Antwort Was wird bei einer Endokrinologie Untersuchung gemacht? Weitere Antworten – Was macht ein Endokrinologe beim ersten Termin

Was wird bei einer Endokrinologie Untersuchung gemacht?
Da in der Endokrinologie und Diabetologie aufwendige Hormonbestimmungen ein grundlegender Untersuchungsbestandteil sind, erfolgt im Rahmen Ihrer Erstvorstellung oft eine Blutentnahme, deren Ergebnis abgewartet werden muss. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wann die Befundbesprechung notwendig ist.Das medizinische Fachgebiet Endokrinologie

  • Erkrankungen der Schilddrüse,
  • Erkrankungen der Nebenschilddrüse,
  • Erkrankungen der Nebennieren,
  • Erkrankungen der Geschlechtsdrüsen (Gonaden) und.
  • Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) und ihren übergeordneten Zentren im Gehirn (Hypothalamus).

Der Test dauert 30-60 Minuten (ob ein kurzer Test ausreichend ist entscheidet der Arzt). Es erfolgt eine Blutabnahme und die anschließende Injektion von ACTH (Hypophysenhormon das die Nebenniere stimuliert) und nach 30 bzw. 60 Minuten eine erneute Blutabnahme.

Was kann der Endokrinologe feststellen : Endokrinologen beschäftigen sich mit den Erkrankungen von hormonproduzierenden Drüsen (wie zum Beispiel der Schilddrüse, Eierstöcken, Hoden, Nebennieren oder der Hirnanhangsdrüse) oder Erkrankungszuständen, die durch Überschüsse, Mängel oder andere komplexe Dysbalancen von Hormonen ausgelöst sind.

Was kostet ein Hormontest beim Endokrinologen

Das kostet Sie eine Hormonanalyse

Die Hormonanalyse-Kosten liegen zwischen 100 bis 200 Euro. Hinzu kommen die Kosten für das Beratungsgespräch. Zudem empfiehlt es sich, neben der Hormonanalyse auch den Status der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente abzufragen.

Welche Blutwerte sind wichtig für den Endokrinologen : Im Rahmen des Großen Blutbilds werden folgende Analysen bestimmt:

  • Kleines Blutbild. Leukozyten. Erythrozyten. Hämoglobin ( Hb ) Hämatokrit. MCV ( mittleres korpuskuläres Volumen; Erythrozytenvolumen )
  • Basophile Granulozyten.
  • Eosinophile Granulozyten.
  • Neutrophile Granulozyten.
  • Lymphozyten.
  • Monozyten.

Symptome einer Hormonstörung

Sie umfassen u. a. ganz unspezifisch Stimmungsschwankungen, allgemeines Unwohlsein und Hitzewallungen und können von Befunden wie Gewichtsschwankungen, Veränderungen des Haarwuchses, Zyklusstörungen und Milchausfluss aus der Brust begleitet sein.

Grundsätzlich kann jeder Arzt die Schilddrüse untersuchen und behandeln. Zu den Basis-Untersuchungen zählen die allgemeine und spezielle Anamnese (Befragung zu Symptomen und Vorgeschichte), die klinische Untersuchung (z. B. Abtastung des Halses), Blutanalysen und die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.

Wann sollte man zu einem Endokrinologen

Folgende Erkrankungen sind unter anderem Teil der Endokrinologie: Diabetes mellitus. Bluthochdruck (Hypertonie) Schilddrüsenerkrankungen.Bereits bei kleinsten Anzeichen einer hormonellen Erkrankung (Schilddrüsenüberfunktion: Nervosität und Schlaflosigkeit; Schilddrüsenunterfunktion: Müdigkeit, Lethargie) sollte ein Endokrinologe aufgesucht werden, um eine optimale Diagnostik und Therapie zu gewährleisten.Blutentnahme zur Bestimmung der Konzentration verschiedener Hormone in der Phase der Wechseljahre. Preisspanne: Pro Hormon 14,57 bis 23,46 Euro.

Da die weiblichen Hormonspiegel sehr vom Menstruationszyklus abhängen, sollte eine Blutentnahme der Hormone immer am Anfang des Zyklus, also mit der Periode, zum Beispiel zwischen dem 2. und 5. Zyklustag durchgeführt werden.

Wann zahlt Krankenkasse Hormonstatus : Eine Hormonuntersuchung wird von den gesetzlichen Krankenkassen nur dann übernommen, wenn eine Indikation vom Arzt dafür gegeben ist.

Wie teuer ist es den Hormonstatus checken zu lassen : Der Bluttest für Frauen

Analysen (aus Blut) Preis
Östradiol (E2) 20,40 €
Progesteron (prämenopausal) bzw. Testosteron (postmenopausal) 20,40 €
venöse Blutentnahme 4,20 €
Untersuchungsprofil "Hormonstatus Frau": 74,14 €

Wird Hormonstatus von Krankenkasse bezahlt

Wird der Hormontest von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet Eine Hormonuntersuchung wird von den gesetzlichen Krankenkassen nur dann übernommen, wenn eine Indikation vom Arzt dafür gegeben ist. Aus unserer Sicht passiert dies leider nur selten.