Antwort Warum streiken die Apotheke? Weitere Antworten – Warum wollen die Apotheken streiken

Warum streiken die Apotheke?
Laut dem Vize-Vorsitzenden des Bremer Apothekenverbandes, Thomas Real, hat der Protest vorwiegend drei Gründe: Medikamenten-Engpässe, Fachkräftemangel und Honorare. Vor allem seit der Corona-Pandemie kommt es in Deutschland immer wieder zu Knappheit bei verschiedenen Arzneimitteln.Apotheker protestieren für mehr Lohn und gegen Lieferengpässe. Unter anderem forderten die Teilnehmer mehr Geld. Aber auch Lieferengpässe, gestiegene Betriebskosten und Personalmangel bereiten den Apothekern zunehmend Probleme. Laut ABDA stehen die Apotheken unter "immensem wirtschaftlichen Druck".Protest gegen GesundheitspolitikApotheken in mehreren Bundesländern zu

  • Zu wenig Honorar, zu viel Bürokratie.
  • Betroffen sind etwa Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Hessen.
  • Die Apotheken klagen über zu viel Bürokratie, Lieferengpässe und Unterfinanzierung.

Warum streiken Apotheken ABDA : Das sind die Forderungen der Apothekerschaft. Die Apotheken in Deutschland stehen unter Druck. Nach der Coronavirus-Pandemie haben die Apotheken derzeit mit der Lieferengpass-Krise, dem Personalmangel, der überbordenden Bürokratie und einer seit Jahren andauernden Unterfinanzierung zu kämpfen.

Warum schliessen so viele Apotheken

Immer mehr Apotheken müssen schließen, weil sich keine Nachfolger finden, besonders im ländlichen Raum. Ein Grund dafür sind auch die aktuellen Vergütungsregelungen.

Wer bezahlt die Streikenden : Wenn du streikst, dann zahlt dein Sender dir für die Dauer des Streiks wahrscheinlich kein Gehalt oder Honorar. Nur Gewerkschaftsmitglieder bekommen eine finanzielle Unterstützung.

Apotheken haben Kontrahierungszwang, Apotheken müssen versorgen, Apotheken dürfen gar nicht streiken. Aber wenn die Apotheken bald alle weg sind, wird es auch schwierig mit der Versorgung. Also hat der Verordnungsgeber reagiert und festgelegt, wann und wie die Apotheken über ihr Überleben kämpfen dürfen.

Immer mehr Apotheken müssen schließen, weil sich keine Nachfolger finden, besonders im ländlichen Raum. Ein Grund dafür sind auch die aktuellen Vergütungsregelungen.

Wie viel verdient man in der Apotheke

Im Durchschnitt verdienen sie 4.150 Euro brutto im Monat. Dieses Gehalt wächst im Laufe der Karriere in der Regel deutlich an, Fach- und Führungskräfte verdienen nach dem Stepstone Gehaltsreport 2020 durchschnittlich knapp 5.800 Euro brutto im Monat.Öffentlicher Dienst und Krankenhausapotheke

Das ist in den meisten Fällen der Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) in der Fassung für die Kommunen oder die Bundesländer. Apotheker werden hier üblicherweise in die Tarifgruppen 14 oder 15 (Apotheker als Leiter von Apotheken)eingruppiert.Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände (ABDA) veröffentlichte im Februar 2023 eine Statistik. die einen drastischen Rückgang der Apotheken verzeichnete. 2022 war die Zahl der Apotheken so gering wie zuletzt vor 40 Jahren. Insgesamt gibt es in Deutschland nur noch 18.068 Filialen.

Das Hauptproblem für viele Apotheken sind dabei nicht etwa sinkende Einnahmen. Im Jahr 2008, als mit 21.602 die meisten Apotheken in Deutschland geöffnet waren, lag der Umsatz pro Filiale bei rund 1,7 Millionen Euro. Bis 2021 stieg diese Summe auf rund drei Millionen Euro.

Wie viel Geld bekommt man bei Streik : Das Streikgeld beträgt für eine Streikwoche:

Bei einer Beitragsleistung über 12 bis 60 Monate das 13-fache des Durchschnittsbeitrags der letzten 3 Monate* Bei einer Beitragsleistung über 60 Monate das 14-fache des Durchschnittsbeitrags der letzten 3 Monate*.

Was kostet ein Tag Streik : Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln schätzt, dass ein eintägiger bundesweiter Bahnstreik etwa 100 Millionen Euro kostet. Dauert ein Streik aber mehrere Tage würden die Kosten nicht mehr linear steigen, sondern sich teils multiplizieren.

Welche Probleme haben Apotheken

Lieferengpässe, Personalmangel, unzureichende Finanzierung und zu viel Bürokratie: Die Liste mit den Gründen für den Unmut ist lang. Seit Jahren sinkt die Zahl der Apotheken in Deutschland. Ende März 2023 gab es nur noch 17.939 Apotheken – 129 weniger als zum Ende des Vorjahres.

Die Ausbildung von Pharmazeuten und Medizinern liegt auf einem vergleichbar hohen Niveau. Trotzdem steigen die Ärzte nach dem Studium in Kliniken mit deutlich höheren Gehältern ins Berufsleben ein als Apotheker.67 % seines letzten Nettoeinkommens als Rente.

Wie viel verdient ein Apotheker pro Stunde : Bei einer 40-Stunden-Woche beläuft es sich auf monatlich rund 3.835 Euro brutto. Somit beträgt der Stundenlohn 22,07 Euro brutto, was gute 10 Euro mehr sind als der gesetzliche Mindestlohn.