Antwort Was ist eine Schmerzpumpe nach OP? Weitere Antworten – Wann bekommt man eine Schmerzpumpe eingesetzt

Was ist eine Schmerzpumpe nach OP?
Die Schmerzpumpe, auch bekannt als Medikamentenpumpe, gehört zu den Verfahren der Neuromodulation zur Behandlung schwerer chronischer Schmerzen, schwerer Spastik oder Tumorschmerzen. Bei diesem Verfahren wird die Weitergabe von Nervenimpulsen durch Medikamente beeinflusst.Bei einem operativen Eingriff in Vollnarkose wird die Schmerzpumpe von einem Neurochirurgen unter dem Rippenbogen eingesetzt. „Diese gibt kontinuierlich Medikamente in geringeren Dosen ab und ist somit für den Patienten eine weitere, schonende Therapieoption, wenn andere Therapien wirkungslos waren“, erklärt Prim.Von der Schmerzpumpe wird ein dünner Schlauch (Katheter) in das Rückenmark gelegt, über den der Wirkstoff kontinuierlich in das Nervenwasser (Liquor) in der Wirbelsäule – den sogenannten Intrathekalraum – abgegeben wird.

Wann wird ein Schmerzkatheter gelegt : Periphere, also rückenmarksferne Schmerzkatheter werden häufig nach unfallchirurgischen Operationen eingesetzt, wenn der Patient starke Schmerzen hat. Durch die Schmerzmittel kann der Patient nach einem Eingriff zum Beispiel rascher mit physiotherapeutischen Übungen beginnen, die seinen Heilungsprozess fördern.

Wie lange bleibt eine Schmerzpumpe

Zur konstanten Schmerzmittelabgabe muss die Pumpe in regelmäßigen Abständen aufgefüllt und kontrolliert werden. Das Auffüllen erfolgt dabei alle ein bis drei Monate schmerzarm durch die Bauchdecke. Zusätzlich ist in fünf- bis siebenjährigen Intervallen ein Austausch der Batterie notwendig.

Wie lange kann man mit einer Schmerzpumpe leben : Die Batterie einer Schmerzpumpe muss etwa alle fünf bis sieben Jahre operativ ausgetauscht werden. Das in der Pumpe enthaltene Schmerzmittel wird in der Regel alle ein bis drei Monate nachgefüllt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Akutschmerzdienstes rufen die in der Schmerzpumpe gespeicherten Daten ab und können damit die Dosierung regelmäßig den Bedürfnissen des Patienten anpassen. In der Regel werden die Katheter nach drei bis vier Tagen wieder entfernt.

Schmerzkatheter können nach einer Operation mehrere Tage an Ort und Stelle bleiben. Eine kleine tragbare Schmerzpumpe sorgt dafür, dass Patienten auf sie abgestimmte Medikamente in genau der richtigen Dosis erhalten.

Welches Medikament ist in einer Schmerzpumpe

Dafür verläuft ein Katheter in das Rückenmark und leitet die Wirkstoffe in das Nervenwasser der Wirbelsäule. Verabreicht werden durch die Schmerzpumpe meist Morphin sowie verwandte Medikamente.Der Nutzen einer Schmerzpumpe ist unter anderem: Wirksame Schmerzlinderung. Reduzierter Verbrauch von Schmerzmitteln oder deren Wegfall. Weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu oralen Medikamenten.Diese Schmerzpumpe wird vom Arzt auf die Bedürfnisse des Patienten programmiert. Der Patient kann zusätzlich per Knopfdruck weitere Schmerzmittelgaben abrufen (patientenkontrollierte Analgesie –PCA).

Wie funktioniert eine Schmerzpumpe Die implantierte Pumpe mit Katheter setzt die verordnete Menge Schmerzmittel nahe des Rückenmarks frei, sodass Schmerzsignale nicht mehr zum Gehirn gelangen. Dank der Programmierbarkeit der Pumpe, kann Ihr Arzt die Therapie im Laufe eines Tages an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Welches Medikament ist in einer schmerzpumpe : Verabreicht werden durch die Schmerzpumpe meist Morphin sowie verwandte Medikamente. Zur konstanten Schmerzmittelabgabe muss die Pumpe in regelmäßigen Abständen aufgefüllt und kontrolliert werden. Das Auffüllen erfolgt dabei alle ein bis drei Monate schmerzarm durch die Bauchdecke.