Der Cerealien-Hersteller Kellogg möchte in Deutschland offenbar höhere Preise durchsetzen. Dafür nimmt er auch den Verlust von Handelskunden in Kauf: Zuerst waren die Frühstücksflocken von Kellogg bei Rewe nicht mehr verfügbar, nun ist bei Edeka das Regal ebenfalls leer, wie die Lebensmittelzeitung berichtet.Der Lebensmittelkonzern hat sich aufgespalten: Die bisherige Kellogg heißt nun Kellanova und bündelt das Snackgeschäft, zu dem etwa die Pringles-Chips gehören. Das Geschäft mit den weltbekannten Frühstücksflocken firmiert nun unter dem Namen WK Kellogg, benannt nach Unternehmensgründer Will Keith Kellogg.Rewe hat Cornflakes von Kellogg's bereits im vergangenen Jahr aus den Regalen genommen. Grund dafür: Kellogg's hatte die Preise drastisch erhöht und der deutsche Einzelhändler stellte sich quer. Diesem Beispiel ist jetzt auch Edeka gefolgt. Auch hier droht den Frühstücksflocken von Kellogg's das Aus.
Warum gibt es kein Tresor mehr : Bye Frosties, Tresor und Choco Krispies! 👋 Weil sie sich wegen der Preise nicht einigen, ist das Regal bald leerer. Die Rede ist von der Cornflakes-Marke Kellogg's. Offenbar soll Edeka nicht mehr beliefert werden.
Welcher Supermarkt verkauft noch Kelloggs
Hier gibt es noch Kellogg's
Doch so ganz sind Kellogg's noch nicht aus den Supermärkten verschwunden. Bei Globus, Tegut und Kaufland sind die Produkte weiterhin zu haben – allerdings zu deutlich höheren Preisen im Vergleich zum Vorjahr.
Hat Edeka kein Kelloggs mehr : Kein Kellogg's mehr bei Edeka und Rewe
Edeka habe „notgedrungen“ eine Preiserhöhung im zweistelligen Prozentbereich angeboten, die Kellanova aber nicht reichte. Daraufhin habe der Hersteller die Belieferung eingestellt. Auch Rewe wird von Kellanova nicht mehr mit Kellogg's-Produkten beliefert.
02.10.2023, 06:10 3 Min. Bei Edeka oder Rewe fehlen immer mehr Markenprodukte von Konzernen wie Kellogg's in den Regalen. Hintergrund ist ein massiver Preiskampf.
Preisstreit und Monopolvorwürfe Edeka schaltet Kartellamt gegen Kellogg's ein. Der Streit zwischen Edeka und Kellogg's um hohe Preise ist derart eskaliert, dass der US-Konzern die deutsche Supermarktkette nicht mehr beliefert.
Warum gibt es bei Rewe kein Kelloggs mehr
Die amerikanische Firma ist vor allem bekannt für ihre Cornflakes, aber auch Snacks wie Pringles gehören zu ihren Marken. Kellogg's wollte eine Preiserhöhung von 29 Prozent gegenüber Rewe durchsetzten, berichtet die Lebensmittelzeitung mit dem Verweis auf Insider.In Deutschland verkaufen Kaufland, Tegut und Globus weiterhin Kellogg's Frühstücksflocken. Seit Jahresbeginn sind die Preise dort um ca. 20 Prozent gestiegen.Umso erstaunlicher der Coup, der dem Discounter Aldi jetzt gelang. Für Aldi Deutschland wird Kelloggs künftig Cornflakes und vier weitere Produkte liefern. In den Regalen stehen sie allerdings unter der Aldi-Eigenmarke "Gletscherkrone".
Im Jahre 2012 erwirbt KELLOGG PRINGLES von Procter & Gamble und wird damit zum weltweit zweitgrößten Anbieter von salzigen Snacks. Heute produziert das Unternehmen Cerealien- und Snack-Produkte in 18 Ländern und vertreibt Produkte in mehr als 180 Ländern der Erde.
Antwort Was ist mit kellogs los? Weitere Antworten – Warum gibt es keine Kelloggs mehr
Der Cerealien-Hersteller Kellogg möchte in Deutschland offenbar höhere Preise durchsetzen. Dafür nimmt er auch den Verlust von Handelskunden in Kauf: Zuerst waren die Frühstücksflocken von Kellogg bei Rewe nicht mehr verfügbar, nun ist bei Edeka das Regal ebenfalls leer, wie die Lebensmittelzeitung berichtet.Der Lebensmittelkonzern hat sich aufgespalten: Die bisherige Kellogg heißt nun Kellanova und bündelt das Snackgeschäft, zu dem etwa die Pringles-Chips gehören. Das Geschäft mit den weltbekannten Frühstücksflocken firmiert nun unter dem Namen WK Kellogg, benannt nach Unternehmensgründer Will Keith Kellogg.Rewe hat Cornflakes von Kellogg's bereits im vergangenen Jahr aus den Regalen genommen. Grund dafür: Kellogg's hatte die Preise drastisch erhöht und der deutsche Einzelhändler stellte sich quer. Diesem Beispiel ist jetzt auch Edeka gefolgt. Auch hier droht den Frühstücksflocken von Kellogg's das Aus.
Warum gibt es kein Tresor mehr : Bye Frosties, Tresor und Choco Krispies! 👋 Weil sie sich wegen der Preise nicht einigen, ist das Regal bald leerer. Die Rede ist von der Cornflakes-Marke Kellogg's. Offenbar soll Edeka nicht mehr beliefert werden.
Welcher Supermarkt verkauft noch Kelloggs
Hier gibt es noch Kellogg's
Doch so ganz sind Kellogg's noch nicht aus den Supermärkten verschwunden. Bei Globus, Tegut und Kaufland sind die Produkte weiterhin zu haben – allerdings zu deutlich höheren Preisen im Vergleich zum Vorjahr.
Hat Edeka kein Kelloggs mehr : Kein Kellogg's mehr bei Edeka und Rewe
Edeka habe „notgedrungen“ eine Preiserhöhung im zweistelligen Prozentbereich angeboten, die Kellanova aber nicht reichte. Daraufhin habe der Hersteller die Belieferung eingestellt. Auch Rewe wird von Kellanova nicht mehr mit Kellogg's-Produkten beliefert.
02.10.2023, 06:10 3 Min. Bei Edeka oder Rewe fehlen immer mehr Markenprodukte von Konzernen wie Kellogg's in den Regalen. Hintergrund ist ein massiver Preiskampf.
Preisstreit und Monopolvorwürfe Edeka schaltet Kartellamt gegen Kellogg's ein. Der Streit zwischen Edeka und Kellogg's um hohe Preise ist derart eskaliert, dass der US-Konzern die deutsche Supermarktkette nicht mehr beliefert.
Warum gibt es bei Rewe kein Kelloggs mehr
Die amerikanische Firma ist vor allem bekannt für ihre Cornflakes, aber auch Snacks wie Pringles gehören zu ihren Marken. Kellogg's wollte eine Preiserhöhung von 29 Prozent gegenüber Rewe durchsetzten, berichtet die Lebensmittelzeitung mit dem Verweis auf Insider.In Deutschland verkaufen Kaufland, Tegut und Globus weiterhin Kellogg's Frühstücksflocken. Seit Jahresbeginn sind die Preise dort um ca. 20 Prozent gestiegen.Umso erstaunlicher der Coup, der dem Discounter Aldi jetzt gelang. Für Aldi Deutschland wird Kelloggs künftig Cornflakes und vier weitere Produkte liefern. In den Regalen stehen sie allerdings unter der Aldi-Eigenmarke "Gletscherkrone".
Im Jahre 2012 erwirbt KELLOGG PRINGLES von Procter & Gamble und wird damit zum weltweit zweitgrößten Anbieter von salzigen Snacks. Heute produziert das Unternehmen Cerealien- und Snack-Produkte in 18 Ländern und vertreibt Produkte in mehr als 180 Ländern der Erde.