Antwort Wann ist eine Garage eine Nutzfläche? Weitere Antworten – Ist eine Garage eine Nutzfläche

Wann ist eine Garage eine Nutzfläche?
Auch die Wohnfläche zählt zur Nutzfläche. Aber nicht jede Nutzfläche ist eine Wohnfläche. Daher werden bei der reinen Wohnflächenberechnung Räumlichkeiten wie beispielsweise der Keller, die Garage oder der nicht ausgebaute Dachboden nicht berücksichtigt.Anders bei der Wohnflächenverordnung: Kellerräume, Waschküchen, Heizungsräume oder Garagen zählen nicht zur Wohnfläche. Balkone, Terrassen und Loggien werden nur zu 25 Prozent eingerechnet.Bei der Grundsteuer-Erklärung begegnet dir neben der Wohnfläche auch der Begriff Nutzfläche. Mit Nutzfläche sind Flächen gemeint, die zu betrieblichen, öffentlichen oder sonstigen Zwecken dienen und keine Wohnflächen sind. Das sind zum Beispiel die Flächen von Verkaufsräumen, Läden, Werkstätten, Vereinsräumen usw.

Was zählt alles zur Nutzfläche : Um Nutzfläche eines Hauses oder einer Wohnung handelt es sich, wenn die Räume zwar einen bestimmten Nutzen haben, allerdings nicht zwangsweise bewohnt werden. Bei einem Haus zählen alle Flächen, welche zu einem bestimmten Zweck genutzt, aber nicht unbedingt bewohnt werden, zur Nutzfläche.

Sind Garagen Nutzflächen Grundsteuer

Nutzflächen von Garagen, die in räumlichem Zusammenhang zu der Wohnnutzung stehen, der sie rechtlich zugeordnet sind, bleiben nach § 2 Abs. 2 Satz 1 HmbGrStG bis zu einer Fläche von insgesamt 50 m 2 für Zwecke der Grundsteuer außer Ansatz.

Ist Garage Nutzfläche oder Wohnfläche Grundsteuer : Die Nutzfläche der Garage wird nach § 2 Abs. 2 HmbGrStG nicht berücksichtigt, da sie kleiner als 50 m² ist. Von der Nutzfläche der Abstellräume und des Gartenhauses bleiben nach § 2 Abs. 3 HmbGrStG insgesamt 30 m² (Freibetrag) unberücksichtigt, so dass 5 m² als Nutzfläche zu erfassen sind.

Garagen bleiben bis zu einer Fläche von insgesamt 50 m² außer Ansatz, wenn sie in einem räumlichen Zusammenhang zur Wohnnutzung stehen, der sie rechtlich zugeordnet sind. Nur die über 50 m² hinausgehende Fläche ist als Nutzfläche in die Zeilen einzutragen.

Handelt es sich um Garagen, denen der erforderliche Zusammenhang zur Wohnnutzung fehlt (z.B. bei Geschäftsgrundstücken), sind die Flächen dieser Garagen in der Anlage Grundstück als Nutzflächen bei den Angaben zu den Gebäuden / Gebäudeteilen einzutragen (in den meisten Ländermodellen ab Zeile 20).

Welche Flächen müssen bei der Grundsteuer nicht angegeben werden

Schornsteine, Vormauerungen, Bekleidungen, freistehende Pfeiler und Säulen (sobald sie höher als 1,5 Meter sind und einen Flächeninhalt von mindestens 0,1 Quadratmeter haben): keine Wohnfläche, müssen gegebenenfalls von der Grundfläche abgezogen werden.In jedem Haus und jeder Wohnung gibt es Flächen, die genutzt, aber nicht bewohnt werden können. Die Flächen gelten dann als sogenannte Nutzflächen, kurz NF. Dazu gehört in Privathaushalten zum Beispiel der Keller oder der Dachboden, welche natürlich auch zu Wohnräumen und damit zu Wohnfläche umgebaut werden können.Grundsteuererklärung: Diese Räume müssen Sie nicht angeben

Gebäudeteil Fläche wird angerechnet
Abstellräume außerhalb der Wohnung Nein
Wohnräume, Küche Bad, WC Ja
Flur Ja
Keller, Waschküche Nein


Garage als Teil der Immobilie

Die Grundsteuer bemisst sich nach dem Wert des Grundstücks und der darauf befindlichen baulichen Anlage, wie dem Wohnhaus oder der Garage. Eine Garage ist dabei grundsätzlich als Teil der Immobilie anzusehen und somit bei der Berechnung der Grundsteuer zu berücksichtigen.

Wie Garage in Grundsteuererklärung angeben : Handelt es sich um Garagen, denen der erforderliche Zusammenhang zur Wohnnutzung fehlt (z.B. bei Geschäftsgrundstücken), sind die Flächen dieser Garagen in der Anlage Grundstück als Nutzflächen bei den Angaben zu den Gebäuden / Gebäudeteilen einzutragen (in den meisten Ländermodellen ab Zeile 20).

Werden Garagen bei der Grundsteuer angegeben : Dabei hängt die Höhe der Grundsteuer von zahlreichen verschiedenen Faktoren ab. In der Grundsteuererklärung ist für Wohngrundstücke im Bundesmodell anzugeben, wie viele Garagen-und Tiefgaragenstellplätze zur wirtschaftlichen Einheit gehören.

Hat eine Garage Einfluss auf die Grundsteuer

Die Größe der Garage hat ebenfalls Auswirkungen auf den Wert für die Grundsteuer, da größere Garagen bzw. Garagenstellplätze mehr Fläche und damit auch einen höheren Wert darstellen. In einigen Fällen kann es steuerliche Vergünstigungen für den Bau oder Erwerb von Garagen geben.

Garagen bleiben bis zu einer Fläche von insgesamt 50 m² außer Ansatz, wenn sie in einem räumlichen Zusammenhang zur Wohnnutzung stehen, der sie rechtlich zugeordnet sind. Nur die über 50 m² hinausgehende Fläche ist als Nutzfläche in die Zeilen einzutragen.Hamburg & Garagen

Garagen bleiben in Hamburg bis zu einer Fläche von 50 qm außer Ansatz (§ 2 Abs. 2 HmbGrStG). Das gilt jedoch nur für Garagen, die in einem räumlichen Zusammenhang zur Wohnnutzung stehen, also sich auf dem gleichen Grundstück wie das Wohngebäude oder sich in dessen Nähe befinden.

Was zählt nicht als Nutzfläche : In einem Haus zählen alle Flächen, die zu einem bestimmten Zweck genutzt werden können, zur Nutzfläche. Das heißt nicht, dass sie unbedingt bewohnt werden müssen. Auch der Keller, die Abstellkammer und der Dachboden sind Nutzfläche. Nur der Heizungsraum und das Treppenhaus gehören nicht zur Nutzfläche.