Antwort Wie lange dauert es vom Tod bis zur Urnenbeisetzung in NRW? Weitere Antworten – Wie lange dauert es zwischen Tod und Urnenbeisetzung

Wie lange dauert es vom Tod bis zur Urnenbeisetzung in NRW?
25 Tage

Zwischen dem Todestag und dem Termin für die Urnenbeisetzung liegen üblicherweise etwa 10 bis 25 Tage. Die gesetzlichen Fristen unterscheiden sich jedoch je nach Bundesland.Bis zu welchem Zeitpunkt die Beisetzung stattgefunden haben muss, ist bundesweit nicht einheitlich geregelt. Die Fristen belaufen sich in der Regel auf vier Tage bis zehn Tage nach Feststellung des Todes, Sonn- und Feiertage werden dabei nicht mitgerechnet.Die Urne mit der Asche muss spätestens drei Monate nach der Einäscherung beigesetzt sein. Die Gemeinde kann unter bestimmten Voraussetzungen auf Antrag eine frühere bzw. spätere Bestattung zulassen.

Wie lange dauert es in der Regel bis jemand beerdigt wird : Grundsätzlich können Beerdigungen an jedem Wochentag und zu jeder Tageszeit durchgeführt werden. Auf manchen Friedhöfen sind Beerdigungen auch an Wochenenden möglich; an diesen Tagen wird dann häufig ein Zuschlag berechnet.

Wann Urnenbeisetzung NRW

„Erdbestattungen oder Einäscherungen müssen innerhalb von zehn Tagen durchgeführt werden. “ steht im Gesetz über das Friedhofs- und Bestattungswesen für Nordrhein-Westfalen (Bestattungsgesetz – BestG NRW) – und weiter: „Die Totenasche ist innerhalb von sechs Wochen beizusetzen. “ Man hat also Zeit.

Was kostet eine Urnenbeisetzung komplett : Bestattungskosten nach Bestattungsart

Durchschnittliche Bestatterkosten Gesamtkosten
Feuerbestattung (Urnenbestattung) 3.200 € 4.660 €
Erdbestattung (Sargbestattung) 3.300 € 5.410 €
Wald-/Baumbestattung 3.200 € 4.400 €
Seebestattung 3.500 € 3.500 €

Das derzeit einzige Bundesland, das den Friedhofszwang geöffnet hat, ist Bremen. In Bremen ist es – unter bestimmten Vorgaben – erlaubt, die Asche verstorbener Familienangehöriger nach der Einäscherung in der Urne mit nach Hause zu nehmen, um sie anschließend im Garten zu verstreuen.

Die Kosten einer Urnenbestattung decken sich in der Regel mit denen einer Feuerbestattung. Je nach Ausstattung müssen Sie mit einem Betrag zwischen 6.000 und 14.000 Euro rechnen.

Was passiert vor einer Urnenbestattung

In der Regel findet die Trauerfeier direkt vor der Urnenbeisetzung in der Friedhofskapelle statt (es gibt allerdings auch die Möglichkeit die Trauerfeier vor der Kremation im Krematorium oder in der Kirche abzuhalten). Die Urne wird vom Friedhofmitarbeiter, Bestatter oder auch vom Angehörigem zur Grabstelle getragen.Die Höhe des Geldbetrages hängt von der Verbundenheit zu dem Verstorbenen und dessen Familie ab. Weniger als 20 Euro sollten Sie jedoch nicht spenden. Ein Betrag, der darüber hinaus bis zu 50 Euro reicht, ist angemessen. In der Trauerkarte können Sie angeben, wofür die Familie das Geld verwenden sollte.Teilnahme. An einer Beerdigung kann jeder teilnehmen, der entweder eine persönliche Einladung erhalten oder eine Todesanzeige gesehen hat, auf der Ort und Zeit der Beisetzung angegeben waren. Eine gesonderte Einladung ergeht dann in der Regel nicht.

Überblick: Kosten einer Feuerbestattung lt. Stiftung Warentest

Posten Einfach Gehoben
Friedhofsgebühren und Krematorium 1.085 € 3.095 €
Sarg und Urne 660 € 1.900 €
Todesanzeige und Trauerfeier 680 € 2.000 €
Steinmetz- und Gärtnerleistungen 2.295 € 6.440 €

Was kostet in der Regel eine Urnenbeisetzung : In Deutschland gilt übrigens grundsätzlich eine Beisetzungspflicht – auch bei einer Feuerbestattung. Diese kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die Bestattungskosten einer einfachen Urnenbeisetzung auf einem Friedhof liegen im Durchschnitt bei ca. 3.200 €.

Was zahlt die Krankenkasse für eine Beerdigung : Den Zuschuss zu den Bestattungskosten zahlte die Krankenkasse der verstorbenen Person an die Angehörigen aus. Zuletzt betrug das Sterbegeld pauschal: 525 Euro für verstorbene GKV-Mitglieder. 262,50 Euro für familienversicherte Angehörige.

Wie viel kostet eine Beerdigung mit Verbrennung

Überblick: Kosten einer Feuerbestattung lt. Stiftung Warentest

Posten Einfach Gehoben
Friedhofsgebühren und Krematorium 1.085 € 3.095 €
Sarg und Urne 660 € 1.900 €
Todesanzeige und Trauerfeier 680 € 2.000 €
Steinmetz- und Gärtnerleistungen 2.295 € 6.440 €


Nein, denn laut deutschem Recht besteht hierzulande eine Friedhofspflicht. Das bedeutet, Leichname und auch Kremationsasche dürfen nur auf Friedhöfen bestattet werden. Daher darf eine Urne weder zuhause aufbewahrt noch auf dem eigenen Grundstück beigesetzt werden.Rechtliche Sicht für Ascheschmuck in Deutschland

Es herrscht Bestattungszwang. Allerdings sind aber manche Krematorien bereit, einen kleinen Teil der Asche (max. 5g) für die Hinterbliebenen zu entnehmen, um diesen in Ascheschmuck zu füllen. Dies hängt allerdings vom Bundesland und vom Krematorium ab.

Was kostet die preisgünstigste Bestattung : Eine sehr günstigste Bestattungsform ist die anonyme Bestattung für EUR 1.071,- inkl. MwSt. Nach der Einäscherung des Verstorbenen gibt es nur ein stille Beisetzung – ohne Angehörige. Ein Grabstein oder eine Namenstafel ist nicht vorgesehen, eine spätere Grabpflege entfällt. …