Zählt Unterhalt als Einkommen in der Steuererklärung Kindesunterhalt zählt nicht als zu versteuerndes Einkommen und muss nicht in der Steuererklärung angegeben werden. Dementsprechend ist es auch völlig steuerfrei.Der Unterhalt kann bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von 10.908 Euro (Steuererklärung für 2023) abgesetzt werden, sofern Ihre Kosten die zumutbare Eigenbelastung überschreiten. Für die Steuererklärung 2024 gilt dann ein Unterhaltshöchstbetrag von 11.604 Euro.Zählen Unterhaltszahlungen / Erziehungsgeld / Elterngeld / Arbeitslosengeld / Krankengeld auch zu den Einkünften Unterhaltszahlungen zählen grundsätzlich nicht zu den Einkünften. Eine Ausnahme davon bildet das sogenannte Realsplitting zwischen geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden Ehegatten/Lebenspartnern.
Ist der Unterhalt steuerlich absetzbar : Die Leistung des gesetzlichen Unterhalts (Alimente) für Kinder oder geschiedene Ehepartnerinnen bzw. Ehepartner ist grundsätzlich keine außergewöhnliche Belastung. Die laufenden Kosten für Kinder werden durch den Kinder- oder Unterhaltsabsetzbetrag berücksichtigt.
Ist Kindesunterhalt steuerpflichtiges Einkommen
Kindesunterhalt reduziert nicht die Steuerlast
Zahlen Sie Ihrem Kind also Kindesunterhalt, ist es so, als ob Sie dem Kind Kleidung kaufen oder es verpflegen. Auch diesen Kostenaufwand können Sie steuerlich schließlich nicht absetzen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, Ihr Kind angemessen zu unterhalten.
Ist Unterhalt Nettoeinkommen : Steht der Ehegattenunterhalt zur Debatte, ist das bereinigte Nettoeinkommen beider Ehepartner zu berücksichtigen. Als Ehepartner erhalten Sie Unterhalt, wenn Sie bedürftig sind. Ob Sie bedürftig sind, bestimmt sich nach Ihrem bereinigten Nettoeinkommen.
Kindesunterhalt von der Steuer absetzen
Grundsätzlich können Sie Ihre Unterhaltszahlungen als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Maximal 10.908 Euro können so in der Steuererklärung 2023 steuerlich geltend gemacht werden. Für 2024 sind es dann höchstens 11.604 Euro.
Düsseldorfer Tabelle geregelte Selbstbehalt von derzeit 1.510 Euro für Erwerbstätige und 1.385 Euro für Nichterwerbstätige bleiben.
Wer muss den Unterhalt versteuern
Lohnsteuer kompakt FAQs
Geschiedene und dauernd getrennt lebende Ehegatten können ihre Unterhaltsleistungen an den Ex-Gatten im Rahmen des Realsplittings bis zu 13.805 Euro als Sonderausgaben absetzen. Im Gegenzug muss der Empfänger die Zahlungen als sonstige Einkünfte versteuern.FAQ Kindesunterhalt: Wo wird Kindesunterhalt in Steuererklärung eintragen Abhängig von der Art des Unterhalts wird dieser bei der Einkommensteuererklärung entweder in der Anlage U oder in der Anlage Unterhalt angegeben.die Mutter, vom Kindesvater Unterhaltszahlungen für ein Kind, müssen diese Einkünfte weder in der Steuererklärung angegeben noch versteuert werden. Kindesunterhalt ist im Gegensatz zum Ehegattenunterhalt immer steuerneutral!
Notwendiger Selbstbehalt
Sofern der Unterhaltspflichtige erwerbstätig ist, beträgt dieser ab 2024 1.450 Euro (1.370 Euro in 2023), bei nicht Erwerbstätigen 1.200 Euro (1.120 Euro in 2023). In diesem Betrag sind 520 Euro für die Wohnkosten (Warmmiete, einschließlich umlagefähiger NK und Heizung) enthalten.
Was darf beim Unterhalt nicht angerechnet werden : Bei minderjährigen Kindern gilt: Erzielte Einkünfte der Kinder durch z.B. Schülerarbeit oder Ferienjobs sind in aller Regel nicht auf den Kindesunterhalt anzurechnen.
Wie wirken sich Unterhaltszahlungen steuerlich aus : Unterhaltszahlungen an gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen können vom Leistenden mit maximal 9.984 EUR pro Jahr (zuzüglich bestimmter Versicherungsbeträge) als außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden (§ 33a Abs. 1 EStG).
Sind Unterhaltszahlungen steuermindernd
Unterhaltszahlungen sind steuerlich entweder als Sonderausgabe (bereits ab dem Jahr des Getrenntlebens) oder als außergewöhnliche Belastung (erst ab dem Folgejahr) absetzbar.
Keine Versteuerung vom Unterhaltsempfänger
Erhält ein Elternteil, z. B. die Mutter, vom Kindesvater Unterhaltszahlungen für ein Kind, müssen diese Einkünfte weder in der Steuererklärung angegeben noch versteuert werden. Kindesunterhalt ist im Gegensatz zum Ehegattenunterhalt immer steuerneutral!Düsseldorfer Tabelle 2024: Unterhaltszahlungen nach Nettoeinkommen und Altersstufen
Stufe
Nettoeinkommen
Altersstufen in Jahren
12-17
1.
Bis 2.100€
645€
2.
2.101€ bis 2.500€
678€
3.
2.501€ bis 2.900€
710€
Wird Unterhalt komplett angerechnet : Kindergeld wie auch Unterhalt zählen zu den Einkünften Ihres Kindes und werden dementsprechend in voller Höhe angerechnet.
Antwort Ist Unterhalt zu versteuern? Weitere Antworten – Ist Unterhalt zu versteuerndes Einkommen
Zählt Unterhalt als Einkommen in der Steuererklärung Kindesunterhalt zählt nicht als zu versteuerndes Einkommen und muss nicht in der Steuererklärung angegeben werden. Dementsprechend ist es auch völlig steuerfrei.Der Unterhalt kann bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von 10.908 Euro (Steuererklärung für 2023) abgesetzt werden, sofern Ihre Kosten die zumutbare Eigenbelastung überschreiten. Für die Steuererklärung 2024 gilt dann ein Unterhaltshöchstbetrag von 11.604 Euro.Zählen Unterhaltszahlungen / Erziehungsgeld / Elterngeld / Arbeitslosengeld / Krankengeld auch zu den Einkünften Unterhaltszahlungen zählen grundsätzlich nicht zu den Einkünften. Eine Ausnahme davon bildet das sogenannte Realsplitting zwischen geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden Ehegatten/Lebenspartnern.
Ist der Unterhalt steuerlich absetzbar : Die Leistung des gesetzlichen Unterhalts (Alimente) für Kinder oder geschiedene Ehepartnerinnen bzw. Ehepartner ist grundsätzlich keine außergewöhnliche Belastung. Die laufenden Kosten für Kinder werden durch den Kinder- oder Unterhaltsabsetzbetrag berücksichtigt.
Ist Kindesunterhalt steuerpflichtiges Einkommen
Kindesunterhalt reduziert nicht die Steuerlast
Zahlen Sie Ihrem Kind also Kindesunterhalt, ist es so, als ob Sie dem Kind Kleidung kaufen oder es verpflegen. Auch diesen Kostenaufwand können Sie steuerlich schließlich nicht absetzen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, Ihr Kind angemessen zu unterhalten.
Ist Unterhalt Nettoeinkommen : Steht der Ehegattenunterhalt zur Debatte, ist das bereinigte Nettoeinkommen beider Ehepartner zu berücksichtigen. Als Ehepartner erhalten Sie Unterhalt, wenn Sie bedürftig sind. Ob Sie bedürftig sind, bestimmt sich nach Ihrem bereinigten Nettoeinkommen.
Kindesunterhalt von der Steuer absetzen
Grundsätzlich können Sie Ihre Unterhaltszahlungen als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Maximal 10.908 Euro können so in der Steuererklärung 2023 steuerlich geltend gemacht werden. Für 2024 sind es dann höchstens 11.604 Euro.
Düsseldorfer Tabelle geregelte Selbstbehalt von derzeit 1.510 Euro für Erwerbstätige und 1.385 Euro für Nichterwerbstätige bleiben.
Wer muss den Unterhalt versteuern
Lohnsteuer kompakt FAQs
Geschiedene und dauernd getrennt lebende Ehegatten können ihre Unterhaltsleistungen an den Ex-Gatten im Rahmen des Realsplittings bis zu 13.805 Euro als Sonderausgaben absetzen. Im Gegenzug muss der Empfänger die Zahlungen als sonstige Einkünfte versteuern.FAQ Kindesunterhalt: Wo wird Kindesunterhalt in Steuererklärung eintragen Abhängig von der Art des Unterhalts wird dieser bei der Einkommensteuererklärung entweder in der Anlage U oder in der Anlage Unterhalt angegeben.die Mutter, vom Kindesvater Unterhaltszahlungen für ein Kind, müssen diese Einkünfte weder in der Steuererklärung angegeben noch versteuert werden. Kindesunterhalt ist im Gegensatz zum Ehegattenunterhalt immer steuerneutral!
Notwendiger Selbstbehalt
Sofern der Unterhaltspflichtige erwerbstätig ist, beträgt dieser ab 2024 1.450 Euro (1.370 Euro in 2023), bei nicht Erwerbstätigen 1.200 Euro (1.120 Euro in 2023). In diesem Betrag sind 520 Euro für die Wohnkosten (Warmmiete, einschließlich umlagefähiger NK und Heizung) enthalten.
Was darf beim Unterhalt nicht angerechnet werden : Bei minderjährigen Kindern gilt: Erzielte Einkünfte der Kinder durch z.B. Schülerarbeit oder Ferienjobs sind in aller Regel nicht auf den Kindesunterhalt anzurechnen.
Wie wirken sich Unterhaltszahlungen steuerlich aus : Unterhaltszahlungen an gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen können vom Leistenden mit maximal 9.984 EUR pro Jahr (zuzüglich bestimmter Versicherungsbeträge) als außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden (§ 33a Abs. 1 EStG).
Sind Unterhaltszahlungen steuermindernd
Unterhaltszahlungen sind steuerlich entweder als Sonderausgabe (bereits ab dem Jahr des Getrenntlebens) oder als außergewöhnliche Belastung (erst ab dem Folgejahr) absetzbar.
Keine Versteuerung vom Unterhaltsempfänger
Erhält ein Elternteil, z. B. die Mutter, vom Kindesvater Unterhaltszahlungen für ein Kind, müssen diese Einkünfte weder in der Steuererklärung angegeben noch versteuert werden. Kindesunterhalt ist im Gegensatz zum Ehegattenunterhalt immer steuerneutral!Düsseldorfer Tabelle 2024: Unterhaltszahlungen nach Nettoeinkommen und Altersstufen
Wird Unterhalt komplett angerechnet : Kindergeld wie auch Unterhalt zählen zu den Einkünften Ihres Kindes und werden dementsprechend in voller Höhe angerechnet.