Antwort Sind E-Mail-Adressen durch die DSGVO geschützt? Weitere Antworten – Ist E-Mail DSGVO konform

Sind E-Mail-Adressen durch die DSGVO geschützt?
Die DSGVO ist immer dann anwendbar, wenn jemand Daten von Personen in der Europäischen Union erfasst, speichert oder verwendet. Ein E-Mail-Postfach enthält eine Menge persönlicher Daten, von Namen und E-Mail-Adressen bis hin zu Anhängen und Unterhaltungen über Personen. All diese werden durch die DSGVO abgedeckt.Da auch eine Mail-Adresse zu den personenbezogenen Daten gehört, unterliegt sie dem Datenschutz. Dabei ist es unerheblich, ob diese beispielsweise den vollen Namen des Adressaten beinhaltet oder es sich um eine E-Mail-Adresse ohne weitere persönliche Daten handelt.Zu diesen gehören genetische, biometrische und Gesundheitsdaten sowie personenbezogene Daten, aus denen die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit des Betroffenen hervorgehen.

Wie sicher sind Daten im E-Mail Verkehr : Transportverschlüsselung bei E-Mails

Jede Kommunikation, die über den Sende- und Empfangs-Server geht, ist damit verschlüsselt. Ein weit verbreitetes Verschlüsselungs-Protokoll dafür ist die „Transport Layer Security“ (TLS). Dieses Protokoll kommt auch zwischen dem Server und der Empfänger-Anwendung zum Einsatz.

Welche Daten fallen nicht unter die DSGVO

Beispiele für nicht personenbezogene Daten

Handelsregisternummer; eine E-Mail-Adresse wie [email protected]; anonymisierte Daten.

Wie rechtssicher ist eine E-Mail : Das bedeutet, sie können auch auch per E-Mail abgeschlossen werden. Mails sind daher grundsätzlich rechtssicher, Vereinbarungen gültig. Das gilt auch fürs Kündigen von Verträgen – soweit keine andere Form vorgegeben ist wie etwa bei Arbeitsverträgen.

Somit sind sowohl E-Mail-Adressen, die den Vor- und Nachnamen einer Person enthalten, als auch E-Mail-Adressen, die aus reinen Phantasienamen oder sonstigen Kürzeln bestehen, personenbezogene Daten. Ihre Erhebung, Verarbeitung und Nutzung unterliegt somit den strengen Vorgaben der DSGVO.

in den folgenden Fällen vor: unbefugte Datenerhebung von nicht allgemein zugänglichen personenbezogenen Daten, Erschleichung einer Datenübermittlung, Nutzung personenbezogener Daten zu Werbezwecken trotz Widerruf des Betroffenen, Verstoß gegen die Informationspflicht bei Kenntnis unrechtmäßiger Datenerhebung.

Welche personenbezogenen Daten fallen unter den Datenschutz

Natürliche Personen

Daten gelten nur dann als personenbezogen, wenn sie sich auf eine natürliche Person beziehen. Natürlich ist dabei eine lebende Person unabhängig ihrer Herkunft. Auch wenn es sich bei der DSGVO um eine EU-weite Verordnung handelt, gilt die Bestimmung weltweit.Durch verschlüsselte E-Mails sind Inhalte und Anhänge geschützt und somit alle darin enthaltenen Daten. Geschützte Kommunikation. Dank der Verschlüsselung können Sie sicher sein, dass Ihre Nachrichten nur von dem vorgesehenen Empfänger gelesen werden.Google-Mail ist der beste kostenlose E-Mail-Anbieter, gefolgt von Mail.de und T-Online. Zwei der besten E-Mail-Anbieter, die nicht kostenlos sind aber dafür mehr Sicherheit und Privatsphäre gewährleisten, sind Posteo und aikQ. Sichere aber auch kostenlose E-Mail-Anbieter sind „Autistici“ und „RiseUp“.

Einwilligung: Wenn eine Person freiwillig ihre Einwilligung zur Verwendung ihrer personenbezogenen Daten gibt, greift der Datenschutz nicht, da die Person ihre Zustimmung zur Verwendung ihrer Daten gegeben hat.

Sind E-Mails als Beweismittel zulässig : Die Beweiskraft von E-Mails hängt davon ab, ob Sie der Empfänger oder der Absender sind. Haben Sie ein E-Mail erhalten, dient der Computerausdruck in der Regel als Beweis. Wollen Sie hingegen beweisen, dass Sie ein E-Mail verschickt haben, dann reicht der Computerausdruck nicht.

Was sollte man vermeiden bei einer E-Mail : E-Mail-Knigge: So vermeiden Sie peinliche E-Mails

  1. Lesen Sie die Nachricht noch einmal selbst.
  2. Fügen Sie eine Anrede und eine Grußformel ein.
  3. Verwenden Sie keine Emojis – wirklich nie.
  4. Schreiben Sie Ihrem Empfänger keinen Roman.
  5. Wählen Sie den Empfänger sinnvoll aus.
  6. Wählen Sie einen aussagekräftigen Betreff für die E-Mail.

Sind E-Mail-Adressen sensible Daten

Einst war strittig, ob E-Mail-Adressen als personenbezogene Daten gelten. Doch mittlerweile ist dieser Sachverhalt geklärt. Es spielt keine Rolle, ob der Klarname in der E-Mail-Adresse enthalten ist oder ein Pseudonym verwendet wird, die Adresse wird so oder so den personenbezogenen Daten zugeordnet.

Juristische Personen wie Gesellschaften, Vereine oder Stiftungen fallen nicht unter die Definition und sind damit nicht durch die DSGVO geschützt. Auch fällt der Schutz von Daten verstorbener Personen gemäß Erwägungsgrund 27 nicht unter die Richtlinien der DSGVO.Nur nicht personenbezogene Daten können jederzeit ohne weitere Zustimmung erhoben und verarbeitet werden. Dazu zählen zum Beispiel die Handelsregisternummer, anonymisierte Daten oder eine allgemeine E-Mail-Adresse, z. B. [email protected].

Was ist eine geschützte E-Mail Adresse : Eine verschlüsselte E-Mail ist eine Methode, mit welcher der Absender einer E-Mail sicherstellen kann, dass nur der Empfänger den Inhalt der Nachricht lesen kann.