Antwort Lohnt es sich, in Biochemie zu promovieren? Weitere Antworten – Was kann man mit einem Doktor in Biochemie machen

Lohnt es sich, in Biochemie zu promovieren?
Ärzte dieser Disziplin können in den verschiedensten Bereichen arbeiten, dazu zählen in erster Linie Arztpraxen, Kliniken oder Gesundheitsämtern und Forschungslabore. Als Mitarbeiter inpharmazeutischen Unternehmen entwickeln sie neue Wirkstoffe und arbeiten generell im Bereich der medizinischen Forschung.1.112 Nachwuchsforscher:innen strebten laut Erhebung des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Wintersemester (2021/2022) nach einer Promotion in der Biochemie.Biochemiker und Biochemikerinnen haben herausragende Jobchancen – vor allem, wenn sie promoviert sind. Das Durchschnittsgehalt liegt bei rund 60.000 Euro brutto pro Jahr. Es kann aber auch deutlich mehr sein.

Für wen lohnt sich eine Promotion : In einigen Fachbereichen lässt sich pauschal sagen: Wer den Doktortitel hat, verdient in der Regel mehr. Naturwissenschaftler:innen, Mathematiker:innen, Informatiker:innen und Ingenieur:innen profitieren häufig von der Promotion.

Was verdient ein Biochemiker mit Doktortitel

Das Gehalt eines Biochemikers mit Doktor (PHD) liegt zwischen 55600 und 79300 , der Durchschnitt liegt bei 65100.

Wo verdienen Biochemiker am meisten : Regional verdienen Biochemiker:innen in Hessen und Baden-Württemberg mit rund 5.300 Euro brutto, dicht gefolgt von Bayern mit 5.150 Euro brutto am besten. Durchschnittliche Gehälter zwischen 3.700 Euro brutto und 4.000 Euro brutto lassen sich hingegen in östlichen Bundesländern erzielen.

Das größte Ansehen genießen eine Reihe von Doktortiteln, die allgemeinhin als „schwierig“ angesehen werden. Dazu zählen vor allem der medizinische Doktortitel, der Doktortitel der Rechtswissenschaften, der Ingenieurwissenschaften und der theoretischen Physik.

Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern spült der Titel mit Abstand am wenigsten Geld in die Taschen. Geistis mit Doktortitel bekommen bei ihrem Einstieg jährlich 40.356 Euro.

Was spricht gegen Promotion

Weitere Argumente gegen eine Promotion sind die finanziellen Entbehrungen. Diese muss man nämlich trotz harter Arbeit und im Regelfall erheblicher Überstunden während der Promotionszeit in Kauf nehmen, während viele Freunde* gut bezahlte Jobs bekommen und Familien gründen. Dazu gehört ein gutes Stück Idealismus.Somit verdienst du als Biochemiker/in ungefähr 22.608 € – 30.615 € netto im Jahr. Du willst's genau wissen Unser Brutto-Netto-Rechner verrät dir, was du netto verdienen kannst – auch monatlich!Pro Monat verdienen Biochemiker:innen mit einer Berufserfahrung von rund 7 Jahren beispielsweise rund 4.800 Euro brutto im Monat. Sind es über 9 Jahre, steigt das durchschnittliche Gehalt bereits auf 5.600 Euro.

Generell gilt der Dr. med. ja als am "einfachsten", weil man nebenbei zum Medizinstudium promovieren kann -wobei das bestimmt auch nicht ohne ist – und je nach Arbeit auch sehr schnell fertig wird.

Wie viele schaffen Promotion : Tendenziell ist die Anzahl der Promotionsabsolvent:innen im Verlauf der vergangenen Jahre angestiegen: Erreichten im Jahr 1993 rund 21.000 Personen in Deutschland einen Doktortitel, so lag die entsprechende Anzahl für das Jahr 2022 um rund 7.000 bestandene Promotionen höher.

Was ist der schwierigste Doktortitel : Das größte Ansehen genießen eine Reihe von Doktortiteln, die allgemeinhin als „schwierig“ angesehen werden. Dazu zählen vor allem der medizinische Doktortitel, der Doktortitel der Rechtswissenschaften, der Ingenieurwissenschaften und der theoretischen Physik.