Antwort Was kommt nach der Grundausbildung? Weitere Antworten – Ist man nach der Grundausbildung Soldat

Was kommt nach der Grundausbildung?
Die Grundausbildung (GA; bis Ende 2011 Allgemeine Grundausbildung (AGA)) der deutschen Bundeswehr soll den neuen Soldaten, auch als Rekruten bezeichnet, die Grundlagen militärischer Fertigkeiten vermitteln. Die Grundausbildung steht am Beginn des Dienstverhältnisses als Soldat und dauert in der Regel drei Monate.Mannschaft. Wenn man seine Dienstzeit bei der Bundeswehr anfängt, gilt man solange als Rekrut, bis man die dreimonatige Grundausbildung (Abkürzung GA) durchlaufen hat. Anschließend wird man mit einem schrägen Streifen auf der Schulterklappe als Gefreiter markiert.Gemäß Zentraler Dienstvorschrift A-1420/24 „Dienstgrade und Dienstgradgruppen“ gliedern sich die Dienstgrade der Bundeswehr in sieben Dienstgradgruppen: Mannschaften, Unteroffiziere ohne Portepee, Unteroffiziere mit Portepee, Leutnante, Hauptleute, Stabsoffiziere und Generale.

Wann wird man hauptgefreiter : Soldaten können zwölf Monate nach Eintritt in ein Dienstverhältnis der Bundeswehr zum Hauptgefreiten ernannt werden. Ferner werden in der Regel nur Soldaten zum Hauptgefreiten ernannt, die zuvor im Dienstgrad Obergefreiter gedient haben.

Was macht man als Soldat nach der Grundausbildung

Nach drei intensiven Monaten können Absolventen der Grundausbildung bereits verantwortungsvolle Aufgaben wahrzunehmen. Dazu gehört etwa die Absicherung von Kasernen als Wache oder das Bestreifen von Flugplätzen der Bundeswehr. In der Truppe müssen alle jedes Jahr ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen.

Wann darf man in Uniform nach Hause : Nach dem feierlichen Gelöbnis ist es den Soldatinnen und Soldaten erstmalig gestattet, in Uniform nach Hause zu fahren.

Grundsätzlich gilt für die Laufbahn eines Feldwebel im Truppendienst ein Verpflichtungszeitraum von 12 Jahren.

Soldat selbst ist jedoch keine Dienstgradbezeichnung. Dienstgradbezeichnungen für die niedrigsten Dienstgrade der Bundeswehr sind: Jäger, Panzerschütze, Panzergrenadier, Kanonier, Pionier, Panzerpionier, Funker, Schütze, Flieger, Sanitätssoldat und Matrose.

Was ist die schwerste Ausbildung bei der Bundeswehr

Die Kampfschwimmer der Bundeswehr

Die Ausbildung zum Kampfschwimmer ist extrem anspruchsvoll und fordernd. Bewerbende müssen körperlich und mental in Topform sein. Sie durchlaufen eine mehrmonatige Grundlagenausbildung, in der sie sowohl ihre physische Kondition als auch ihre technischen Fertigkeiten verbessern.Grundsätzlich gilt für die Laufbahn eines Feldwebel im Truppendienst ein Verpflichtungszeitraum von 12 Jahren.Mit der Offizierlaufbahn entscheiden Sie sich für eine 13 bis 17 Jahre dauernde Karriere als Soldatin bzw. Soldat auf Zeit. Zudem besteht die Chance auf eine Übernahme in ein unbefristetes Dienstverhältnis als Berufssoldatin bzw. -soldat.

Organisationsbereich deiner Wahl. Du bist bundesweit einsetzbar. Dein monatliches Einstiegsgehalt beträgt ca. 1.400 Euro netto.

Hat man in der Grundausbildung am Wochenende frei : Muss man in der Grundausbildung am Wochenende in der Kaserne bleiben In der Grundausbildung gibt es grundsätzlich kein Wochenenddienst. Es bleibt daher dir überlassen, ob du am Wochenende nach Hause fährst oder in der Kaserne bleibst.

Ist man nach der Grundausbildung verpflichtet : Interessierte verpflichten sich für zwölf Monate, von denen sie aber zunächst nur die ersten sieben Monate ableisten. Nach der Grund- und Spezialausbildung werden die jungen Frauen und Männer dann Reservisten. Die restlichen fünf Monate Wehrdienst leisten sie dann flexibel binnen sechs Jahren ab.

Wie lange dauert es bis man Offizier wird

Leutnante und Hauptleute

Dienstgrad Mindestdienstzeit BesGr.
Leutnant/Leutnant zur See 3 Jahre A 9
Oberleutnant/Oberleutnant zur See 2,5 Jahre als Offizier A 10
Hauptmann/Kapitänleutnant 5 Jahre als Offizier A 10 oder A 11
Stabsarzt/Stabsapotheker/Stabsveterinär mit Approbation / staatlicher Prüfung A 13


Die Fremdenlegion gilt als die härteste Armee der Welt. Ihre Soldaten werden in besonders gefährlichen Missionen eingesetzt und durchlaufen die wohl extremste militärische Ausbildung weltweit. 10 000 Bewerber melden sich pro Jahr, nur jeder Achte wird genommen.Dienstgrade und Besoldungsgruppen

Dienstgrad Mindestdienstzeit BesGr.
Feldwebel/Bootsmann 3 Jahre A 7
Fähnrich/Fähnrich zur See 21 Monate A 7
Oberfeldwebel/Oberbootsmann 5 Jahre A 7Z
Hauptfeldwebel/Hauptbootsmann 8 Jahre A 8

Was steht mir nach 12 Jahren Bundeswehr zu : Als Soldat auf Zeit mit einer Dienstzeit von 12 und mehr Jahren hast du Anspruch auf einen Eingliederungs- oder Zulassungsschein. Der Eingliederungsschein, auch E-Schein genannt, hilft dir bei der Eingliederung in den öffentlichen Dienst.