Antwort Wann muss bezahlte Ware geliefert werden? Weitere Antworten – Wie lange muss ich auf bezahlte Ware warten

Wann muss bezahlte Ware geliefert werden?
Als angemessen wird in der Regel eine Frist angesehen, die die Hälfte der ursprünglich vereinbarten Frist beträgt – jedoch nicht weniger als 14 Tage. Wenn die ursprüngliche Lieferfrist beispielsweise drei Monate betrug, wären sechs Wochen eine angemessene Nachfrist.Kann ein Händler einen vereinbarten Liefertermin nicht einhalten, können Sie warten, bis er liefern kann. Um die Sache zu beschleunigen, sollten Sie eine Lieferfrist setzen. Verstreicht sie, können Sie die Bestellung stornieren und vom Kauf zurücktreten. Zudem ist es möglich, den Vertrag zu widerrufen.Wenn bei der Bestellung keine konkrete Lieferfrist genannt wird und auch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) dazu nichts festgehalten ist, muss Ihnen das Unternehmen Ihre bestellte Ware spätestens innerhalb von 30 Tagen liefern (§ 7a Konsumentenschutzgesetz).

Wie lange darf ein Liefertermin überschritten werden : Einen unverbindlichen Liefertermin darf der Händler nach den gängigen Neuwagenverkaufsbedingungen (NWVB) um sechs Wochen überschreiten. Erst nach Ablauf der sechs Wochen kann man den Händler auffordern, zu liefern.

Wie lange muss ich einen Lieferverzug akzeptieren

Die Nachfrist musst Du so setzen, dass der Händler noch die Möglichkeit hat, seine Lieferung auszuführen. Bei einer vereinbarten Lieferfrist von drei bis fünf Tagen, reicht eine Frist von weiteren drei bis fünf Tagen.

Was tun wenn die Zeit nicht geliefert wird : Das Wichtigste in Kürze:

Haben Sie wegen der Lieferverzögerung kein Interesse mehr an der Ware, können Sie nach einer angemessenen Nachfrist den Rücktritt erklären. Wenn Sie am Vertrag festhalten möchten, können Sie vom Händler Schadenersatz verlangen. Sie müssen ihm aber vorher eine Mahnung schicken.

Sobald sich der Verkäufer in Verzug befindet, können sie ihm eine angemessene Nachfrist setzen, bis zu deren Ablauf er die Ware nachträglich liefern kann (Art. 107 Abs. 1 OR). Diese muss aber nicht noch einmal so lang sein, wie die ursprüngliche Lieferzeit.

Für den Verzug ist also zunächst entscheidend, wann der Verkäufer Ihnen die Ware hätte liefern müssen. Wurde kein Liefertermin vereinbart und sind Sie Verbraucher (= nicht gewerblicher Käufer), muss der Verkäufer die Lieferung spätestens nach 30 Tagen an Sie übergeben (§ 475 Abs. 1 S. 2 BGB).

Was ist eine angemessene Frist bei Lieferverzug

Wie lange muss die Nachfrist bei Lieferverzug sein Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Sie können sich jedoch an der ursprünglich vereinbarten Frist orientieren. Betrug diese beispielsweise drei bis fünf Tage, so reichen in der Regel weitere fünf Tage als Nachfrist.Lässt der Händler die Nachfrist verstreichen, haben Sie einen Anspruch auf Preisminderung, Rücktritt vom Kaufvertrag und gegebenenfalls Schadensersatz. Etwaige Kosten für eine teurere Ersatzbeschaffung können Sie dem Händler, der Sie nicht beliefert hat, unter Umständen in Rechnung stellen.Grundsätzlich kann man sagen, dass Restaurantgäste 30 Minuten nach der Bestellung nachfragen können und auch sollten; man muss keine überlangen Wartezeiten hinnehmen. Sollten die Restaurantbesucherinnen und -besucher nach derersten Nachfrage noch immer lange warten müssen, kann man die Lokalität verlassen.

Kommt die Ware nicht pünktlich und tritt daraufhin Lieferverzug ein, dürfen Sie vom Kaufvertrag zurücktreten. Der Kaufvertrag wird dann rückabgewickelt. Falls Sie den Kaufpreis bereits bezahlt haben, muss der Verkäufer Ihnen das Geld zurückerstatten.

Wann kommt der Verkäufer in Verzug : Wurde kein konkreter Termin, sondern lediglich ein ungefährer Lieferzeitraum vereinbart, so kann der Verkäufer erst in Verzug geraten, wenn Sie ihn angemahnt und ihm eine Nachfrist gesetzt haben. Steht im Vertrag hingegen ein verbindlicher Fixtermin, der nicht eingehalten wurde, dann tritt der Lieferverzug sofort ein.

Welche Rechte hat man bei verspäteter Lieferung : Haben Sie wegen der Lieferverzögerung kein Interesse mehr an der Ware, können Sie nach einer angemessenen Nachfrist den Rücktritt erklären. Wenn Sie am Vertrag festhalten möchten, können Sie vom Händler Schadenersatz verlangen. Sie müssen ihm aber vorher eine Mahnung schicken.

Wann ist eine Lieferung zu spät

Für den Verzug ist also zunächst entscheidend, wann der Verkäufer Ihnen die Ware hätte liefern müssen. Wurde kein Liefertermin vereinbart und sind Sie Verbraucher (= nicht gewerblicher Käufer), muss der Verkäufer die Lieferung spätestens nach 30 Tagen an Sie übergeben (§ 475 Abs. 1 S. 2 BGB).

Bei einer vereinbarten Lieferfrist von drei bis fünf Tagen, reicht eine Frist von weiteren drei bis fünf Tagen. Bei längeren Fristen, wie sie für gewöhnlich bei Möbeln oder Küchen vorkommen, reichen in der Regel zwei Wochen als Nachfrist.1 Satz 1 BGB besteht beim Lieferverzug darin, dass die geschuldete Leistung nicht pünktlich erbracht wurde. Das Verschulden des Lieferanten bzw. die schuldhafte Verletzung der verkehrsüblichen Sorgfalt (Fahrlässigkeit) liegt z.B. darin, dass die Ware nicht rechtzeitig produziert oder ausgeliefert wurde.