Antwort Was ist ein hormoneller Tumor? Weitere Antworten – Sind neuroendokrine Tumore heilbar

Was ist ein hormoneller Tumor?
Die Therapie beinhaltet wenn möglich die operative Entfernung des Tumors, nicht operable oder ausgedehnt metastasierte Tumoren werden mit Hormontherapie, Chemotherapie, molekular zielgerichteten Substanzen oder Radionuklidtherapie behandelt. Wird ein NET frühzeitig erkannt, ist er meist vollständig heilbar.Neuroendokrine Tumore können sich wie gutartige Tumore verhalten, jedoch auch hochaggressiv wachsen.Symptome, die bei neuroendokrinen Tumoren auftreten können sind: Durch die Hormonsekretion verursachte Atembeschwerden, Herzrasen, Durchfall, anfallsartige Hautrötungen („flush“) meist im Gesicht und am Oberkörper, Schmerzen durch die Größe und Lage des Tumors und Gewichtsverlust.

Kann ein neuroendokriner Tumor streuen : Im Vergleich zu anderen Krebsarten sind neuroendokrine Tumoren klein und wachsen in der Regel langsam über mehrere Jahre. Dennoch können einige NET schneller wachsen als andere. NET verursachen in der Regel keine auffälligen Symptome, solange die Tumoren nicht soweit gewachsen sind, dass sie streuen.

Wie gefährlich ist ein neuroendokriner Tumor

Sind neuroendokrine Tumore heilbar Die Prognose von NET ist wie bei allen Tumoren abhängig davon, wie groß der ursprüngliche Tumor ist und ob sich bereits Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, gebildet haben. Bei einem kleinen Tumor ohne Metastasen kann eine operative Entfernung die Heilung bedeuten.

Woher kommen neuroendokrine Tumore : Zur Gruppe der Neuroendokrine Neoplasien (NEN) zählen sowohl gut- wie auch bösartige Tumoren. Der Ursprung dieser Tumoren findet sich im Neuro-​Ektoderm (Neuralleiste). NENs können sich vor allem im Magen-​Darm-Trakt, der Bauchspeicheldrüse oder dem Bronchialsystem (Atemwege/ Lunge) finden.

Letztere stellen den häufigsten GEP-Tumor dar und finden sich vorwiegend im Dünndarm, in der Appendix (Blinddarm), im Magen und Dickdarm. Etwa 50 % der Karzinoide sind inaktiv und verursachen oft erst nach etwa 5 – 10 Jahren Krankheitsverlauf Beschwerden wie Bauchschmerzen, Gewichtsverlust oder Ikterus (Gelbsucht).