Antwort Was macht eine OTA aus? Weitere Antworten – Welche Stärken braucht man als OTA

Was macht eine OTA aus?
Zu deinen Stärken sollten eine gute Beobachtungsgabe, Reaktionsschnelligkeit, Konzentrationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein zählen. Außerdem bringst du technische Fertigkeiten sowie Teamfähigkeit, Kooperation und ein psychologisches Einfühlungsvermögen mit.Zulassungsvoraussetzungen:

  • Fachoberschulreife oder gleichwertiger Schulabschluss.
  • Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen, abgeschlossenen Berufsausbildung.
  • Erlaubnis als Gesundheits- und Krankenpflegeassistent/in.
  • vollendetes 18.
  • Nachweis der gesundheitlichen Eignung (Gesundheitszeugnis)

OTA tragen Mitverantwortung für die Hygiene im Operationssaal und steriles Arbeiten. Auch die Sterilisation selbst gehört zu den OTA-Aufgaben. Während einer Operation assistieren sie den Ärzten, indem sie ihnen die benötigten Materialien und Instrumente anreichen.

Warum will man OTA werden : Über 75 Prozent der OTA´s fühlen sich in den chirurgischen Arbeitsbereichen sehr wohl, auch deshalb weil die Akzeptanz anderer Berufsgruppen – besonders die der Ärzte – sehr hoch ist, der Beruf etabliert und somit zu einem unverzichtbaren Teil des interdisziplinären und multiprofessionellen Operationsteams geworden ist …

Warum ist OTA ein guter Beruf

Der Beruf des Operationstechnischen Assistenten, kurz OTA, gilt als ein sehr angesehener Beruf, der viel Verantwortungsbewusstsein abverlangt und gute berufliche Zukunftsaussichten bietet. Das Tätigkeitsgebiet ist vielseitig und verspricht immer wieder neue Situationen.

Wie viel verdient man als OTA netto : Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Operationstechnische/r Assistent/in ungefähr 20.976 € – 28.405 € netto im Jahr.

Operationstechnischer Assistenten (kurz: OTA) werden in Kliniken und Krankenhäusern meist nach Tarif bezahlt, konkret nach dem TVÖD Pflege. So ist ein Gehalt von bis zu 3.654 Euro pro Monat möglich.

Der Entgeltaltas der Bundesagentur für Arbeit listet auf, wie viel ein operationstechnischer Assistent im bundesweiten Durchschnitt sowie die Gehälter für OTA in den einzelnen Bundesländern. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienen 50 Prozent aller OTA zwischen 3.523 und 4.487 Euro pro Monat.

Hat man als OTA Schichtdienst

Als operationstechnischer Assistent arbeitest du im Schichtdienst. Die Frühschicht geht meistens von 7:00 Uhr morgens bis 16:00 Uhr nachmittags. Danach wirst du von einem OP-Assistenten aus der Spätschicht abgelöst. Es kann auch vorkommen, dass du in der Nacht arbeitest.Praxisphase

Funktionsbereich Stunden
Notaufnahme und Ambulanz 200
Interventionelle Funktionseinheiten (Endoskopie, Katheterlabore, etc.) 120
Stunden zur freien Verteilung 80
Gesamtdauer 2.500

OTA – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen

Das Gehalt liegt zwischen dem eines Fachkrankenpflegers und einem medizinisch-technischen Radiologieassistenten. OTA's verdienen zum Beispiel weitaus mehr als medizinische Fachangestellte, Ergotherapeuten, Altenpfleger, sowie Gesundheits- und Krankenpfleger.

Den Median, also das mittlere Gehalt für operationstechnische Assistenten, gibt der Entgeltatlas mit 4.013 Euro an. Somit werden OTA von der Agentur auf genau dem gleichen Niveau einsortiert wie ihre Kollegen, die ATA.

Wie viel verdient eine OTA pro Stunde : Als Operationstechnische/r Assistent/in können Sie ein durchschnittliches Jahresgehalt von 43.700 € und ein Monatsgehalt von 3.642 € erwarten. Das entspricht einem Stundenlohn von 22,76 €.

Ist OP Schwester das gleiche wie OTA : Im OP erfüllen beide Experten dieselben Aufgaben, nur ist der Werdegang einer OP-Fachkraft anders als der einer OTA. Eine OP-Fachkraft erlernt zuerst drei Jahre den Beruf der Pflegefachkraft und absolviert danach eine zweijährige Zusatzausbildung zur Fachkrankenschwester im Operationsdienst.

Warum OTA und nicht Krankenschwester

Im Gegensatz zum herkömmlichen Qualifizie- rungsweg über eine Grundausbildung in der Kranken- pflege, wird bei der OTA-Ausbildung auf die Krankenpfle- geausbildung verzichtet, da nachweislich nur 10%3 des in der Krankenpflege Erlernten im Operationsbereich umge- setzt werden kann.