Antwort Was ist der Unterschied zwischen leichter und einfacher Sprache? Weitere Antworten – Was versteht man unter Leichter Sprache

Was ist der Unterschied zwischen leichter und einfacher Sprache?
Leichte Sprache ist eine vereinfachte Form des Deutschen. Und damit ein Instrument für Barrierefreiheit. Sie folgt bestimmten Regeln: Der Text besteht zum Beispiel nur aus kurzen Sätzen und einfachen Wörtern. Außerdem helfen Bilder und Symbole, den Inhalt besser zu verstehen.Leichte Sprache ist eine sehr vereinfachte Form der Alltagssprache. Sie wird vor allem in geschriebenen Texten verwendet. In Texten in Leichter Sprache wird die Alltagssprache oft als „schwere Sprache“ bezeichnet, weil sie deutlich komplizierter aufgebaut ist.Die einfache Sprache hat Menschen als Ziel, die zwar lesen können, aber Probleme haben, komplexere Texte zu verstehen. Sie zielt also auf die allgemeine Bevölkerung, während die Leichte Sprache eine klar definierte Zielgruppe hat.

Wo finde ich Leichte Sprache : Dies ist die Internet-Seite www.bundesregierung.de. Die Seite ist vom Bundes-Presse-Amt. Hier finden Sie Informationen in Leichter Sprache.

Was macht Einfache Sprache aus

Leichte Sprache verfügt über spezielle Regeln und Strukturen, wie beispielsweise eine begrenzte Anzahl an Wörtern und eine einfache Satzstruktur, um den Text für die Leser:innen verständlicher zu machen. Einfache Sprache hingegen verfolgt ein ähnliches Ziel, aber es gibt keine festen Regeln oder Strukturen dafür.

Welche Merkmale weist eine Einfache Sprache aus : Welche Merkmale weist die Einfache Sprache auf

  • Einfache Wörter.
  • Kurze Sätze (bis zu 15 Wörter)
  • Lange Wörter durch Bindestriche abtrennen.
  • Vermeidung von Abkürzungen, Fachbegriffen.
  • Keine Schachtelsätze.

Regeln für Einfache Sprache

  1. Ein Satz sollte nicht mehr als 15 bis 20 Wörter haben.
  2. In einem Satz sollte möglichst nur ein Komma stehen.
  3. Vermeiden Sie Einschübe und Schachtelsätze.
  4. Schreiben Sie aktive Verben, vermeiden Sie das Passiv.
  5. Schreiben Sie eindeutige Sätze.


Leichte Sprache richtet sich an Menschen mit Behinderungen und kognitiven Herausforderungen. Dazu gehören nicht nur Personen mit Lernbehinderung oder geistigen Einschränkungen, sondern auch ältere Menschen mit Demenz oder andere, die Schwierigkeiten beim Verstehen komplexer Texte haben.

Wer braucht die Leichte Sprache

Leichte Sprache hilft vielen Menschen.

Menschen mit Lern-Schwierigkeiten. Menschen mit der Krankheit Demenz. Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen. Menschen, die nicht so gut lesen können.Texte in Leichter Sprache informieren in einer verständlicheren Form. Sie richten sich an Menschen mit Einschränkungen beim Lesen und Verstehen. Texte in Leichter Sprache sind ein Zusatzangebot. Sie ersetzen nicht den Originaltext und verdrängen nicht die Standard- oder Fachsprache.Die 6 Regeln für Leichte Sprache

  1. Leichte Wörter benutzen. Wörter, die leicht verständlich sind (bestrafen statt sanktionieren)
  2. Verständliche Zahlen und Zeichen verwenden.
  3. Kurze Sätze formulieren.
  4. Zugängliche Texte schreiben.
  5. Leichte Schrift und verständliche Bilder verwenden.
  6. Den Text immer prüfen lassen!


3.2 Was ist das Ziel von Leichter Sprache Durch Leichte Sprache soll allen Menschen ein Zugang zu Informationen ermöglicht werden. Leichte Sprache stellt somit eine wichtige Form der sprachlichen Barrierefreiheit dar.

Was ist bei Leichter Sprache zu beachten : In Leichter Sprache

  • Einfache, bekannte Wörter benutzen, zum Beispiel statt.
  • Auf Fach- und Fremdwörter verzichten, zum Beispiel statt.
  • Schwere Wörter erklären, zum Beispiel bedeutet.
  • Lange Wörter mit Mediopunkt trennen, zum Beispiel.
  • Bilder und Zeichnungen erklären den Text.
  • Kurze, einfache Sätze verwenden.

Warum Leichte Sprache wichtig ist : Texte in Leichter Sprache sind oft viel kürzer. Und Texte in Leichter Sprache sind einfach geschrieben. So können Menschen mit Behinderung die Texte in Leichter Sprache besser verstehen. Leichte Sprache hilft also Menschen mit Behinderung.

Für wen Einfache Sprache

Während Leichte Sprache hauptsächlich für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geistiger Behinderung gedacht ist, kann Einfache Sprache auch für Menschen mit Leseschwäche, Deutsch als Fremdsprache oder Personen mit begrenzter Lese- und Schreibfähigkeit hilfreich sein.

Für Leichte Sprache gibt es ein festes Regelwerk, das Grammatik, Satzbau und Gestaltung regelt. Es müssen u.a. einfache und kurze Wörter, kurze Sätze mit einfachem Satzbau sowie veranschaulichende Bilder verwendet werden. Auf Fremdwörter sollte man verzichten und stattdessen Wörter verwenden, die bekannt sind.Die Leichte Sprache ist ein Hilfsmittel. Sie ermöglicht Menschen mit geringen Lesekompetenzen einen selbstständigen Zugang zu Informationen. Die hauptsächliche Zielgruppe sind Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit geistigen Behinderungen4 und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.

Warum Einfache Sprache wichtig ist : Texte in Leichter Sprache sind oft viel kürzer. Und Texte in Leichter Sprache sind einfach geschrieben. So können Menschen mit Behinderung die Texte in Leichter Sprache besser verstehen. Leichte Sprache hilft also Menschen mit Behinderung.