Antwort Wie berechne ich die Größe einer Rigole? Weitere Antworten – Wie groß ist eine Rigole

Wie berechne ich die Größe einer Rigole?
Die Gesamteinbautiefe der Rigole liegt üblicherweise bei ca. 1,10 m bis 1,40 m.Das Bodengutachten wird üblicherweise vom Geologen mit Rammkernsondierungen oder Schürfungen durchgeführt. Das Ergebnis ist ein Schichtenmodell an dem sich die verschiedenen Bodenarten ablesen lassen (siehe Bild). Relevant für die Versickerung sind die Schichten unterhalb der Rigole.Wie tief muss eine Rigole sein Grundsätzlich muss der Einbau von Rigolen frostfrei erfolgen. Das heißt, dass sie eine Mindest-Einbautiefe von 80 Zentimetern aufweisen sollte. Auf der anderen Seite muss die Unterseite der Rigole mindestens einen Meter über dem Grundwasserspiegel liegen.

Wie berechnet man Versickerung : Pro Quadratmeter können in 1 Stunde also 120 Liter versickern (1 cm Wassersäule = 10 Liter/m²).

Wie weit muss eine Rigole vom Haus entfernt sein

Zusätzlich sollte ein Abstand von ca. 4m zum Haus und den Kelleranlagen eingehalten werden, um einer Vernässung vorzubeugen. Der Sohlabstand zwischen Versickerungsanlage und Grundwasserstand sollte je nach Ausführung bei Mulden und Mulden/Rigolen mindestens 100cm betragen.

Welchen Kies nehme ich für eine Rigole : Die Rigole besteht aus einem Kieskörper (Kies der Körnung 16/32), der zum Schutz vor Verschlämmung mit einem Geotextil bzw. Filtervlies ummantelt wird.

Einleitungen in Gewässer sowie unterirdische Versickerungsanlagen (Rigolen und Schächte) benötigen eine wasserrechtliche Genehmigung, die Sie bei der Unteren Wasserbehörde Ihrer kreisfreien Stadt beziehungsweise Ihres Kreises beantragen müssen.

Zusätzlich sollte ein Abstand von ca. 4m zum Haus und den Kelleranlagen eingehalten werden, um einer Vernässung vorzubeugen. Der Sohlabstand zwischen Versickerungsanlage und Grundwasserstand sollte je nach Ausführung bei Mulden und Mulden/Rigolen mindestens 100cm betragen.

Wie viel Wasser versickert pro m2

Versickerungsfähigkeit des Bodens

Er sollte in einem Bereich von 5×10^-3 m/s bis 5×10^-6 m/s liegen (das heißt, auf einem Quadratmeter Bodenfläche versickern 5 Liter Wasser in circa einer Sekunde beziehungsweise 17 Minuten).Je nach anfallendem Niederschlag kann bzw. muss eine Rigole auch einen Überlauf aufweisen. Dieser fängt Wassermengen auf, die nicht von der Rigolenversickerung bewältigt werden können, und verhindert auf diese Weise Rückstaue in die Versickerungsrohre.Nach den geltenden Bestimmungen muss eine Versickerungsanlage so viel Abstand zum Nachbargrundstück haben, dass eine Beeinträchtigung ausgeschlossen ist. Es gibt – anders als früher – keine festen Mindestabstände.

Bei einem Regenguss läuft die Rigole komplett voll und das Wasser versickert nach und nach in den Untergrund. Ist für ein Baugebiet eine Muldenversickerung vorgeschrieben, kann die Muldengröße durch die Kombination mit einer Rigolenversickerung deutlich verkleinert werden.