Antwort In welchen Landtagen ist die AfD? Weitere Antworten – Wie stark ist die AfD in den einzelnen Bundesländern

In welchen Landtagen ist die AfD?
Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 erreichte die AfD in Sachsen 24,6 Prozent der Zweitstimmen. Dies war das beste Ergebnis der AfD im Bundesländervergleich bei der Bundestagswahl 2021. In Sachsen wie auch in Thüringen wurde die AfD sogar die stärkste Partei.Sitzverteilung in den deutschen Landesparlamenten

Gesamtanzahl der Abgeordneten in den deutschen Landesparlamenten (nach Parteizugehörigkeit, unabhängig von Fraktionszugehörigkeit)
CDU und CSU 609 (16)
SPD 453 (16)
Grüne 313 (15)
AfD 253 (14)

Freie Demokratische Partei

  • Baden-Württemberg: seit 1952.
  • Bayern: 1949–1966, 1970–1982, 1990–1994, 2008–2013, 2018–2023.
  • Berlin: 1949–1958, 1963–1989, 1990–1995, 2001–2011, 2016–2023.
  • Brandenburg: 1990–1994, 2009–2014.
  • Bremen: 1949–1983, 1987–1995, 2003–2011, seit 2015.

Wer steht hinter der AfD :

Alternative für Deutschland
Alice Weidel und Tino Chrupalla
Parteivorsitzende Tino Chrupalla Alice Weidel
Stellvertretende Vorsitzende Stephan Brandner Peter Boehringer Mariana Harder-Kühnel
Bundesgeschäftsführer Hans-Holger Malcomeß

Wo hat AfD Meiste Stimmen

Stimmenanteile der AfD bei den jeweils letzten Landtagswahlen in den Bundesländern bis Oktober 2023

Merkmal Stimmenanteile (Zweitstimme)
Sachsen-Anhalt (2021) 20,8%
Baden-Württemberg (2021) 9,7%
Rheinland Pfalz (2021) 8,3%
Hamburg (2020) 5,3%

Wie viel Mitglieder hat aktuell die AfD : Mitglieder und Finanzen der AfD

Die Mitgliederzahl der AfD im Jahr 2021 betrug rund 30.100.

Anzahl der Sitze der AfD in den Landtagen¹ der Bundesländer in Deutschland (Stand: Oktober 2023) ¹ In Berlin Sitze im Abgeordnetenhaus, in Hamburg Sitze in der Hamburgischen Bürgerschaft, in Bremen Sitze in der Bremischen Bürgerschaft.

Letzte Landtagswahlergebnisse

Bundesland letzte Wahl AfD
Baden-Württemberg 2021 9,7
Bayern 2023 14,6
Berlin 2023 9,1
Brandenburg 2019 23,5

Wo sitzt die AfD im Bundestag

Die AfD erhielt bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 10,3 % der Stimmen und 83 Sitze im 20. Deutschen Bundestag. Der Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund liegt in der AfD-Fraktion bei 7,2 % und damit höher als bei den Fraktionen FDP und der Union.Die AfD ist seit der Landtagswahl 2022 mit zwölf Mitgliedern im Düsseldorfer Landtag vertreten.Dabei handelte es sich um einen Antrag, der sich gegen eine Vermögensteuer oder Vermögensabgabe stellte (20/5611), einen Gesetzentwurf „zur Anpassung steuerrechtlicher Vorschriften an die Folgen der kalten Progression“ (20/6144) sowie einen Antrag zur Schenkungs- und Erbschaftssteuer (20/6096).

Das höchste Ergebnis erzielte die Partei mit 27,5% bei der Wahl in Sachsen 2019, das niedrigste mit 4,4% bei der Wahl in Schleswig-Holstein 2022.

Wie stark ist die AfD in Bayern aktuell : Wahlumfrage vom 16.03.2024

CSU 42,0% (+2,0)
AfD 13,0% (±0)
SPD 7,0% (−2,0)
FDP 2,0% (−1,0)
Linke 1,0% (−1,0)

Wie viel Mitglieder hat die AfD deutschlandweit : Mitglieder und Finanzen der AfD

Die Mitgliederzahl der AfD im Jahr 2021 betrug rund 30.100.

Was ist die beliebteste Partei in Deutschland

Die Partei mit der aktuell besten Bewertung ist die CDU/CSU mit 0,6 Punkten. Im Langzeittrend des Politbarometers zählen die Volksparteien CDU/CSU als auch die SPD zu den beliebtesten Parteien.

Ihre höchsten aktuellen Umfragewerte erreicht die AfD in den Bundesländern Sachsen (31,3%), Mecklenburg-Vorpommern (31%) sowie Thüringen (30%). Demgegenüber erreicht die AfD im Bundesland Hamburg (9%) ihren niedrigsten aktuellen Umfragewert. Für ein Bundesland liegt kein aktueller Umfragewert vor.AfD-Fraktion

  • Dr. Alice Weidel. Tino Chrupalla.
  • Stephan Brandner. Dr. Götz Frömming. Enrico Komning.
  • Sebastian Münzenmaier. Beatrix von Storch. Jörn König. Stefan Keuter.

Wo ist die AfD am stärksten vertreten : Während die AfD in Sachsen trotz Verlusten mit 24,6 Prozent erneut stärkste Partei wurde und in Thüringen sogar um 5,7 Prozentpunkte zulegte, bewegten sich die Ergebnisse in ihren süddeutschen Hochburgen nur noch zwischen acht und zehn Prozent. Am schlechtesten war das Resultat in Hamburg (5,0 Prozent).