Antwort Wann kommt die Gespinstmotte? Weitere Antworten – Was kann man gegen Gespinstmotten tun

Wann kommt die Gespinstmotte?
Raupen der Gespinstmotte von Pflanzen absammeln oder herausschneiden. Ist der Befall mit der Gespinstmotte nicht so stark, kann man die Gespinste herausschneiden. Wer die Raupen frühzeitig entdeckt, sollte sie mit Handschuhen absammeln und so versuchen, das Schlimmste zu verhindern.„Es sind vor allem Traubenkirschen, die von der Traubenkirschen-Gespinstmotte befallen sind“, sagt Karl-Heinz Jelinek, Schmetterlingsexperte des NABU NRW. Aber auch Weißdorn, Pfaffenhütchen, Pappeln oder Weiden sind bisweilen mit einem dichten Gespinst überzogen. Gelegentlich werden auch Obstbäume befallen.Tiefere Fröste und der vermehrte Einfluss der natürlichen Feinde wie Schlupfwespen, Raubwanzen und einige Parasiten bei den Eiern und Raupen sowie Vögel bei den ausgewachsenen Motten dämmen aber langfristig die ungehemmte Ausbreitung der Gespinstmotten ein.

Woher kommt die Gespinstmotte : Kahl gefressene Bäume und Sträucher an Weg,- Straßen- und Waldrändern sowie in Parkanlagen und Gärten sind meist das Werk von kleinen Faltern aus der Gattung Yponomeuta – den sogenannten Gespinstmotten (Yponomeutidae).

Ist die Gespinstmotte gefährlich für Menschen

Während die Gespinstmotte für Menschen völlig ungefährlich ist, besitzen die Raupen des Eichenprozessionsspinners Brennhaare, die bei Kontakt mit der Haut eine Immunreaktion auslösen können. Diese äußert sich in Juckreiz, Hautentzündungen und vereinzelt in Nesselsucht.

Wann legen gespinstmotten Eier : Zwischen Juni und August legen Gespinstmotten ihre Eier auf Zweigen und jungen Trieben ab. Nach wenigen Wochen schlüpfen bereits die hellgrauen bis cremefarbenen Jungtiere. Die Raupen spinnen den feinen, silberfarbenen Schleier über die Gehölze, um sich vor Fressfeinden wie Vögeln und auch vor Regen zu schützen.

Die Larven der Apfel-Gespinstmotten (Yponomeuta malinellus) können unsere Bäume in Gespinste einpacken und fressen sich an den Blättern satt. Abhilfe schafft zum Beispiel das natürliche und für Bienen ungefährliche Insektizid XenTari®.

Es stellt sich die Frage, wie sinnvoll eine Bekämpfung der Raupen tatsächlich ist. Der einzige Vorteil ihrer Vernichtung besteht darin, dass die Gehölze vor Fraßschäden bewahrt werden.

Sind Gespinstmotten Schädlinge

Gespinstmotten (Yponomeutidae) sind kleine Falter der Gattung „Yponomeuta“. Sie sind oft verantwortlich für kahl gefressene Bäume und Sträucher. Sie spinnen feine Schleier um die Gewächse, in denen sich die Raupen der Schädlinge verpuppen.Zwischen Juni und August legen Gespinstmotten ihre Eier auf Zweigen und jungen Trieben ab. Nach wenigen Wochen schlüpfen bereits die hellgrauen bis cremefarbenen Jungtiere. Die Raupen spinnen den feinen, silberfarbenen Schleier über die Gehölze, um sich vor Fressfeinden wie Vögeln und auch vor Regen zu schützen.