Antwort Kann eine Kryotherapie schiefgehen? Weitere Antworten – Was kann bei Kryolipolyse schief gehen

Kann eine Kryotherapie schiefgehen?
Schwerwiegender sind Erfrierungen, die bei Außentemperaturen von –10 °C oder darunter entstehen. Dabei wird der Gefrierpunkt der Haut von unterschritten. Bei anhaltender Exposition bilden sich Eiskristalle im Gewebe. Die Zellen verlieren Flüssigkeit und sterben ab.Ein Punkt, den Sie immer bedenken sollten ist, dass die betroffenen Fettzellen zwar dauerhaft zerstört werden, andere Fettzellen ringsherum jedoch nicht. Wenn Sie kaum auf Ihre Ernährung achten und sich desweiteren nicht ausreichend bewegen, kann sich die Wirkung der Kryolipolyse nicht richtig entfalten."Erste Effekte sieht man nach etwa zwei Wochen", sagt Kauder. "Dann kann man förmlich zusehen, wie die Fettpolster, die man schon jahrelang hatte, immer weniger werden." Bis zum vollen Effekt kann es aber zwei bis drei Monate dauern.

Was muss man nach der Kryolipolyse beachten : Nach der Kryolipolyse sollten die behandelten Hautareale möglichst geschont und nicht gereizt werden. Daher sollten die Patient:innen für vier bis sechs Wochen auf Sonnenbäder, Sauna und Solarium verzichten. Bestenfalls sollten die entsprechenden Stellen keiner direkten Sonne ausgesetzt werden.

Was bringt Kryolipolyse wirklich

Die Kryolipolyse ist ein nicht-invasives Verfahren zur lokalen Behandlung von Fettzellen. Studien haben gezeigt, dass die Kryolipolyse tatsächlich wirksam sein kann und eine sichtbare Verringerung des Fettgewebes um ca. 20% in nur einer Sitzung möglich ist.

Wie viele Kryolipolyse Behandlungen braucht man : Für ein optimales Ergebnis empfehlen wir 2-3 Kryolipolyse- Behandlungen.

Fettzellen sterben den Kältetod

"Fettzellen mögen keine Kälte", so Dr. Regina Wager, niedergelassene Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Hamburg. Bei Temperaturen unter fünf Grad Celsius stirbt die Fettzelle den Zelltod.

Wie häufig kann oder sollte man eine Kryolipolyse durchführen Standardgemäß ist es sinnvoll, eine Kryotherapie pro Region 3x jeweils im Abstand von 6-12 Wochen durchzuführen. Dadurch können ca. 50% Fettgewebe dauerhaft reduziert werden.

Was passiert im Körper nach Kryolipolyse

Dieser Prozess wird als Nekrose bezeichnet und führt dazu, dass die Fettzellen allmählich abgebaut werden. Nach der Kryolipolyse Behandlung setzt der Körper seinen natürlichen Reinigungsprozess in Gang, um die abgestorbenen Fettzellen zu beseitigen.Wie die Fettabsaugung erzielt auch die Kryolipolyse eine dauerhafte Harmonisierung der Körperkontur. Die entfernten Fettzellen bilden sich nicht wieder. Die Ergebnisse sind somit dauerhaft.Die Kryolipolyse hat sich als effizientes Verfahren zum nicht-invasiven Bodycontouring erwiesen. Sie ist zwar risikoarm, aber keineswegs risikolos. Neben tiefgreifenden Gewebsveränderungen mit Einfluss auf Autoimmunprozesse sind Komplikationen bei internistisch/allgemeinärztlichen Erkrankungen zu beachten.

Obwohl mit einer Kryolipolyse etwa 20 – 25 % des Fettes im behandelten Areal abgebaut werden können, ist davon nur ein geringer Teil des gesamten Körperfetts betroffen.