Antwort Wann benötigt man Plasma? Weitere Antworten – Wann braucht man Plasma

Wann benötigt man Plasma?
Aus dem Blutplasma werden wertvolle Stoffe für Arzneimittel gewonnen, die zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten benötigt werden. Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr benötigen Medikamente aus Blutplasma, da ihr Körper ohne Unterstützung von außen keine Infektionen abwehren kann.Es sind bis zu 900 Plasmaspenden erforderlich, um genügend Arzneimittel herzustellen, damit ein Alpha-1-Patient während eines Jahres behandelt werden kann.

  • Verbrennungen.
  • Schock.
  • schweren Verletzungen.
  • schweren Operationen.
  • Rhesus-Inkompatibilität.
  • Herz-Lungen-Problemen.
  • Organtransplantationen.
  • HIV in der Pädiatrie.

Bei jeder Spende testen wir das Spenderblut auf Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, HIV und Parvo B-19. In regelmäßigen Abständen messen wir außerdem die Konzentration von Immunglobulin G und Gesamteiweiß in deinem Blut und erstellen ein Blutbild.

Wie wichtig ist Plasma : Es beliefert unsere Organe mit Rohstoffen wie Sauerstoff, Nährstoffe und Eiweiße sowie Energie in Form von Zucker und Fetten. Die Aufgabe von Blutplasma im Speziellen besteht unter anderem darin, Stoffwechselprodukte zu transportieren. Zu diesen Bestandteilen gehören unter anderem Hormone, Lipide und Glukose.

Wer bekommt Plasma

Du bist gesund, fühlst dich fit, bist älter als 18 Jahre und wiegst mehr als 50 Kilogramm Sehr gut, damit sind die ersten Voraussetzungen für eine Blut- und Plasmaspende erfüllt!

Wie oft darf man Plasma : Es können bis zu 60 Plasmaspenden pro Jahr geleistet werden. Zwischen zwei Spenden müssen mindestens 2 Tage liegen. Wir empfehlen jedoch einen Abstand von etwa 7 Tagen einzuhalten. Wenn man zusätzlich Vollblut spendet, sollten bis zur nächsten Plasmaspende ungefähr 10 Tage vergehen.

Spendehäufigkeiten

​Vollblutspende ​Männer 8 Wochen, Frauen 12 Wochen ​Vollblutspende
​Plasmaspende ​> 2 Tage ​Plasma- und Thrombozytenspende
​Plasma- und Thrombozytenspende ​1 Woche ​Vollblutspende
​Thrombozytenspende ​2 Wochen ​Thrombozytenspende
​Vollblutspende ​Männer 2 Wochen, Frauen 4 Wochen ​Plasma- und Thrombozytenspende


Bestimmte Infektionen können ein Ausschlussgrund von der Blut- und Plasmaspende sein. So dürfen zum Beispiel Menschen mit einer HIV- oder Syphilis-Infektion dauerhaft kein Blut und Plasma spenden. Liegt aktuell oder lag in der Vergangenheit eine Malaria-Infektion vor, ist ebenfalls keine Spende möglich.

Auf was wird man bei der Plasmaspende getestet

Im Zentrum füllen Sie einen Fragebogen aus, der Informationen zu Ihrer Spendereignung abfragt. Wir testen Ihr Blut auf Proteingehalt, Hepatitis und HIV. Außerdem prüfen wir Ihre Temperatur, Ihren Blutdruck und Ihren Hb-Wert.Nach einer kurzen gesundheitlichen Untersuchung und der Aufklärung durch eine Ärztin/einen Arzt, wird der Spenderin/dem Spender über die Vene (in der Armbeuge) das Blut entnommen. Das Blut läuft dann über einen dünnen Schlauch in eine Maschine. Hier werden die Blutzellen vom Plasma getrennt.Eine Plasmaspende dauert etwa 30 bis 45 Minuten. Hinzu kommen etwa 30 Minuten für die Anmeldung, die ärztliche Untersuchung vor der Spende und die Entspannung danach.

Die Plasmaspende ist kreislaufschonend und funktioniert ganz einfach: Zunächst wird wie bei der Vollblutspende Blut aus der Armvene entnommen. Anders als bei der Vollblutspende werden bei der Plasmapherese die Blutzellen von dem Plasma abgetrennt und anschließend dem Körper wieder zugeführt.

Ist es gesund Plasma zu Spenden : Verschiedene Studien konnten belegen, dass Plasma spenden gesund ist. Eine Auswertung von Spenderdaten aus neun amerikanischen Plasmazentren (2) zeigt beispielsweise, dass sowohl das Gesamtcholesterin als auch das „schlechte“ LDL-Cholesterin nach einer Plasmaspende deutlich sanken.

Wer sollte nicht Plasma spenden : Wenn eine Blut- oder Plasmaspende die Spenderin oder den Spender gefährdet, dürfen generell kein Blut oder Blutbestandteile abgenommen werden. Menschen, die zum Beispiel unter einer Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden und Insulin nehmen, sind daher zum eigenen Schutz von der Spende ausgeschlossen.

Hat Plasma spenden Nachteile

Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende

Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.

Verschiedene Studien konnten belegen, dass Plasma spenden gesund ist. Eine Auswertung von Spenderdaten aus neun amerikanischen Plasmazentren (2) zeigt beispielsweise, dass sowohl das Gesamtcholesterin als auch das „schlechte“ LDL-Cholesterin nach einer Plasmaspende deutlich sanken.Die Plasmaspende ist kreislaufschonend und funktioniert ganz einfach: Zunächst wird wie bei der Vollblutspende Blut aus der Armvene entnommen. Anders als bei der Vollblutspende werden bei der Plasmapherese die Blutzellen von dem Plasma abgetrennt und anschließend dem Körper wieder zugeführt.

Wie oft kann man Plasma : Frauen dürfen 4 x, Männer 6 x pro Jahr innerhalb eines Gleitjahres spenden. Wie oft darf man Blutplasma spenden Innerhalb von 12 Monaten sind maximal 45 x Plasmaspenden möglich, das entspricht einer Menge von 25 Litern.