Antwort Was darf mir der Vermieter verbieten? Weitere Antworten – Was darf der Vermieter nicht verbieten dürfen

Was darf mir der Vermieter verbieten?
Grundsätzlich nicht verbieten können Vermieter die Kleintierhaltung in der Wohnung. Dazu zählen alle Haustiere, die in Käfigen, Aquarien und Terrarien gehalten werden können. Das heißt: Goldfische, Ratten, Hamster, Vögel und Kaninchen darf jeder Mieter ohne weitere Nachfrage beim Vermieter in seinen vier Wänden halten.Die Entfernung von Bodenbelägen und Tapeten darf der Vermieter nicht verlangen. Starre Fristen zur Renovierung der Wohnung sind unzulässig. Außerdem darf der Vermieter nur eine Renovierung bei Auszug des Mieters verlangen, wenn die Wohnung auch im renovierten Zustand übernommen wurde.Ob zwischen Mieter und Vermieter ein Rauchverbot wirksam vereinbart werden kann, wird von den Gerichten bisher nicht einheitlich entschieden. Meistens ist es jedoch so: Die individuelle Vereinbarung, dass in der Wohnung oder den Gemeinschaftsräumen gar nicht oder nur gelegentlich geraucht werden darf, ist wirksam.

Wann macht sich der Vermieter strafbar : Wann macht sich ein Vermieter strafbar Vermieter machen sich strafbar, wenn sie ohne Zustimmung des Mieters und ohne angemessenen Grund dessen Wohnung betreten. Gleiches gilt, wenn er seinen gesetzlich geregelten Pflichten nicht nachkommt.

Was muss ich als Mieter dulden

Duldungspflicht: Definition

Er darf die Arbeiten weder behindern noch verhindern und muss auch damit verbundene Nebenerscheinungen wie Lärm, Schmutz, Erschütterungen sowie das Abschalten von Strom, Wasser oder Heizung ertragen. Um Streitigkeiten entgegenzuwirken, wurde im Mietrecht eine Duldungspflicht verankert.

Was zählt alles zu Kleintieren : Als Kleintiere gelten beispielsweise Hamster, Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Schildkröten oder Mäuse, Vögel, die im Allgemeinen im Käfig gehalten werden oder Fische in Aquarien. Die Haltung dieser Tiere in Wohnungen muss im Allgemeinen vom Vermieter geduldet werden und muss nicht extra gemeldet werden.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich genau über Ihre Rechte als Vermieter informieren.

  1. Kündigung des Mieters.
  2. Kautionszahlung.
  3. Mieterhöhung.
  4. Betriebskosten.
  5. Wohnungsschlüssel der vermieteten Wohnung.
  6. Besichtigungsrecht des Vermieters.
  7. Halten von Haustieren.


Was müssen Vermieter dulden

  • Umbauten durch den Mieter. Hin und wieder entsteht bei Mietern das Bedürfnis nach baulichen Veränderungen der Mietsache.
  • Wenn Mieter eine Satellitenschüssel montieren möchten.
  • Gewerbliche Wohnungsnutzung.
  • Zulässige Personenzahl in einer Wohnung.
  • Gegenstände auf dem Balkon.

Kann Vermieter kündigen wegen Rauchen

Raucht ein Mieter unverhältnismäßig viel oder nimmt er beim Rauchen keine Rücksicht auf die Nachbarn, kann der Vermieter aufgrund einer Störung des Hausfriedens fristlos kündigen (vgl.Wie laut darf der Nachbar sein Sowohl im Garten als auch im Mietshaus und somit dem Balkon müssen die Ruhezeiten eingehalten werden. Zwischen 22 Uhr und 6 Uhr beziehungsweise 7 Uhr muss auch im Freien die Zimmerlautstärke eingehalten werden – sowohl bei Gesprächen als auch bei Musik.Nötigung. Die Nötigung liegt vor, wenn ein Vertragspartner den anderen mit einem empfindlichen Übel bedroht, um auf diese Weise seine Interessen durchzusetzen. Die Grenzen zwischen erlaubter und unerlaubter Handlung sind fließend.

Die Bezeichnung des Vermieters als "Arschloch", "Penner", "Sau" und "dumme Kuh" stellt einen Grund zur außerordentlichen fristlosen Kündigung auch ohne vorherige Abmahnung dar.

Was Mieter dürfen und was nicht : Sie dürfen als Mieter die Wohnung oder das Haus auch beruflich nutzen. Es sind aber nur Tätigkeiten im Rahmen von Heim- und Schreibtischarbeiten möglich. Die Nachbarn dürfen durch Ihre Arbeit nicht gestört werden. Haustiere darf ich mit der Erlaubnis des Mieters halten.

Was darf man Mieter nicht fragen : Insbesondere dürfen keine Fragen zu folgenden Themen gestellt werden:

  • zur Religion, zur ethnischen Herkunft oder zur Nationalität.
  • zu Vorstrafen.
  • zur Mitgliedschaft in Parteien, Gewerkschaften oder Vereinen.
  • zur politischen Einstellung.
  • zur sexuellen Orientierung.
  • zu Hobbys.
  • zum Rauchen.
  • zu Krankheiten.

Welche Tiere müssen dem Vermieter gemeldet werden

Vogelspinnen, Reptilien, Gift- oder Würgeschlangen brauchen die Einverständniserklärung des Vermieters. Werden sie ohne Rücksprache einfach in die Wohnung geholt, darf der Vermieter den Mieter anmahnen. Bringt dieser das Tier nicht weg, hat der Vermieter das Recht ihm zu kündigen.

Die Richter entscheiden, dass die vertragswidrige Hundehaltung keine fristlose Kündigung rechtfertige, sofern von dem Hund keine konkreten und akuten Beeinträchtigungen ausgehen. Notwendig sei neben der ungenehmigten Hundehaltung eine schuldhafte Störung des Hausfriedens und eine vorangegangene Abmahnung.Als Mieter hast du in der gemieteten Wohnung ein Hausrecht (§ 535 BGB). Das bedeutet, dass du bestimmen kannst, wer deine Wohnung betreten darf. Du hast sogar das Recht, anderen Personen den Zutritt zur Wohnung zu verweigern und ein Hausverbot auszusprechen.

Wie oft darf der Vermieter die Wohnung kontrollieren : Da dem Vermieter kein generelles Besichtigungsrecht zusteht, gibt es auch keine Mindestanzahl für Besuche, die er pro Jahr machen darf. Hat er einen triftigen Grund, hat er das Recht, die Wohnung zu betreten, muss seinen Besuch aber vorher schriftlich ankündigen.