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Was versteht man unter der Wirtschaftlichkeit?
Die Wirtschaftlichkeit (auch Kostenwirtschaftlichkeit genannt) ist ein Maß dafür, wie ertragreich ein Unternehmen wirtschaftet im Verhältnis zu seinem investierten Aufwand. Die Kennzahl gibt also an, wie effizient ein Unternehmen seine Ressourcen einsetzt, um daraus Gewinn zu erzielen.Wirtschaftlichkeit = Ertrag / Aufwand

Ertrag und Aufwand sind Rechengrößen, die man aus der Finanzbuchhaltung kennt. Erzielt ein Unternehmen einen Gewinn oder Jahresüberschuss (einen positiven Saldo aus Erträgen und Aufwendungen), arbeitet es mit positiver Wirtschaftlichkeit.Die Wirtschaftlichkeit ermittelt sich durch das Verhältnis von Umsatzerlösen und den eingesetzten Kosten. Ergibt sich bei der Ermittlung ein Wert von mindestens 1, spricht dies für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Liegt der Wert unter 1, zeigt dem Unternehmer dies, dass sein Betrieb unwirtschaftlich arbeitet.

Was bedeutet hohe Wirtschaftlichkeit : Eine gute Wirtschaftlichkeit liegt über dem Wert 1. Dann sind die Erlöse höher als die Kosten. Das Unternehmen macht also einen Gewinn und handelt somit wirtschaftlich. Bei einem Wert unter 1 handelt das Unternehmen unwirtschaftlich.

Was ist Wirtschaftlichkeit Beispiel

Erzielt ein vergleichbares Unternehmen den Umsatz in Höhe von 1 Mio. Euro mit einem Aufwand in Höhe von z.B. nur 500.000 Euro, läge die Wirtschaftlichkeit für dieses Unternehmen bei 2 (1.000.000 Euro / 500.000 Euro). Das Unternehmen wäre wirtschaftlicher.

Was ist eine gute Wirtschaftlichkeit : Wirtschaftlichkeit Definition

Eine höhere Wirtschaftlichkeit wird erreicht, wenn die Erträge bzw. Erlöse steigen oder der Aufwand bzw. die Kosten sinken. Die Wirtschaftlichkeit gibt also in Zahlen wieder, wie gut das ökonomische Prinzip (auch als Wirtschaftlichkeitsprinzip bekannt) umgesetzt wird.

Im Unterschied zur Produktivität ist die Wirtschaftlichkeit wertmäßig erfassbar (bewertete Beziehung zwischen Mitteleinsatz und Handlungsergebnis). Im Unterschied zur Rentabilität erfolgt für die Wirtschaftlichkeit keine zwangsläufige Bezugnahme auf das eingesetzte Kapital.