Antwort Warum bekommt man einen Wehensturm? Weitere Antworten – Was löst Wehensturm aus

Warum bekommt man einen Wehensturm?
Hierbei erhält die Schwangere eine synthetische Variante des körpereigenen Hormons Oxytocin, das Syntocinon. Dieser Wehentropf löst innerhalb kurzer Zeit sehr heftige Wehen aus.Durch die Komplikationen und den daraus entstehenden Geburtsstillstand, nehmen die Wehen zu und es gibt für die Frau keine Wehenpause. Man nennt dies „Wehensturm“. Der Bauch ist in dieser Situation druckempfindlich und die Wehen hören schlagartig auf, wenn die Gebärmutter reißt.Durch den Druck der heftigen und sehr schmerzhaften Wehen kann die Versorgung des Kindes gefährdet sein und es besteht die Gefahr, dass die Gebärmutter einreißt (Uterusruptur).

Was hilft gegen Wehensturm : Was hilft bei einem Wehensturm Das Wichtigste bei einem Wehensturm ist die Entspannung. Vielen Frauen hilft ein warmes Bad. Hier entspannt sich der Körper und damit auch die Gebärmutter sehr gut.

Wie fühlt sich ein Wehensturm an

Ein Wehensturm kann sich für das Kind so anfühlen, als würde man seinen Kopf immer wieder unter Wasser drücken und ihm beim Auftauchen kaum eine Chance geben einzuatmen.

Wie lange dauert ein Wehensturm : Sie treten in einem Abstand von 5 bis 20 Minuten auf und dauern nicht länger als 60 – 90 Sekunden. Sie sind am ehesten vergleichbar mit Regelbeschwerden oder leichten Rückenschmerzen; manche Frauen nehmen die Kontraktionen gar nicht bewusst wahr.

Ein Wehensturm kann sich für das Kind so anfühlen, als würde man seinen Kopf immer wieder unter Wasser drücken und ihm beim Auftauchen kaum eine Chance geben einzuatmen. Heute kann Reimann in einem Gutachten nachlesen, dass Emil einen Wehensturm erlebt hat.

Von Wehensturm spricht man, wenn die Wehen zu kräftig (Wehen mit einer Amplitude > 50 mmHg) oder zu häufig (Polysystolie, mehr als 5 Wehen pro 10 Minuten) sind.

Wie oft kommt ein Wehensturm vor

Die Kontraktionen nehmen an Heftigkeit, Dauer und Regelmässigkeit zu: Sie sind mit 30 bis 60 Sekunden länger und treten alle 3 bis 7 Minuten auf. Zu diesem Zeitpunkt werden Sie sich auf die Wehen konzentrieren müssen und nicht nebenher noch etwas anderes tun können.Übergangsphase

Die Übergangsphase bemerkst Du in der Regel daran, dass die Wehen stärker und unregelmäßiger und die Erholungspausen dazwischen kürzer werden. Auch Übelkeit oder Zittern können während dieser Phase auftreten. Viele Frauen empfinden die Übergangsphase deshalb als anstrengendste Phase der Geburt.Hat die Mutter bereits eine Geburt hinter sich, geht es bei den folgenden Geburten schneller. Das Ende der Eröffnungsphase ist am schmerzhaftesten. Die Wehen sind nun heftig und folgen einander schnell.