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Ist die Gebärmutterentfernung eine große OP?
Eine Gebärmutterentfernung ist eine größere Operation. Sie wird nur in Betracht gezogen, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt oder diese nicht ausreichend helfen. Es gibt verschiedene Techniken, wie die Operation durchgeführt werden kann.Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose und dauert üblicherweise zwischen 60 und 90 Minuten. Sie erhalten kurz vor der Operation einmalig ein Antibiotikum um die Gefahr einer Infektion zu minimieren.Wie geht es nach dem Eingriff weiter Nach dem Eingriff erfolgt die Aufwachphase aus der Narkose mit Überwachung. Verläuft alles normal, kann man nach 2 bis 3 Tagen das Spital verlassen.

Wie fühlt man sich nach einer Gebärmutterentfernung : Viele Frauen fühlen nach dem Eingriff eine unbestimmte Leere. Manche trauern auch regelrecht. Und das ist ein Prozess, den man sich von niemandem ausreden lassen sollte, denn man hat ja wirklich etwas verloren. Wie sich die Entfernung der Gebärmutter auf das Sexualleben auswirkt, ist ebenfalls sehr individuell.

Wie groß ist der Schnitt bei Gebärmutterentfernung

Bei minimalinvasiven Verfahren sind nur kleine Schnitte notwendig, da der Eingriff mit langstieligen Spezialgeräten und unter Kamerakontrolle im Inneren des Körpers stattfindet. „Bei einer offenen Operation ist ein Bauchschnitt von 10 bis 30 Zentimetern notwendig“, sagt Tchartchian.

Welche Reha nach Gebärmutterentfernung : Eine spezielle Rehabilitation ist nicht notwendig. Die meisten Gynäkologen ordnen lediglich eine unterstützende Physiotherapie an. Nach den vier Wochen darf sich die Patientin wieder voll belasten: Sie kann Sport treiben, Autofahren, Geschlechtsverkehr haben – ihrem normalen Leben nachgehen.

Üblich und verbreitet ist die Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) über Bauchschnitt oder Scheide. Bei beiden Operationsmethoden besteht eine erhebliche Zerstörung des gesunden Gewebes. Dies führt zu Schmerzen nach der Operation und zu einer mehrwöchigen Rekonvaleszenz (bis zu sechs Wochen).

Die Harnausscheidung wird bis zum schmerzfreien Entfernen des Blasenkatheters (+/-24 Stunden nach der Operation) überwacht.

Was passiert mit der Scheide nach Gebärmutterentfernung

Nach einer Gebärmutterentfernung fehlt die natürliche Aufhängung der Scheide an den Bändern im Becken, so dass es ebenso zu einer Senkung und zum Vorfall der Scheide kommen kann.Die Harnausscheidung wird bis zum schmerzfreien Entfernen des Blasenkatheters (+/-24 Stunden nach der Operation) überwacht.Die Laparoskopische Suprazervikale Hysterektomie (LASH)

Diese Form der Gebärmutterentfernung ist die schonendste und risikoärmste Methode. Im Gegensatz zur totalen Hysterektomie, die die komplette Entfernung der Gebärmutter umfasst, wird bei der suprazervikalen Hysterektomie der Gebärmutterhals belassen.

Nach den vier Wochen darf sich die Patientin wieder voll belasten: Sie kann Sport treiben, Autofahren, Geschlechtsverkehr haben – ihrem normalen Leben nachgehen.

Wie lange dauert die innere Wundheilung nach Hysterektomie : Die Genesungszeit richtet sich auch danach, welche Operationsmethode gewählt wurde. Während der inneren Wundheilung nach einer Hysterektomie kann es etwa vier Wochen lang noch zu einem Ausfluss von Wundflüssigkeit kommen.

Wie schmerzhaft ist eine Gebärmutterentfernung : Üblich und verbreitet ist die Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) über Bauchschnitt oder Scheide. Bei beiden Operationsmethoden besteht eine erhebliche Zerstörung des gesunden Gewebes. Dies führt zu Schmerzen nach der Operation und zu einer mehrwöchigen Rekonvaleszenz (bis zu sechs Wochen).

Was ändert sich ohne Gebärmutter

Welche langfristigen Folgen hat die Operation Nach der Operation kann die Frau keine Kinder mehr gebären. Ohne Gebärmutter macht sie auch keine Menstruation mehr durch. Allerdings kann eine leichte Periode weiterhin auftreten, wenn der Gebärmutterhals erhalten bleibt.

Zu den möglichen Folgen einer Hysterektomie gehören außerdem vorübergehende Darm- und Blasenprobleme, die sich durch Schmerzen, Verstopfung oder Blähungen mit angeschwollenem Bauch, Blasenschwäche oder Schwierigkeiten beim Urinieren äußern können.Keine künstlichen Fingernägel, Piercings, Kontaktlinsen, keinen Schmuck und keine herausnehmbaren Zahnprothesen tragen, keine Körpercreme anwenden. Vorbereitung des Darms (Einlauf) gemäß der ärztlichen Verordnung. Vor dem Schlafengehen duschen (mit einer antibakteriellen Seife).

Was darf man nach Gebärmutterentfernung nicht machen : In den ersten 6 Wochen nach der OP sollten Sie keine Last über 5 kg heben oder tragen, nicht schwimmen oder baden. Keinen Leistungssport betreiben. Ausgiebige Spaziergänge, Radfahren in der Ebene nach 1 – 2 Wochen, langsam steigern. Keine Tampons verwenden (Infektionsgefahr)