Antwort Warum ist Zahnpasta ohne Fluorid besser? Weitere Antworten – Warum sollte man auf Fluorid verzichten

Warum ist Zahnpasta ohne Fluorid besser?
Tatsächlich ist Fluorid in großen Mengen schädlich und kann in überhöhter Dosis giftig werden und kann zu Übelkeit, Erbrechen oder Fluorose führen. Experten geben jedoch Entwarnung und sagen, dass eine Fluorid-Vergiftung sich frühestens ab einer Menge von 350 mg bemerkbar machen würde.Eine umfangreiche Überprüfung von Studien zu Zahnpasta mit und ohne Fluorid ergab jedoch, dass fluoridfreie Zahnpasten weniger wirksam gegen Karies sind. Fluorid gilt immer noch als die wirksamste Methode zum Schutz des Zahnschmelzes vor Karies .Zahncremes ohne Fluorid erhalten in der Regel keine Gütesiegel und schneiden bei Tests schlechter ab. Einige Inhaltsstoffe wie Aktivkohle können den Zahnschmelz schädigen. Bei Verbrauchern mit Kariesneigung oder freiliegenden Zahnhälsen bietet die Zahnpasta keinen ausreichenden Schutz.

Was ist das Problem mit Fluorid : Bei Fluoriden ist es ähnlich wie bei anderen Mineralstoffen: Werden sie zu hoch dosiert, dann können sie schaden. Deshalb ist auch die Angst, Fluoride könnten Zähne und Knochen von Kindern bröckeln lassen, nicht grundsätzlich falsch. Vergiftungen sind jedoch nahezu unmöglich.

Was ist besser mit oder ohne Fluorid

Die medizinischen Fachgesellschaften für Zahnmedizin empfehlen Erwachsenen in ihrer Leitlinie deshalb ausdrücklich fluoridhaltige Zahnpasta. Nur wer seine Zähne regelmäßig mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzt, beugt Kariesbefall nachweisbar vor.

Was macht Fluorid mit dem Körper : Das Spurenelement Fluorid ist im Körper v.a. in Knochen und Zähnen enthalten und sorgt neben anderen Mineralstoffen für die Festigkeit dieser Strukturen. Fluorid stärkt den Zahnschmelz und wirkt somit vorbeugend gegenüber der Entstehung von Karies.

Auch wenn Fluoride für unseren Körper keine Fremdstoffe sind, sondern ganz natürlich in Knochen und Zähnen vorkommen, können sie in größeren Mengen Unerwünschtes bewirken: weiße Flecken oder Braunfärbung auf den Zähnen, poröse Knochen, Schleimhautverätzungen, Übelkeit und Bauchschmerzen.

Fluoride zerstören das Erinnerungsvermögen und die Lernfähigkeit. Der Hippocampus ist jener Bereich des Gehirns, in dem Erinnerungen generiert werden.

Wie wirkt Fluorid auf die Zähne

So wirken Fluoride

Wenn wir etwas essen, bauen Bakterien im Mund Zucker zu Säuren ab, die dem Zahnschmelz Mineralstoffe entziehen können. Fluoride hemmen dieses Herauslösen von Mineralien an der Zahnoberfläche (Demineralisierung) und geben Mineralien in den Zahn zurück (Remineralisierung).Fluoride unterstützen die Remineralisation. Sie helfen nachweislich dabei, die Kalziumphosphate schneller in den Zahnschmelz einzubauen. Vorteil: Die Zeit für Bakterien, die Schwachstellen im Schmelz zu nutzen, wird kürzer und das Risiko Karies dadurch geringer.Zahnpasten mit einem RDA-Wert von mehr als 80 sollten Sie besser meiden – vor allem wenn Sie zu schmerzempfindlichen Zähnen neigen und/oder Promleme mit dem Zahnfleisch haben. Greifen Sie lieber auf Zahnpasten mit schonenderen Putzkörpern zurück.

Fluorid aus dem Wasser und aus Pestiziden sammelt sich in der Zirbeldrüse mehr als in jedem anderen Teil des Körpers. Nach der Anreicherung bilden sie Kristalle, die eine harte Schale bilden, die als Verkalkung bezeichnet wird. Die Zirbeldrüse ist nicht der einzige Teil des Körpers, der verkalkt werden kann.

Was macht Fluorid mit dem Zahn : Fluoride bieten einen hervorragenden Schutz vor Karies, indem sie zusammen mit dem Kalzium aus dem Speichel eine schwerlösliche Kalziumfluoridschicht auf der Zahnoberfläche bilden und sich zudem in die Zahnstruktur einlagern und dadurch den Zahn "härten", d.h. widerstandsfähig gegen die von Kariesbakterien …

Warum macht der Zahnarzt Fluorid auf die Zähne : Fluoride unterstützen die Remineralisation. Sie helfen nachweislich dabei, die Kalziumphosphate schneller in den Zahnschmelz einzubauen. Vorteil: Die Zeit für Bakterien, die Schwachstellen im Schmelz zu nutzen, wird kürzer und das Risiko Karies dadurch geringer.

Ist Fluorid wirklich so wichtig

Wie entsteht Karies, und warum ist Fluorid wichtig dagegen Karies entsteht durch Bakterien, die Zucker verdauen und dabei Säuren bilden, die den Zahnschmelz angreifen. Fluorid härtet den Zahnschmelz, macht ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe und verringert so das Kariesrisiko.

Welche Zahnpaste ist die Beste

  • Elmex Kariesschutz.
  • Oral-B Professional Zahnfleisch & -schmelz Pro-Repair.
  • Colgate Total plus gesunde Frische oder Total Original.
  • Blend-a-med Rundumschutz extra frisch clean.

Zu den möglichen Anzeichen gehören Schlaflosigkeit und Migräneanfälle. Einige Untersuchungen zeigen, dass eine verminderte Melatoninproduktion bei älteren Erwachsenen zu Störungen des Schlafverhaltens führt. So können sich die Betroffenen zum Beispiel tagsüber schläfrig fühlen und nachts wach bleiben.

Was schmieren Zahnärzte auf die Zähne : Fluoride, die über Zahnpasta oder entsprechendes Gel auf die Zähne gelangen, bilden eine Art Schutzfilm um die Zähne, eine Art Deckschicht aus Kalziumfluorid. Vorteil: Wenn Säure entsteht, wird diese bereits aus dieser Deckschicht neutralisiert, die Mineralien im Zahnschmelz bleiben vor Ort, der Zahnschmelz fest.