Antwort Wie kann ich meine Schilddrüse untersuchen lassen? Weitere Antworten – Kann man die Schilddrüse beim Hausarzt untersuchen lassen

Wie kann ich meine Schilddrüse untersuchen lassen?
Die Diagnose einer Schilddrüsenfunktionsstörung stellt in der Regel der Hausarzt, da er für viele die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen ist. Eine Erkrankung der Schilddrüse kann jedoch verschiedene Ursachen haben und teilweise spezielle Behandlungen erfordern.Erste Ansprechpartner für Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen sind meist Fachärzte für Innere Medizin und Allgemeinmedizin oder auch Fachärzte für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie.Grundsätzlich kann jeder Arzt die Schilddrüse untersuchen und behandeln. Zu den Basis-Untersuchungen zählen die allgemeine und spezielle Anamnese (Befragung zu Symptomen und Vorgeschichte), die klinische Untersuchung (z. B. Abtastung des Halses), Blutanalysen und die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.

Wo kann man die Schilddrüse untersuchen lassen : Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung ist in der Regel der Hausarzt. Er führt meist die notwendigen Basisuntersuchungen durch und bindet bei Bedarf weitere Spezialisten ein.

Was kostet ein Schilddrüsentest beim Hausarzt

IGeL-Info kompakt

Fachgebiete Allgemeinmedizin , Innere Medizin
Anlass Früherkennung von Schilddrüsenfehlfunktionen
Verfahren Messung von Substanzen im Blut
Kosten 20 bis 30 Euro
GKV-Leistung TSH-Bestimmung bei Neugeborenen, zur Abklärung konkreter Beschwerden, zur Therapiekontrolle

Wie erkenne ich schilddrüsenprobleme : Außerdem kann es zu bestimmten körperlichen Veränderungen kommen, zum Beispiel:

  • trockene, vor allem im Gesicht teigig verdickte Haut.
  • trockenes Haar, Haarausfall.
  • leichte bis mäßige Gewichtszunahme.
  • vergrößerte Schilddrüse (auch Struma oder Kropf genannt)
  • eine tiefe, heisere Stimme.
  • eine vergrößerte Zunge.
  • Verstopfung.

IGeL-Info kompakt

Fachgebiete Allgemeinmedizin , Innere Medizin
Bereich Stoffwechsel
Anlass Früherkennung von Schilddrüsenfehlfunktionen
Verfahren Messung von Substanzen im Blut
Kosten 20 bis 30 Euro


WIE OFT SOLLTE DIE SCHILDDRÜSE UNTERSUCHT WERDEN Eine gründliche Untersuchung sollte immer dann erfolgen, wenn bereits Beschwerden vorhanden sind. Bei einer bestehenden Erkrankung, die entsprechend behandelt wird, sollten Kontrollen mindestens jährlich erfolgen.

Welche Warnsignale bei Schilddrüsenunterfunktion

trockene, vor allem im Gesicht teigig verdickte Haut. trockenes Haar, Haarausfall. leichte bis mäßige Gewichtszunahme. vergrößerte Schilddrüse (auch Struma oder Kropf genannt)69,00 € / 1 St.Der TSH-Wert (Thyroidea-stimulierendes Hormon), der eine Störung der Schilddrüse anzeigt, sollte bei Erwachsenen zwischen 0,40 und 2,5 mU/l liegen. Werte darüber deuten auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin, solche darunter auf eine Überfunktion.

Äußerlich deuten folgende Anzeichen auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin: Schwellungen im Gesicht und im Augenbereich. Trockene, raue und eher verdickte Haut. Glanzlose und struppige Haare, auch Haarausfall.

Was kostet ein Schilddrüsen Test beim Hausarzt : IGeL-Info kompakt

Fachgebiete Allgemeinmedizin , Innere Medizin
Anlass Früherkennung von Schilddrüsenfehlfunktionen
Verfahren Messung von Substanzen im Blut
Kosten 20 bis 30 Euro
GKV-Leistung TSH-Bestimmung bei Neugeborenen, zur Abklärung konkreter Beschwerden, zur Therapiekontrolle

Wie fängt eine Schilddrüsenunterfunktion an : Die typischen körperlichen Zeichen einer Unterfunktion der Schilddrüse sind: Vermehrtes Frieren, Kälteempfindlichkeit. Gewichtszunahme. Langsamer Pulsschlag.

Wie fühlt man sich wenn man Schilddrüsenunterfunktion hat

Dieser zeigt sich häufig durch Symptome wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit oder Verstopfung. Dass die Schilddrüse zu wenig Hormone produziert, kann angeboren oder durch eine Erkrankung ausgelöst sein. Eine häufige Ursache ist jedoch auch die Einnahme von Medikamenten oder ein Jodmangel.

Das kommt auf die konkrete Art der Erkrankung an: Eine Vergrößerung der Schilddrüse (Struma) führt durch die Volumenzunahme früher oder später zu Verdrängungseffekten am Hals. Die Patienten merken das dann häufig als Räusperzwang, Enge-, Druck- oder Kloßgefühl, sowie Schluck- oder Atembeschwerden.