Antwort Ist Burnout eine affektive Störung? Weitere Antworten – Was zählt zu den affektiven Störungen

Ist Burnout eine affektive Störung?
Bei einer affektiven Störung (von lat. affectivus = gefühlsbetont) ist die Gefühlslage krankhaft verändert. Typische Ausprägungen sind die Depression und die Manie. Bei einer Depression handelt es sich um eine anhaltende, extrem gedrückte Stimmung.Erschöpfung bezeichnet eine durch übermäßige körperliche oder mentale Anstrengung hervorgerufene Ermüdung. Burnout ist ein schleichender Prozess zunehmender psychischer und körperlicher Erschöpfung. Die Betroffenen werden dabei von verschiedenen Symptomen gequält.Burnout ist keine eigenständige Krankheit, sondern eine Risikosituation, aus der sich psychische oder psychosomatische Störungen entwickeln können. Mögliche Folgen sind Depressionen, Angststörungen oder körperliche Beschwerden wie hoher Blutdruck, Herz- und Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen.

Ist erschöpfungsdepression und Burnout das gleiche : Burnout-Syndrom oder Stressdepression Ein Burnout kann als Vorstufe und Sonderform der Stressdepression angesehen werden. Früher wurde diese als Erschöpfungsdepression bezeichnet – der Begriff weist auf die Entstehungsgeschichte der Erkrankung, der Dauerbelastung, hin.

Welches ist die häufigste affektive Störung

Depression – affektive Störung

Die am häufigsten auftretende Form der depressiven Störung ist die Major Depression.

Wie äußert sich eine affektive Störung : Ein Patient mit einer affektiven Störung kann depressive Phasen mit gedrückter Stimmung und Antriebslosigkeit erleben und daran anschließend manische Phasen mit gehobener Stimmung, Euphorie und verstärktem Tatendrang. Wechseln sich manische und depressive Phasen ab, spricht man von einer bipolaren Störung.

Erschöpfung, Energiemangel, Schlafstörungen… Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Insuffizienzgefühle, Entscheidungsunfähigkeit…. verringerte Initiative und Phantasie, Gleichgültigkeit, Langeweile, Desillusionierung, Neigung zum Weinen, Schwächegefühl, Ruhelosigkeit, Verzweiflung….

Manche Therapeuten geben die Faustregel aus, dass es ungefähr so lange dauert, sich von einem Burn-out zu erholen, wie es dauerte, bis man in die Krise kam. Oftmals sind das mehrere Monate, nicht selten auch ein oder zwei Jahre.

Was passiert mit dem Gehirn bei Burnout

Das Gehirn verliert die Kontrolle über das Stresshormonsystem. Oft wird dann versucht, den Alltagsstress dadurch zu bewältigen, dass dagegen angekämpft oder aber resigniert wird. Beide Varianten sind keine guten Lösungen, denn der Stress bleibt bestehen und schadet auf Dauer weiter der Gesundheit.Ein stiller Burnout ist eine Variante des Burnouts, bei dem Betroffene ihre Symptome verdrängen und verschleppen. Nach außen hin bleibt die Fassade eines erfüllten Lebens bestehen, aber innerlich brennen die Betroffenen allmählich aus. Mögliche Symptome sind: verstärkte Ungeduld und Gereiztheit.Zu den affektiven Störungen gehören insbesondere:

  • depressive Episode: Bedrücktheit, Niedergeschlagenheit, Gleichgültigkeit, Antriebsverminderung.
  • manische Episode: gehobene oder reizbare Stimmung, Antriebssteigerung über einen bestimmten Zeitraum.
  • bipolare Episode. Bipolar-I-Störung: Manische und depressive Episoden.


Affektive Störungen treten typischerweise phasenhaft auf: Vor und nach der Depression oder Manie weist der Betroffene Stimmungslagen im Normalbereich auf. In vielen Fällen treten depressive und/oder manische Phasen mehrfach während des Lebens auf.

Wie lange dauert es bis ein Burnout überwunden ist : Manche Therapeuten geben die Faustregel aus, dass es ungefähr so lange dauert, sich von einem Burn-out zu erholen, wie es dauerte, bis man in die Krise kam. Oftmals sind das mehrere Monate, nicht selten auch ein oder zwei Jahre.

Was kommt nach dem Burnout : Nach einem Burnout ist die langsame Rückkehr an den Arbeitsplatz wichtig. In der Regel dauern Wiedereingliederungen nach einem Burnout vier bis acht Wochen. Am besten, Sie setzen sich mit Personalleiter*innen, Vorgesetzten und dem Team zusammen und entwerfen einen Stufenplan.

Wie fühlt sich Burnout im Kopf an

Erschöpfung, Energiemangel, Schlafstörungen… Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Insuffizienzgefühle, Entscheidungsunfähigkeit…. verringerte Initiative und Phantasie, Gleichgültigkeit, Langeweile, Desillusionierung, Neigung zum Weinen, Schwächegefühl, Ruhelosigkeit, Verzweiflung….

Manche Therapeuten geben die Faustregel aus, dass es ungefähr so lange dauert, sich von einem Burn-out zu erholen, wie es dauerte, bis man in die Krise kam. Oftmals sind das mehrere Monate, nicht selten auch ein oder zwei Jahre.Betroffene fühlen sich vollkommen überfordert und überflutet von einer Fülle von Erwartungen, die andere stellen. Auch ihren eigenen Ansprüchen können sie nicht mehr genügen. In den Schön Kliniken unterstützen wir Sie dabei, Ihre anhaltende Erschöpfung (Burnout-Syndrom) zu überwinden.

Ist ein Nervenzusammenbruch ein Burnout : Die Symptome eines Nervenzusammenbruchs verschwinden innerhalb von Tagen. Bleiben sie bestehen, spricht man von einer akuten oder posttraumatischen Belastungsstörung. Ein Nervenzusammenbruch kann in Folge eines Burnouts auftreten. Häufig geht ihm ein sogenannter stiller Burnout voraus.