Demnach lag die Lufttemperatur an der Erdoberfläche mit durchschnittlich 13,14 Grad Celsius um 0,7 Grad höher als im Schnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020 und um 0,12 Grad über der Temperatur im Januar 2020, der bislang als der wärmste Januar verzeichnet wurde.Durch den frühen Wintereinbruch steigen die Chancen auf weiße Weihnachten – zumindest im Südosten und im östlichen Mittelgebirge. Laut Deutschem Wetterdienst erwartet uns trotz frühen Schneefällen Ende November das Weihnachts-Tauwetter. Die jährliche Wahrscheinlichkeit dafür liegt zwischen 60 und 70 Prozent.Am Morgen des 28. Dezember 1978 liegt die Temperatur noch bei etwa zehn Grad über Null – typisches Weihnachtstauwetter. Dann ändert sich das Wetter schlagartig: Über Norddeutschland legen sich eisige Luftmassen von bis zu 47 Grad minus und feuchtwarme Atlantikluft übereinander.
Wann war der wärmste Winter aller Zeiten : Der Winter 2006/07 war der wärmste in Deutschland seit Beginn regelmäßiger Wetteraufzeichnungen im Jahre 1901. Dabei wurde die Mitteltemperatur der bisher wärmsten Winter (1974/75 und 1989/90) gleich um 0,7 Grad Celsius übertroffen.
Wann hatten wir das letzte Mal weiße Weihnachten
Ein Beispiel aus dem einst vom Schnee verwöhnten Süden Deutschlands macht das deutlich: In der bayerischen Landeshauptstadt München gab es 1961-1990 noch etwa alle drei Jahre weiße Weihnachten, 1991-2020 trat das nur noch etwa alle sieben Jahre auf.
Wie oft gab es weiße Weihnachten in den letzten 30 Jahren : In den letzten 30 Jahren gab es qua Definition nur einmal weiße Weihnachten in ganz Deutschland und zwar im Jahr 2010 – seitdem war das nicht mehr der Fall. Die meisten Menschen in Deutschland könnten sich inzwischen – statistisch betrachtet – nur noch alle zehn Jahre über Schnee an den drei Feiertagen freuen.
Kurioserweise erlebte Hessen vor exakt 60 Jahren das Gegenteil des aktuellen Wetters: Der Winter 1963 war der kälteste im Land seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. "Damals ist arktische Kaltluft auf direktem Weg zu uns nach Hessen gekommen", erklärt hr-Meteorologe Stefan Laps.
Kurioserweise erlebte Hessen vor exakt 60 Jahren das Gegenteil des aktuellen Wetters: Der Winter 1963 war der kälteste im Land seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. "Damals ist arktische Kaltluft auf direktem Weg zu uns nach Hessen gekommen", erklärt hr-Meteorologe Stefan Laps.
Wann war der schneereichste Winter in Deutschland
Im Februar fielen in Teilen Norddeutschlands erneut bis zu 80 Zentimeter Schnee. Laut der Aufzeichnungen des DWD war der lange, kalte und schneereiche Winter von 1978/79 aber gar nicht so einmalig. Vergleichbar harte Winter habe es etwa 1962/63, 1984/85 und 1986/87 gegeben.Auf globaler Ebene war der Dezember 2023 0,85 °C wärmer als das Mittel über die Normperiode 1991-2020 oder 1,78 °C wärmer als der Durchschnitt über die vorindustrielle Referenzperiode 1850-1900. Damit ist der Dezember 2023 eindeutig der wärmste Dezember, der je gemessen wurde.Die Wetterexperten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben nachgerechnet: Setzt man voraus, dass "Weiße Weihnachten" eine mindestens einen Zentimeter dicke Schneedecke vom 24. bis zum 26. Dezember bedeutet, gab es in den vergangenen 100 Jahren genau sechs Mal weiße Weihnachten in ganz Deutschland.
Im Winter 1960/1970 waren es sogar über 60 Frosttage. Viele sprechen vom sogenannten Jahrhundertwinter, wenn sie an den Dezember 2010 zurückdenken – denn er war mit einer durchschnittlichen Temperatur von -2,6 Grad einer der kältesten Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Wann war der letzte richtige Winter in Deutschland : 1996/1997: Der letzte wirklich kalte Winter in Deutschland, der diesen Namen verdient, liegt fast zwanzig Jahre zurück. 1996 war er zwei Grad kälter als der langjährige Jahresdurchschnitt.
Wie warm war der wärmste Winter in Deutschland : Der wärmste Winter
Der bislang über Deutschland wärmste Winter wurde im Jahr 2007 mit einer Abweichung von +4,1 Grad registriert.
Wann war es Weihnachten so warm
24. Dezember 1977
Hamburg. Wärmer war es zum Weihnachtsfest nur im Jahr 1977: Mit einer Höchsttemperatur von 12,2 Grad war dieser Heiligabend in Hamburg der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Nur am 24. Dezember 1977 wurde an der Wetterstation in Fuhlsbüttel ein noch höherer Wert von 15,7 Grad gemessen.
Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts.Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen.
Welche Jahre waren die wärmsten in Deutschland : 2022 war gemeinsam mit 2018 das wärmste Jahr in Deutschland seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnungen 1881. Im Schnitt war das Jahr 2,3 ° C wärmer als in der Referenzperiode 1961-1990. Hier werden die sogenannten „Heißen Tage“, also Tage mit einer Tagesmaximumtemperatur mit mindestens 30 ° Grad, dargestellt.
Antwort Wann war das wärmste Weihnachten in Deutschland? Weitere Antworten – Wann war der wärmste Januar in Deutschland
Demnach lag die Lufttemperatur an der Erdoberfläche mit durchschnittlich 13,14 Grad Celsius um 0,7 Grad höher als im Schnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020 und um 0,12 Grad über der Temperatur im Januar 2020, der bislang als der wärmste Januar verzeichnet wurde.Durch den frühen Wintereinbruch steigen die Chancen auf weiße Weihnachten – zumindest im Südosten und im östlichen Mittelgebirge. Laut Deutschem Wetterdienst erwartet uns trotz frühen Schneefällen Ende November das Weihnachts-Tauwetter. Die jährliche Wahrscheinlichkeit dafür liegt zwischen 60 und 70 Prozent.Am Morgen des 28. Dezember 1978 liegt die Temperatur noch bei etwa zehn Grad über Null – typisches Weihnachtstauwetter. Dann ändert sich das Wetter schlagartig: Über Norddeutschland legen sich eisige Luftmassen von bis zu 47 Grad minus und feuchtwarme Atlantikluft übereinander.
Wann war der wärmste Winter aller Zeiten : Der Winter 2006/07 war der wärmste in Deutschland seit Beginn regelmäßiger Wetteraufzeichnungen im Jahre 1901. Dabei wurde die Mitteltemperatur der bisher wärmsten Winter (1974/75 und 1989/90) gleich um 0,7 Grad Celsius übertroffen.
Wann hatten wir das letzte Mal weiße Weihnachten
Ein Beispiel aus dem einst vom Schnee verwöhnten Süden Deutschlands macht das deutlich: In der bayerischen Landeshauptstadt München gab es 1961-1990 noch etwa alle drei Jahre weiße Weihnachten, 1991-2020 trat das nur noch etwa alle sieben Jahre auf.
Wie oft gab es weiße Weihnachten in den letzten 30 Jahren : In den letzten 30 Jahren gab es qua Definition nur einmal weiße Weihnachten in ganz Deutschland und zwar im Jahr 2010 – seitdem war das nicht mehr der Fall. Die meisten Menschen in Deutschland könnten sich inzwischen – statistisch betrachtet – nur noch alle zehn Jahre über Schnee an den drei Feiertagen freuen.
Kurioserweise erlebte Hessen vor exakt 60 Jahren das Gegenteil des aktuellen Wetters: Der Winter 1963 war der kälteste im Land seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. "Damals ist arktische Kaltluft auf direktem Weg zu uns nach Hessen gekommen", erklärt hr-Meteorologe Stefan Laps.
Kurioserweise erlebte Hessen vor exakt 60 Jahren das Gegenteil des aktuellen Wetters: Der Winter 1963 war der kälteste im Land seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. "Damals ist arktische Kaltluft auf direktem Weg zu uns nach Hessen gekommen", erklärt hr-Meteorologe Stefan Laps.
Wann war der schneereichste Winter in Deutschland
Im Februar fielen in Teilen Norddeutschlands erneut bis zu 80 Zentimeter Schnee. Laut der Aufzeichnungen des DWD war der lange, kalte und schneereiche Winter von 1978/79 aber gar nicht so einmalig. Vergleichbar harte Winter habe es etwa 1962/63, 1984/85 und 1986/87 gegeben.Auf globaler Ebene war der Dezember 2023 0,85 °C wärmer als das Mittel über die Normperiode 1991-2020 oder 1,78 °C wärmer als der Durchschnitt über die vorindustrielle Referenzperiode 1850-1900. Damit ist der Dezember 2023 eindeutig der wärmste Dezember, der je gemessen wurde.Die Wetterexperten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben nachgerechnet: Setzt man voraus, dass "Weiße Weihnachten" eine mindestens einen Zentimeter dicke Schneedecke vom 24. bis zum 26. Dezember bedeutet, gab es in den vergangenen 100 Jahren genau sechs Mal weiße Weihnachten in ganz Deutschland.
Im Winter 1960/1970 waren es sogar über 60 Frosttage. Viele sprechen vom sogenannten Jahrhundertwinter, wenn sie an den Dezember 2010 zurückdenken – denn er war mit einer durchschnittlichen Temperatur von -2,6 Grad einer der kältesten Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Wann war der letzte richtige Winter in Deutschland : 1996/1997: Der letzte wirklich kalte Winter in Deutschland, der diesen Namen verdient, liegt fast zwanzig Jahre zurück. 1996 war er zwei Grad kälter als der langjährige Jahresdurchschnitt.
Wie warm war der wärmste Winter in Deutschland : Der wärmste Winter
Der bislang über Deutschland wärmste Winter wurde im Jahr 2007 mit einer Abweichung von +4,1 Grad registriert.
Wann war es Weihnachten so warm
24. Dezember 1977
Hamburg. Wärmer war es zum Weihnachtsfest nur im Jahr 1977: Mit einer Höchsttemperatur von 12,2 Grad war dieser Heiligabend in Hamburg der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Nur am 24. Dezember 1977 wurde an der Wetterstation in Fuhlsbüttel ein noch höherer Wert von 15,7 Grad gemessen.
Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts.Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen.
Welche Jahre waren die wärmsten in Deutschland : 2022 war gemeinsam mit 2018 das wärmste Jahr in Deutschland seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnungen 1881. Im Schnitt war das Jahr 2,3 ° C wärmer als in der Referenzperiode 1961-1990. Hier werden die sogenannten „Heißen Tage“, also Tage mit einer Tagesmaximumtemperatur mit mindestens 30 ° Grad, dargestellt.