Antwort Welche Bundesländer sind die Ärmsten in Deutschland? Weitere Antworten – Wo ist die Armut in Deutschland am höchsten

Welche Bundesländer sind die Ärmsten in Deutschland?
Armutsgefährdungsquote in Deutschland nach Bundesländern im Jahr 2022

Merkmal Armutsgefährdungsquote
Hamburg 19,3%
Saarland 18,9%
Mecklenburg-Vorpommern 18,7%
Thüringen 18,5%

Bundesländer nach BIP

Rang Bundesland BIP in Mio. €
1 Nordrhein-Westfalen 839.084
2 Bayern 768.469
3 Baden-Württemberg 615.071
4 Niedersachsen 363.109

In Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg seien die Armutsquoten recht gering. Die meisten Länder bewegten sich etwa um den Mittelwert, während im Saarland, in Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Bremen überdurchschnittlich viele Menschen arm sind.

Welches Bundesland hat die höchste Altersarmut : In Bremen gab es im Jahr 2022 den höchsten Anteil an armutsgefährdeten Senior:innen. Dort lag die Armutsgefährdungsquote für Menschen ab 65 Jahren bei 23,3 Prozent. Damit lag der Stadtstaat deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 17,5 Prozent. In Brandenburg waren es hingegen lediglich 13 Prozent.

Was ist die ärmste Region Deutschlands

Die Ärmsten

Auch ganz unten bleibt arm arm: Das niedrigste preisbereinigte verfügbare Jahreseinkommen errechnen die IW-Experten für Gelsenkirchen. Mit 18 886 Euro liegt es 22,5 Prozent unter dem Bundesschnitt.

Wo wohnen die Armen in Deutschland : In absoluten Zahlen leben die meisten armen Kinder in den Regierungsbezirken Düsseldorf (186.000), Köln (145.000), Arnsberg (143.000) und Berlin (136.000).

1. Schleswig-Holstein. Wie bereits im Jahr 2022 führt auch dieses Jahr wieder Schleswig-Holstein das Ranking der glücklichsten Bundesländer in Deutschland an. Im Ranking holt es 7,21 Punkte und liegt damit klar über dem Deutschland-Schnitt.

Damit ist Mecklenburg-Vorpommern das ärmste Bundesland Deutschlands.

Wo wohnen die meisten Armen in Deutschland

Besonders zeigt sich das in Gelsenkirchen, der Stadt mit der höchsten Armutsquote Deutschlands. Mehr als 25 Prozent der erwerbsfähigen Personen leben hier von Grundsicherung. Besonders viele arme Menschen leben in der Nähe des Stadtzentrums.Auch ganz unten bleibt arm arm: Das niedrigste preisbereinigte verfügbare Jahreseinkommen errechnen die IW-Experten für Gelsenkirchen. Mit 18.886 Euro liegt es 22,5 Prozent unter dem Bundesschnitt. Die Rote Laterne hat die Stadt schon vor der Preisbereinigung.Platz 1: Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern hat ein BIP pro Kopf von 32.837 Euro. Damit ist Mecklenburg-Vorpommern das ärmste Bundesland Deutschlands. Die Arbeitslosigkeit ist wesentlich höher als in Thüringen: 7,3 Prozent der Bevölkerung haben keinen Job.

Tabelle: Hier wohnen die ärmsten Deutschen

Platz Stadt/Landkreis Anteil der Armen unterhalb des Bundesdurchschnitts
1. Gelsenkirchen -22,5 Prozent
2. Offenbach am Main -21,7 Prozent
3. Duisburg -19,6 Prozent
4. Herne -17,7 Prozent

Welche Bundesländer sind arm : Ähnlich arm ist Mecklenburg-Vorpommern mit einer Quote von 22,2 Prozent, dicht gefolgt von Berlin (21,1 Prozent), Sachsen-Anhalt (20,5 Prozent) und Sachsen (19,6 Prozent). Die reichsten Bundesländer sind Baden-Württemberg (11,2 Prozent) und Bayern (11,3 Prozent).

Welche Stadt ist die ärmste in Deutschland : Besonders zeigt sich das in Gelsenkirchen, der Stadt mit der höchsten Armutsquote Deutschlands. Mehr als 25 Prozent der erwerbsfähigen Personen leben hier von Grundsicherung.

Wo leben die entspanntesten Menschen in Deutschland

Wo leben die glücklichsten Menschen in Deutschland Die glücklichsten Deutschen leben 2021 in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Beide haben gleich viele Punkte.

Der Abstand zwischen dem glücklichsten (Schleswig-Holstein) und dem unglücklichsten Bundesland (Mecklenburg-Vorpommern) ist 2023 auf 1,02 Punkte gestiegen.Tabelle: Hier wohnen die ärmsten Deutschen

Platz Stadt/Landkreis Anteil der Armen unterhalb des Bundesdurchschnitts
1. Gelsenkirchen -22,5 Prozent
2. Offenbach am Main -21,7 Prozent
3. Duisburg -19,6 Prozent
4. Herne -17,7 Prozent

Welche deutsche Stadt ist am ärmsten : Besonders zeigt sich das in Gelsenkirchen, der Stadt mit der höchsten Armutsquote Deutschlands. Mehr als 25 Prozent der erwerbsfähigen Personen leben hier von Grundsicherung.