oft sollte man im Sommer lüften?
Im Sommer empfiehlt sich eine etwas längere Lüftung von 20 Minuten. In dieser Zeit findet ein ausreichender Luftaustausch statt. Schließen Sie die Fenster dann aber wieder richtig, da ansonsten in den wärmeren Stunden zu viel heiße Sommerluft in die Räume gelangt. Lüften heißt in diesem Falle idealerweise Querlüften.Lüften Sie erst, sobald die Temperatur draußen niedriger ist als drinnen: meist abends oder am frühen Morgen. Vergessen Sie nicht, die Fenster wieder zu schließen, sobald die Temperatur steigt! Ideal ist eine Nachtlüftung. Dann kann die gespeicherte Wärme mehrere Stunden aus dem Haus entweichen.Im Sommer bedeutet das: drei- bis viermal täglich mindestens 30 Minuten stoßlüften. Insbesondere morgens, wenn es draußen noch schön kühl ist, sollten Sie alle Fenster öffnen und so für einen angenehm erfrischenden Durchzug sorgen.

Sollte man Lüften Wenn es draußen wärmer ist : Durchzug ist wichtig!

Auch wenn es draußen warm ist, sei Durchzug wichtig und alles andere als gefährlich, um Schweiß und Luftfeuchtigkeit aus den Wohnräumen zu transportieren. Nur so bleibe die Raumatmosphäre angenehm. Optimal sei das sogenannte Querlüften, d.h. das Öffnen von zwei gegenüberliegenden Fenstern.

Wie lange Lüften bei 30 Grad

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Temperatur (°C) Lüftungsdauer (Minuten)
16 – 20 °C 15 Min.
21 – 25 °C 20 Min.
26 – 30 °C 30 Min.
Über 30 °C 40 Min. oder mehr

Wie bekomme ich im Sommer Feuchtigkeit aus der Wohnung : Regelmäßig stoßlüften: Vermeiden Sie es, bei Regen zu lüften und lüften Sie regelmäßig. Richtig heizen: Warme Luft nimmt Feuchtigkeit auf. Nicht passiv über Nachbarräume heizen: Wenn Sie die Schlafzimmertür offen halten und warme Luft aus Nachbarräumen hineinlassen, erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit.

An besonders heißen Sommertagen tagsüber gar nicht lüften, sondern gezielt morgens und abends, wenn es noch nicht bzw. nicht mehr so warm ist. An kühleren Sommertagen den Keller im Idealfall mehrmals am Tag für etwa 10 bis 15 Minuten durchlüften.

Was tun gegen Hitze im Überblick:

  1. Freie Flächen in der Wohnung schaffen.
  2. Lüften in den Morgenstunden.
  3. Sonnenschutz anbringen und abdunkeln.
  4. Vorhänge befeuchten (nur bei trockener Hitze)
  5. Ventilator einschalten (aber nur, wenn ihr im Raum seid)
  6. Abends Ventilator erst mit dem Rücken zu Euch an Fenster stellen.

Wann sollte man nicht lüften

Dass die Fenster bei Regen geschlossen bleiben sollten, damit keine zusätzliche Feuchtigkeit in die Räume gelangt, ist übrigens ein Trugschluss. Selbst bei Regenwetter ist Lüften ratsam, da die Außenluft nach dem Erwärmen immer noch trockener als die verbrauchte Innenraumluft ist.Nicht tagsüber, sondern nachts lüften!

Es gibt allerdings auch Menschen, die es vorziehen, bei 35 Grad Außentemperatur auf Durchzug zu lüften (sofern sie die Möglichkeit dazu haben), statt bei 25 Grad in stehender Luft zu hocken. Denn der Windchill-Effekt lässt auch höhere Temperaturen erträglich erscheinen.Dass die Fenster bei Regen geschlossen bleiben sollten, damit keine zusätzliche Feuchtigkeit in die Räume gelangt, ist übrigens ein Trugschluss. Selbst bei Regenwetter ist Lüften ratsam, da die Außenluft nach dem Erwärmen immer noch trockener als die verbrauchte Innenraumluft ist.

Ist Dauerlüften gut Beim richtigen Lüften kommt es besonders auf die optimale Dauer an. Das bedeutet aber nicht, dass Dauerlüften empfehlenswert ist. Im Gegenteil: lieber mehrmals kurz und kräftig lüften als Dauerlüftung durch Kippstellung der Fenster, denn dadurch potenziert sich der Wärme- und Energieverlust.

Was zieht Feuchtigkeit aus dem Raum : Normales Kochsalz, Katzenstreu und Reiskörner verfügen auch über diese Eigenschaft. Für eine schnelle Abhilfe füllen Sie mehrere Schüsseln zum Beispiel mit Salz bis zu einer Höhe von 4 cm und verteilen diese im Raum. Das Salz entzieht der Luft Feuchtigkeit und die Schalen füllen sich mit Wasser.

Kann man auch zu viel Lüften : Zu langes Lüften kann schwarze Flecken und Schimmel an Wänden und Decken verursachen – dies ist ein Themenbereich, der gern verschwiegen wird. Dabei gilt: Zu gründliches Lüften kann erhebliche Schäden anrichten und kühlt Wände und Decken aus.

Was tun bei 30 Grad in der Wohnung

Was tun gegen Hitze im Überblick:

  1. Freie Flächen in der Wohnung schaffen.
  2. Lüften in den Morgenstunden.
  3. Sonnenschutz anbringen und abdunkeln.
  4. Vorhänge befeuchten (nur bei trockener Hitze)
  5. Ventilator einschalten (aber nur, wenn ihr im Raum seid)
  6. Abends Ventilator erst mit dem Rücken zu Euch an Fenster stellen.


Im zweiten Teil lernen Sie, wie Sie Haus oder Wohnung auch für kommende Sommer fit gegen Hitze machen.

  1. Schließen Sie am Tag die Fenster.
  2. Dunkeln Sie Ihre Räume ab.
  3. Nutzen Sie Ihren Ventilator richtig.
  4. Raus mit Teppichen und Krimskrams.
  5. Schalten Sie Ihre Elektrogeräte aus.
  6. Schließen Sie die Kühlschranktür.

Besonders wirksam sind Fenster mit Sonnenschutzverglasung, aber auch Rollladen, Jalousie und Markise helfen, die Hitze im Rahmen zu halten. Wichtig: Wer auch an Hochsommertagen einen kühlen Kopf bewahren will, sollte den Sonnenschutz passgenau genau auf die jeweiligen Gegebenheiten des Hauses zuschneiden.

Wie merke ich dass die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist : Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann sich durch beschlagene Fenster, tropfende Leitungen oder sogar Schimmelbildung an den Wänden bemerkbar machen. Das alles sind Alarmzeichen, dass Sie etwas unternehmen sollten.