Antwort Wie erkenne ich Schimmliges Heu? Weitere Antworten – Wie erkenne ich Schimmel im Heu

Wie erkenne ich Schimmliges Heu?
Hat das Heu außerdem einen muffigen Geruch, deutet dies auf einen Schimmelbefall hin und es sollte keinesfalls verfüttert werden. Die Folge wären schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Fühlt sich das Heu leicht feucht oder klamm an, deutet das auf einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt hin.Schlechtes Futter ist ebenfalls sehr leicht zu erkennen: Es riecht muffig, säuerlich oder sogar stechend.Bei Bodentrocknung geht innerhalb von 50 Stunden immer ein Schimmelbefall ins Trocknungsgut. Das heißt, dass es komplett schimmelfreies Heu praktisch nicht gibt.

Was tun mit schimmeligen Heu : Abhilfe schaffen sollen Methoden wie das Wässern oder Bedampfen des Heus. Durch die Feuchtigkeit beim Bedampfen lassen sich lungengängige Toxine wie Pilzsporen zwar binden, sie bleiben aber im Heu und werden vom Pferd mitgefressen.

Wie riecht Schimmeliges Heu

Heu-Scheune.de: Schimmeliges Heu ist relativ einfach zu identifizieren. Es ist oft gräulich oder schwarz und klebt zusammen. Und es riecht sehr muffig. Das KEINESFALLS verfüttern!

Wie riecht Schimmel im Heu : Auf keinen Fall aber sollte das Heu muffig sein, oder gar brandig oder faulig riechen. Es kitzelt dich beim Riechen in der Nase Dies deutet auf Schimmelbildung hin, die mit dem Auge noch nicht sichtbar sein muss.

Münster – „Heu muss sechs bis acht Wochen gelagert werden“, mahnt Dr. Gerhard Stalljohann, Fütterungsreferent von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. „Erst dann ist davon auszugehen, dass keine Gärungsprozesse mehr ablaufen – das natürliche Nachschwitzen ist abgeklungen.

Pferde nehmen die Mykotoxine mit dem verschimmelten Futter auf oder atmen sie sogar ein. Wenn nicht gar eine Kolik das Pferd befällt, drohen chronisch obstructive Bronchitis, Kotwasserentwicklung und Muskelabbau.

Kann man altes Heu verfüttern

Generell kann man Heu solange füttern wie es eben in Ordnug ist (vom Staub/Schimmel her) allerdings fehlen eben die Nährstoffe und ist deshalb quasi nur noch Beschäftigung.Eine unvernünftige und zugleich unwirtschaftliche Denkweise zulasten des Pferdes, denn die hier eingesparten Kosten verlagern sich in der Folge auf mögliche Behandlungen von Kotwasser, Durchfall, Kolik, Magengeschwür und Atemwegsproblemen.