Antwort Wie lange dauert es bis eine Narkose wieder aus dem Körper ist? Weitere Antworten – Wie lange braucht eine Vollnarkose bis sie aus dem Körper ist

Wie lange dauert es bis eine Narkose wieder aus dem Körper ist?
In der Regel erholt sich der Patient innerhalb von wenigen Tagen vollständig von der Vollnarkose. Der weitere Verlauf der Erholung ist dann primär von der Art des Eingriffs und nicht mehr von der Narkose abhängig.Nach operativen Eingriffen in Narkose können leichte Müdigkeit und Benommenheit auftreten, die in Einzelfällen auch einige Tage lang anhalten. Erfahrungsgemäß können nach dem Eingriff bei einigen Patienten auch noch zu Hause mäßige bis stärkere Schmerzen auftreten und sehr vereinzelt auch zwei bis vier Tage anhalten.Eine Vollnarkose versetzt den Körper in einen künstlichen Tiefschlaf. Dabei werden neben dem Schmerzempfinden und dem Bewusstsein unter anderem der Schluck- und Hustreflex ausgeschaltet. Somit steigt die Gefahr, dass Mageninhalt in den Rachen gelangt. Dieser kann eingeatmet werden und eine Lungenentzündung verursachen.

Wie wird eine Narkose abgebaut : Langsames Erwachen aus der Narkose

Ist der Eingriff abgeschlossen, wird die Zufuhr des Narkosemittels unterbrochen und der Patient erwacht nach Abbau der Anästhesie-Wirkstoffe innerhalb weniger Minuten wie aus einem tiefen Schlaf. Dies geschieht in der Regel noch innerhalb des Operationsraumes.

Welche Nachwirkungen hat eine Vollnarkose

Die häufigsten unangenehmen Nachwirkungen einer Vollnarkose sind vorübergehende Übelkeit und Erbrechen, die bei etwa 10% der Patienten auftreten. Bedingt durch den Beatmungsschlauch klagen circa 10 % der Pateinten über leichte Heiserkeit.

Wie lange ist das Immunsystem nach einer Operation geschwächt : Nach schweren Operationen kann das Immunsystem zeitweilig geschwächt sein. Das Ausmass der Beeinträchtigungen hängt vom Allgemeinzustand der Patienten und der jeweiligen OP-Nachbehandlung ab. Meist erholt sich das Immunsystem innerhalb weniger Wochen.

Nebenwirkung und Komplikationen einer Narkose

  • Halsschmerzen und Heiserkeit.
  • Übelkeit und Erbrechen (PONV = postoperative nausea and vomiting)
  • Zahnschaden.
  • Wenn ein Gebrauch der Kehlkopfmaske möglich ist kann dadurch die Häufigkeit dieser Komplikation vermindert werden.
  • Intraoperative Wachzustände (Awareness)


Im Allgemeinen gilt, dass der Patient nach einer Vollnarkose zunächst für mehrere Stunden nichts essen und anschließend eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen darf. Im Gegensatz dazu bringt eine regionale Betäubung in der Regel nur wenige Einschränkungen bei der postoperativen Ernährung mit sich.

Wie lange dauert innere Wundheilung nach OP

Allgemein dauert es nach einem operativen Eingriff rund 4-6 Wochen, bis die Wunde verheilt ist und sich das Gewebe regeneriert hat. Bis die Wundheilung komplett abgeschlossen ist und sich das Ergebnis stabilisiert, kann es jedoch bis zu 6 Monate dauern.Ausreichend Kalorien lassen die Wunden schneller heilen. Die Wundheilung braucht insbesondere Eiweiß, das allgemein ein wichtiger Baustein für Körper- und Abwehrzellen, Enzyme und Hormone ist. Lieferanten dafür sind mageres Fleisch, Eier, Milchprodukte, Fisch, Soja und Hülsenfrüchte.Sorgen Sie für eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen. Besonders für die Wundheilung ist Vitamin C wichtig. Allgemein sollten Sie sich ausgewogen ernähren und auf Alkohol, sowie auf das Rauchen verzichten. Sie können in den meisten Fällen kurz nach der Narkose wieder eine Kleinigkeit zu sich nehmen.

Körperliche Schonung bedeutet: Sie sollten körperlich anstrengende Tätigkeiten vermeiden und auf ausreichende Ruhezeiten zwischen den körperlichen Aktivitäten achten. Ebenso ist eine Dauerbelastung in dieser ersten Zeit nach der Operation zu vermeiden.

Ist Bewegung gut für die Wundheilung : Dass sich Zellen als geschlossene Gruppe bewegen, ist wichtig, damit etwa Wunden gut und schnell verheilen. Ist die Gruppendynamik gestört, werden aber nicht nur Wunden schlechter verschlossen, auch Krebszellen können sich dann leichter im Körper ausbreiten oder Embryos entwickeln sich gestört.

Wie anstrengend ist eine OP für den Körper : Operative Eingriffe sind für den Körper anstrengend, etwa wie ein körperliches Training. Große operative Eingriffe verlangen dem Körper besonders viel ab, vergleichbar der Belastung bei einem Marathon.

Welches Organ baut Narkose ab

Die verschiedenen Narkosemittel haben unterschiedliche Wirkungen auf Herz, Kreislauf und Atmungsapparat. Auch der Abbau der Anästhetika kann in verschiedenen Organen, wie Nieren oder Leber erfolgen.

Sie dürfen noch am Operationstag wieder Gehen, Treppensteigen und Sitzen. In den anschließenden drei Tagen sollten Sie das OP-Gebiet schonen und gelegentlich kühlen. Heben, Tragen und sportliche Belastung dürfen dann schmerzabhängig gesteigert werden.Akute Wunden heilen in einem überschaubaren Zeitraum ab, innerhalb weniger Tage oder Wochen. Selbst die Wundheilung nach einer Operation (OP) schreitet schnell voran – ungefähr nach zehn Tagen können die die ersten Fäden entfernt werden. Chronische Wunden hingegen bestehen über acht Wochen hinaus.

Was fördert die Wundheilung von innen : Vitamine: Für einen optimalen Wundheilungsverlauf sind alle Vitamine wichtig. Die wichtigsten Vitamine in diesem Zusammenhang sind jedoch die Vitamine A, C, D, E, K. Mineralstoffe: Auch bei den Mineralstoffen sind alle wichtig. Besonders essentiell sind jedoch Zink, Selen, Eisen und Kupfer.