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Warum bekommt man Harnsteine?
Nieren- oder Harnsteine bilden sich, wenn im Urin gelöste Stoffe auskristallisieren und sich Ablagerungen bilden. Auslöser sind bestimmte Lebensstil- und Ernährungsgewohnheiten, genetische Veranlagung, aber auch Erkrankungen.Zu den Symptomen gehören plötzlich auftretende, starke Schmerzen in der Nierengegend, die je nach Lage des Steins in die entsprechenden Körperteile ausstrahlen können. Ein verstärkter Harndrang, Beschwerden beim Wasserlassen oder Blut im Urin können weitere Anzeichen von Nierensteinen sein.Oxalat meiden: Aus Oxalat bilden sich in Verbindung mit Kalzium Nierensteine. Essen Sie oxalatreiche Lebensmittel also besser nur in Maßen. Dazu zählen Rote Bete, Spinat, Mangold, Rhabarber, Tee, Kaffee, Cola, dunkle Schokolade und Nüsse. Eiweiß meiden: Tierisches Eiweiß erhöht das Risiko für Nierensteine.

Was ist der Grund für Nierensteine : Die Ursachen für die Entwicklung von Nierensteinen liegen in einer Kombination aus genetischer Veranlagung und dem Lebensstil. Oft entwickeln sich die Steine infolge von ungesunden Ernährungsgewohnheiten, unzureichender Flüssigkeitsaufnahme und Stoffwechselstörungen.

Sind Harnsteine gefährlich

Unbehandelt können Nierensteine die Harnleiter verengen oder verstopfen. Dadurch steigt das Risiko für Infektionen, es kann sich Urin aufstauen und die Niere belasten. Dies ist aber selten, da die meisten Steine behandelt werden, bevor es zu Komplikationen kommen kann.

Wie lösen sich Harnsteine auf : Ausreichende Bewegung. Etwa 80 Prozent aller Harnsteine scheidet der Körper ohne Behandlung von selbst wieder aus. Mit genügend Bewegung können Sie diesen Vorgang unterstützen, da sich kleinere Nierensteine durch die Aktivität lockern.

Mindestens 2,5 bis 3 Liter pro Tag harnneutrale Getränke wie Wasser, Früchtetees, Nieren- und Blasentees, verdünnte (Zitrus-)Fruchtsäfte. Viel Gemüse und Obst essen. Fünfer-Regel: Mindestens 3 Handvoll Gemüse und 1-2 Handvoll zuckerarmes (!) Obst am Tag.

Die Behandlung erfolgt mit Analgetika, Antibiotika bei Infektionen, medikamentöser Steinaustreibung und manchmal mit minimalinvasiven chirurgischen Verfahren (Stoßwellenlithotripsie oder endoskopische Steinentfernung).

Kann man durch Stress Nierensteine bekommen

Hierzu gehört z.B. eine kochsalzreiche Ernährung und ein übermäßiger Konsum von (v.a. tierischen) Eiweißen, eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr, Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress wie auch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten (z.B. Antibiotika).oxalatreiche Lebensmittel wie Walnüsse, Spinat und Schokolade zu meiden, wenig tierisches Eiweiß wie Fleisch und Eier zu essen, sich salzarm zu ernähren und. ausreichend, aber nicht zu viel Kalzium zu sich zu nehmen, etwa in Form von Milch, Käse oder Joghurt (etwa 1000 bis 1200 Milligramm pro Tag).Therapie: Wie werden Nierensteine behandelt

  1. Viel trinken, sofern aus ärztlicher Sicht kein Einwand besteht.
  2. Viel Bewegung.
  3. Bestimmte Medikamente sollen den Steinabgang erleichtern, zum Beispiel Alphablocker wie Tamsulosin.
  4. Schmerzmittel wie Paracetamol oder Diclofenac lindern die Schmerzen.


Zitronensaft. Mindestens zwei Liter Wasser täglich sind bekanntlich die beste Nieren-Medizin. Die Flüssigkeit spült die Organe ordentlich durch und sorgt so für eine gesunde Funktion.

Was sollte man nicht mehr essen wenn man Nierensteine hat : Ein Verzicht auf oxalathaltige Nahrungsmittel wie Rhabarber, Petersilie, Walnüsse, Spinat oder Schokolade gilt als hilfreich. Auf kalziumreiche Lebensmittel wie Milch, Käse oder Joghurt zu verzichten, ist allerdings keine gute Idee.

Was trinken Damit Nierensteine abgehen : Gut geeignet ist zum Beispiel Mineralwasser, auch verdünnte Obstsäfte kommen infrage. Viel Bewegung. Das kann Steine im Harnleiter weiter befördern – das Hüpfen soll beispielsweise eine hilfreiche Methode sein. Bestimmte Medikamente sollen den Steinabgang erleichtern, zum Beispiel Alphablocker wie Tamsulosin.

Was sollte man bei Nierensteinen nicht trinken

Was sollte man bei Harn- oder Nierensteinen trinken

  • Kaffee und Kräutertees sind kein Problem.
  • Bei Schwarztee sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht zu viel davon zu sich nehmen.
  • Bei Fruchtsäften sollten Sie bedenken, dass oft viel Zucker drin ist.
  • Auch ein Bier von Zeit zu Zeit ist erlaubt.


Bei Männern bilden sich Nierensteine häufiger, als bei Frauen. Am häufigsten kommen Nierensteine im Alter zwischen 30 und 60 Jahren vor. Unabhängig von ihrem Alter müssen rund 650'000 bis 1,3 Millionen Schweizer/-innen damit rechnen, irgendwann in ihrem Leben an Nierensteinen zu erkranken.Leitungswasser allein ist viel günstiger und wirkt wahrscheinlich genauso gut“, sagt Prof. Cohen. Um die Nieren gesund zu halten, sollten Erwachsene pro Tag etwa 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit trinken. Wasser und ungesüßte Tees sind die beste Wahl.

Was darf man nicht essen wenn man Nierensteine hat : Ein Verzicht auf oxalathaltige Nahrungsmittel wie Rhabarber, Petersilie, Walnüsse, Spinat oder Schokolade gilt als hilfreich. Auf kalziumreiche Lebensmittel wie Milch, Käse oder Joghurt zu verzichten, ist allerdings keine gute Idee.