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Warum ist beschnitten so gut?
Zu den Vorteilen einer Beschneidung gehört, dass sich das Risiko für Entzündungen der ableitenden Harnwege und durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheiten verringert. Die Gefahr einer HIV-Infektion beim Sex sinkt um 60 Prozent, so eine Analyse der WHO.Einen gewissen Vorteil bietet die nach der Beschneidung einfacher durchzuführende Reinigung des Gliedes. Weitere Gründe, die angegeben werden, sind die Verringerung der Gefahr von Entzündungen der ableitenden Harnwege, von durch Geschlechtsverkehr übertragbaren Krankheiten und Hautkrankheiten.Ein Effekt, der sich Expertinnen und Experten zufolge mit der Zeit verflüchtigt. In bisherigen Studien hat sich gezeigt, dass beschnittene Männer langfristig nicht mehr Lust empfinden als unbeschnittene. Allerdings berichten manche Männer nach dem Eingriff von Gefühlsstörungen im Bereich der Eichel.

Was spricht für die Beschneidung : Die uralte und sicher vorbiblische Tradition der Beschneidung ist zweifellos eine absichtliche Verletzung. Sie wird mit Vorschriften aus der Bibel, der Tora und der Scharia als Glaubensfundament begründet, als religiöse Identität.

Was ist gesünder beschnitten oder nicht

So haben beschnittene Jungen im späteren Leben deutlich seltener Harnwegsinfektionen und ein um 50 bis 60 Prozent verringertes Risiko, sich mit viralen und sexuell übertragbaren Erregern wie HIV, HPV und HSV zu infizieren.

Haben beschnittene Männer mehr Ausdauer : Zum Teil berichten beschnittene Männer auch von einer gesteigerten sexuellen Ausdauer, da die freiliegende Eichel an Empfindlichkeit verliert und so die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Samenergusses sinkt.

Männer „unten ohne“ können länger. Die Eichel ist durch die fehlende Vorhaut unempfindlicher, daher können sie die Erregung länger halten.

Nach der Beschneidung können leichte Gefühlsstörungen im Bereich der Eichel auftreten, welche in der Regel nur vorübergehend sind. Zudem hat ein beschnittener Mann nach dem Eingriff das Gefühl einer freiliegenden Eichel, welches nach einigen Tagen nachlässt.

Welche Nachteile hat die Beschneidung

Gemäß den in der Literatur dargelegten Inhalten sind u.a. folgende Nachteile bekannt: Durch die fehlende Vorhaut wird die Eichel unempfindlicher. Es findet keine Stimulation der Eichel durch die Vorhaut statt. Es kommt zur Narbenbildung aufgrund von getätigten Schnitten.Der noch überstehende Rest der Vorhaut wird abgeschnitten. Die Enden können dann entweder vernäht oder auch mit heilenden Salben eingerieben werden und unvernäht bleiben. Die Tara Klemme verbleibt etwa eine gute Woche am männlichen Glied.So haben beschnittene Jungen im späteren Leben deutlich seltener Harnwegsinfektionen und ein um 50 bis 60 Prozent verringertes Risiko, sich mit viralen und sexuell übertragbaren Erregern wie HIV, HPV und HSV zu infizieren.

Wenn ein Mann keine Vorhaut mehr hat, fällt dieser spezielle HIV-Übertragungsweg weg. Die Beschneidung als Vorsorge vor HIV macht nur in Gebieten Sinn, wo nicht genug Kondome zur Verfügung stehen. Dort ist es besser, mit einer Beschneidung das Risiko einer HIV-Infektion minimal zu senken, als gar nichts zu tun.

Was machen Juden mit ihrer Vorhaut : Der Brauch, die Vorhaut von Jungen kurz nach der Geburt zu entfernen, gilt im Judentum als Zeichen für den Bund Gottes mit den Menschen.

Hat Jesus die Beschneidung aufgehoben : Jesus ist nach dem Lukasevangelium am achten Tag beschnitten worden und in den Abrahamsbund mit hineingenommen worden. Er hat das Schma Jisrael gebetet. Er hat die Psalmen Israels gekannt.

Was sagte Jesus zur Beschneidung

Das ist mein Bund zwischen mir und euch samt deinen Nachkommen, den ihr halten sollt: Alles, was männlich ist unter euch, muss beschnitten werden. Am Fleisch eurer Vorhaut müsst ihr euch beschneiden lassen. Das soll geschehen zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch.

Im Koran gibt es keinen mit dem der Thora vergleichbaren Beschneidungsauftrag. Die Beschnei- dung wird im Koran nicht thematisiert. Einige Stellen im Koran werden jedoch als Hinweise ge- deutet, dass die Muslime ihre Söhne beschneiden sollen.