Antwort Wie kann ich feststellen ob ich Schlafwandle? Weitere Antworten – Wie fängt Schlafwandeln an

Wie kann ich feststellen ob ich Schlafwandle?
Schlafwandeln beginnt beim Übergang von der Non-REM-Phase in die Traumschlafphase, die auch als REM-Phase bezeichnet wird. Die Abkürzung REM steht für „Rapid Eye Movement“ und bezieht sich auf die schnellen Augenbewegungen, die charakteristisch für diese Schlafphase sind.Die Diagnose Schlafwandeln stellen Allgemeinmediziner, spezialisierte Schlafmediziner und Neurologen. Neurologen sind Ärzte, die sich mit Erkrankungen, Diagnose und Therapien des Nervensystems befassen und z.B. eine mögliche Epilepsie ausschließen.Folgende Kennzeichen müssen vorliegen, damit die Diagnose Schlafwandeln gestellt wird:

  • Das Bett wird während des Schlafs wiederholt verlassen.
  • Betroffene gehen während des Schlafwandelns mehrere Minuten bis zu einer Stunde umher.
  • Wenig Reaktion während des Schlafwandelns auf Berührungen, Geräusche etc.

Was ist der Grund für Schlafwandeln : Stress, emotionale Belastungen und Schlafmangel begünstigen Episoden des Somnambulismus. Alkoholkonsum und die Einnahme von beruhigenden Medikamenten können außerdem zum Schlafwandeln führen. Das Phänomen kann auch mit bestimmten Erkrankungen wie Depression, Epilepsie, Fieber oder dem Restless-Legs-Syndrom einhergehen.

Hat man beim Schlafwandeln die Augen auf oder zu

Beim Schlafwandeln sind die Augen grundsätzlich starr geöffnet, das Gesicht ist ausdruckslos, die Koordination der Bewegungen mangelhaft, die Orientierung ist eingeschränkt. Hindernisse werden oft nicht wahrgenommen; es kann zu Treppenstürzen kommen, aber auch zum Sturz vom Balkon oder aus dem Fenster.

Wie lange dauert Schlafwandel : Das Schlafwandeln dauert selten länger als einige Minuten und die Betroffenen gehen überwiegend von selbst wieder in ihr Bett.

Das passiert beim Schlafwandeln

  • Einschlafphase (Non-REM-Schlafphase 1)
  • Leichtschlafphase (Non-REM-Schlafphase 2)
  • Tiefschlafphase (Non-REM-Schlafphase 3+4)
  • REM-Phase ("Rapid-Eye-Movement": Charakteristisch für diese Schlafphase sind schnelle Augenbewegungen.
  • Subklinische Form.
  • Abortive Form.
  • Klassischer Somnambulismus.


Es können jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Denn wenn ein Schlafwandler plötzlich aufwacht, riskiert er, völlig desorientiert zu sein. Er kann dann stürzen und sich verletzen. Er kann auch nervös und sogar gewalttätig werden.

Kann man sich nach dem Schlafwandeln erinnern

Mit ausdruckslosem Gesicht und starrem Blick bei geöffneten Augen gehen Schlafwandler meist Tätigkeiten nach, die sie auch am Tage häufig verrichten. Sie sind dabei nicht ansprechbar und nur schwer aufzuwecken. Auch können sie sich nicht an die Ereignisse erinnern, wenn man sie am nächsten Tag darauf anspricht.Der Beginn liegt meist im Alter zwischen drei und fünf Jahren, in der Pubertät verschwindet das Phänomen in der Regel wieder. Oft tritt Schlafwandeln familiär gehäuft auf. Die Bereitschaft dazu kann durch fiebrige Erkrankungen, psychischen Stress oder Lärm verstärkt werden.Schlafwandeln kommt bei etwa 15 % aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren und gelegentlich bei Erwachsenen vor. Am häufigsten betroffen sind Kinder im Alter von 11 bis 12 Jahren. Schlafwandeln tritt oft innerhalb einer Familie gehäuft auf, wobei Jungen und Mädchen gleich oft betroffen sind.

Zehn bis 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben mindestens einmal eine Phase, in der sie schlafwandeln. Bei 15 Prozent tritt die Störung gelegentlich auf. In der Regel beginnt das Schlafwandeln im vierten bis achten Lebensjahr und legt sich meist im Jugendalter von alleine wieder.

In welchem Alter Schlafwandelt man : Schlafwandeln kommt bei etwa 15 % aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren und gelegentlich bei Erwachsenen vor. Am häufigsten betroffen sind Kinder im Alter von 11 bis 12 Jahren. Schlafwandeln tritt oft innerhalb einer Familie gehäuft auf, wobei Jungen und Mädchen gleich oft betroffen sind.

Ist es schlimm wenn man Schlafwandelt : Schlafwandeln: Achtung, Unfallgefahr!

Das Schlafwandeln ist in der Regel harmlos; allerdings können bei den nächtlichen Ausflügen Unfallgefahren lauern – von „schlafwandlerischer Sicherheit“ kann keine Rede sein.

Hat man beim Schlafwandeln die Augen offen

Beim Schlafwandeln sind die Augen grundsätzlich starr geöffnet, das Gesicht ist ausdruckslos, die Koordination der Bewegungen mangelhaft, die Orientierung ist eingeschränkt. Hindernisse werden oft nicht wahrgenommen; es kann zu Treppenstürzen kommen, aber auch zum Sturz vom Balkon oder aus dem Fenster.