Antwort Was versteht man unter Ersatzkassen? Weitere Antworten – Was zählt alles zu Ersatzkassen

Was versteht man unter Ersatzkassen?
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) vertritt die Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse und HEK – Hanseatische Krankenkasse.Ersatzkassen gehören als Krankenkassen zur gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Sie sind nach § 148 Satz 1 SGB V definiert als „am 31. Dezember 1992 bestehende Krankenkassen, bei denen Versicherte die Mitgliedschaft bis zum 31. Dezember 1995 durch Ausübung des Wahlrechts erlangen können.Ersatzkassen einfach erklärt

Je nach Beruf mussten Arbeitnehmer sich in einer dieser Pflichtkassen versichern. Später bekamen sie jedoch die Möglichkeit, sich ersatzweise in einer freiwillig organisierten Hilfskasse zu versichern. Aus diesen Hilfskassen wurden schließlich die Ersatzkassen, die es noch heute gibt.

Was sind Ersatzkassen und Knappschaft : Ersatzkassen (EK) und Knappschaft

Zu den Ersatzkassen gehören die Barmer, die DAK Gesundheit, die HEK – Hanseatische Krankenkasse, die hkk Krankenkasse, die KKH Kaufmännische Krankenkasse, die Techniker Krankenkasse (TK) und die Knappschaft.

Ist die AOK eine Ersatzkasse

Die Ersatzkassen sind eine Kassenart in der GKV, neben den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), den Betriebskrankenkassen (BKK) oder den Innungskrankenkassen (IKK).

Ist die KKH eine Ersatzkasse : Die KKH ist eine Ersatzkasse und Träger der Gesetzlichen Krankenversicherung nach dem Fünften Buch Sozialgesetzbuch (SGB V).

In Deutschland gibt es zurzeit sechs unterschiedliche Kassenarten mit der folgenden Zahl von Einzelkassen:

  • 11 Allgemeine Ortskrankenkassen.
  • 70 Betriebskrankenkassen.
  • 6 Innungskrankenkassen.
  • 6 Ersatzkassen.
  • 1 Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.
  • 1 Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.


70 Betriebskrankenkassen. 6 Innungskrankenkassen. 6 Ersatzkassen. 1 Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.

Wer muss an die Knappschaft zahlen

Der Grundbeitrag sowie der Zusatzbeitrag werden vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte in Höhe von 8,4 Prozent (7,3 plus 1,1) gezahlt.Die GKV unterteilt sich in Primär- und Ersatzkassen:

Primärkassen: Ortskrankenkassen (AOK), Betriebskrankenkassen (BKK), Innungskrankenkassen (IKK), Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLG), Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.Bei einem Minijob führt der Arbeitgeber 13 Prozent als Krankenversicherungsbeitrag an die Knappschaft-Bahn-See ab.

Die Knappschaft-​Bahn-​See (KBS) ist ein einzigartiges Verbundsystem aus Sozialversicherung, Ärzten und Gesundheitsdiensten. Damit bieten wir unseren Mitgliedern soziale und medizinische Sicherheit.

Welche Krankenkassen gehören zum Verband der Ersatzkassen : (vdek) – sind Interessenvertretung und Dienstleister aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:

  • Techniker Krankenkasse (TK)
  • BARMER.
  • DAK-Gesundheit.
  • KKH Kaufmännische Krankenkasse.
  • hkk – Handelskrankenkasse.
  • HEK – Hanseatische Krankenkasse.

Wer zahlt Krankenversicherung bei 520 € Job : Wenn Sie mehrere Minijobs haben und mit diesen gemeinsam die monatliche Verdienstgrenze von 538 Euro überschreiten, werden alle Minijobs versicherungspflichtig. Das bedeutet, dass alle Arbeitgeber Sie bei der Krankenversicherung anmelden und Krankenkassenbeiträge abführen müssen.

Was kostet mich als Arbeitgeber eine 520 € Kraft

Sozialabgaben für gewerbliche 520-Euro-Minijobs

Wenn ein 520-Euro-Minijobber in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist, zahlt der Arbeitgeber einen Pauschalbeitrag von 13 Prozent des Verdienstes zur Krankenversicherung. Zur Rentenversicherung entrichtet der Arbeitgeber einen Pauschalbetrag von 15 Prozent.

Der Grundbeitrag sowie der Zusatzbeitrag werden vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte in Höhe von 8,4 Prozent (7,3 plus 1,1) gezahlt.Minijobs müssen bei der Bundesknappschaft angemeldet werden. Unternehmen sind dazu verpflichtet, für die Arbeitgeberversicherung eine Umlage zu zahlen. Haben sich die Minijobber nicht von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen, zahlen Arbeitgeber einen Pauschalbeitrag in Höhe von 15 Prozent ein.

Ist man krankenversichert wenn man auf 520 € Basis arbeitet : Bei einem 521-Euro-Job besteht im Krankheitsfall Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. In einem 520-Euro-Job besteht lediglich der Anspruch auf die sechswöchige Lohnfortzahlung. Vorteil für Arbeitgeber: Erhöhte rechtliche Sicherheit und Schutz vor Nachzahlungen.