Antwort Kann die Polizei mich anhand der IP-Adresse verfolgen? Weitere Antworten – Was kann die Polizei mit meiner IP-Adresse machen

Kann die Polizei mich anhand der IP-Adresse verfolgen?
Bei Ermittlungen im digitalen Raum spielt in vielen Fällen die IP -Adresse eine entscheidende Rolle. Denn mithilfe dieser „Internet Protocol-Adresse“ kann die Polizei unter bestimmten Voraussetzungen bei den zuständigen Internet-Serviceprovidern erfragen, welcher Internetanschluss bei diesen Straftaten genutzt wurde.Verstößt jemand im Internet gegen das Gesetz, zum Beispiel durch eine Urheberrechtsverletzung wie Filesharing, lässt sich dies durch die IP-Adresse zurückverfolgen. Die Polizei oder andere staatliche Behörden können diese Informationen nutzen, um den vermeintlichen Täter zu bestimmen.IP-Adressen können nur den ungefähren Standort, Daten über den Anbieter, deinen Webbrowser und andere technische Merkmale anzeigen. Es ist fast unmöglich, die genaue Heimatadresse oder deine persönlichen Daten herauszufinden.

Kann man eine IP-Adresse verfolgen : Ja, Sie können eine IP-Adresse auch anhand einer empfangenen E-Mail zurückverfolgen. Wenn Sie eine IP-Adresse zurückverfolgen, können Sie oft den Standort des Absenders und sogar dessen Internetanbieter herausfinden.

Wie lange kann man eine IP-Adresse zurückverfolgen

Nach Zweckerreichung werden die IP-Adressen unverzüglich gelöscht. Unter den Voraussetzungen von § 16 Absatz 4 Satz 1 BbgEGovG werden die IP-Adressen für maximal 3 Monate gespeichert.

Auf welche Daten kann die Polizei zugreifen : In der erteilten Auskunft von der Polizei sind laut Datenschutz folgende Informationen aufzuführen:

  • Angaben über die im Einzelnen gespeicherten personenbezogenen Daten sowie deren Herkunft.
  • Empfänger der Daten.
  • Zweck der Speicherung.

Ja, es lässt sich zurückverfolgen, dass du ein VPN verwendest. Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass jemand deine Online-Aktivitäten ausspähen kann, da das VPN nämlich deinen Datenverkehr verschlüsselt und deine IP verbirgt. Es erhöht also deine Privatsphäre und Sicherheit im Netz.

Die IP-Adresse, welche einer Person zugewiesen wurde, sowie Zeit und Dauer der Internetnutzung müssen von den Internet-Providern gemäß gesetzlicher Richtlinien zehn Wochen lang gespeichert werden.

Wie finde ich heraus welche IP-Adresse zu wem gehört

Wem IP-Adressen und Domainnamen gehören, finden Sie mit einer Whois-Abfrage heraus. Verfüttern Sie die IP-Adresse aus dem E-Mail-Header an einen Whois-Abfragedienst (von „who is“, „wer ist“). Kopieren Sie diese bei www.dnsstuff.com ins Feld "WHOIS Lookup". Allerdings spuckt die Abfrage selten eine Einzelperson aus.Mit einer Änderung der Strafprozessordnung (§§ 100a, 100b StPO) wurde der heimliche staatliche Onlinezugriff nun in normalen Strafverfahren erlaubt. Ursprünglich war dieser starke Eingriff in die Privatsphäre der Abwehr terroristischer Gefahren durch das Bundeskriminalamt vorbehalten.Das heißt, sie dürfen den Namen, Geburtstag und -ort, die Wohnanschrift und die Staatsangehörigkeit erfragen und sich den Ausweis zeigen lassen – seinen Ausweis immer dabei haben muss man als Deutscher Staatsbürger übrigens nicht. Darüber hinaus gehende Fragen muss man nicht beantworten.

Wie verfolgt die Polizei den Standort eines Telefons – Quora. Für die Standortverfolgung eines mobilen Telefons wird auf Triangulation zurück gegriffen. Ein Mobiltelefon logt sich normalerweise bei den drei nähsten Sendemasten ein. Die drei Sendemasten bilden ein Dreieck und der Standort der Sendemasten ist bekannt.

Wie lange darf der Provider meine IP speichern : § 176 Abs. 1 TKG: Telekommunikationsprovider (Anbieter öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste, z.B. Telekom) sind berechtigt und verpflichtet IP-Adressen 10 Wochen lang zu speichern (ursprünglich in § 113 a, b TKG geregelt).

Wie oft ändert sich die IP-Adresse : Sie werden in regelmäßigen Zeitabständen, zum Beispiel alle 24 Stunden, geändert. Feste IP-Adressen dagegen werden nur einmal vergeben und ändern sich nicht, sofern der Inhaber keine Änderung veranlasst.

Wie kann man eine IP-Adresse lokalisieren

Ihre eigene IP können Sie auch durch diverse Tools online herausfinden.

  1. Auf WhatIsMyIP.com werden Ihnen Ihre IPv4- und IPv6-Adresse angezeigt.
  2. Hier finden Sie auch die Position des Internet-Knotenpunkts, mit dem Sie verbunden sind.


Google selbst legt Daten infolge eines behördlichen Ersuchens nur offen, wenn ein gerichtliches Verfahren vorliegt, auch wenn das Ersuchen in Ihrem Namen erfolgt. Ausnahmen können lediglich in Notfällen gemacht werden.Nein, auch nationale Ermittlungsbehörden, also Staatsanwaltschaft und Polizei hören nicht nur Telefonate ab und lesen E-Mails mit, sondern man überwacht auch das komplette Surfverhalten von Bürgern im Internet.

Wie bekommt die Polizei meine Adresse raus : Jede Polizeibehörde hat Zugriff auf ihre eigenen Daten. Die Landespolizeien nutzen dafür ihre eigenen Datenbanken mit jeweils eigenem Namen. Zusätzlich können die einzelnen Behörden ihre Daten über das Dateisystem INPOL (Abkürzung für „Informationssystem der Polizei“) bundesweit freigeben.