Antwort In welchem Fall liegt eine Bestandsminderung vor? Weitere Antworten – Wann habe ich eine Bestandsminderung

In welchem Fall liegt eine Bestandsminderung vor?
Bestandsminderung. Bestandsminderungen entstehen, wenn ein Unternehmen Güter verkauft, die bereits in vorangegangenen Jahren erstellt wurden. Dann hat es am Ende einer Periode weniger fertige oder unfertige Erzeugnisse auf Lager als zu Beginn. Bestandsminderungen fließen als Verlust in die GuV.Eine Bestandsminderung bedeutet, dass sich im Vergleich zum Vorjahr weniger Erzeugnisse in deinem Lager befinden. Du verkaufst Erzeugnisse, die du schon im Jahr vorher erstellt hast. Diesen Lagerabbau dokumentierst du in deiner Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand.Hat das Unternehmen mehr Erzeugnisse hergestellt als verkauft, erhöht sich der Lagerbestand; es liegt eine Bestandsmehrung vor. Das Gegenteil davon ist die Bestandsminderung. Sie tritt auf, wenn mehr Produkte verkauft als hergestellt wurden.

Wie wirkt sich eine Bestandsminderung auf das Ergebnis aus : Eine Bestandserhöhung erhöht den Gewinn des Unternehmens, während die Bestandsminderung den Gewinn schmälert.

Wann liegt eine Bestandsveränderung vor

Wenn nicht alle der im laufenden Geschäftsjahr hergestellten Produkte verkauft werden, liegt eine Bestandsmehrung vor. Wurden mehr Produkte verkauft als im selben Jahr hergestellt, durch Verkauf auch aus Lagerbeständen, liegt eine Bestandsminderung vor.

Warum Bestandsminderung : Eine Bestandsminderung tritt auf, wenn die Anzahl der abgesetzten Fertigerzeugnisse innerhalb einer Rechnungsperiode größer ist als die Anzahl der produzierten. Eine Bestandsminderung ist in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand zu buchen.

Grund: Bestandsmehrung bedeutet du hast mehr hergestellt als verkauft, da du die Aufwendungen aber erst mitrechhnen darfst wenn du sie verkauft hast, zieht man die Aufwendungen der Bestandsmehrung ab.

Bei einem Vergleich des Wertes des Vorratsvermögens mit dem der Vorperiode wird die eigentliche Veränderung des Bestandes als Minderung oder Bestandsmehrung erfasst. Im Rechnungswesen erfolgt eine erfolgswirksame Buchung der Bestandsveränderung.

Was ist eine Bestandsminderung

Eine Bestandsminderung tritt auf, wenn die Anzahl der abgesetzten Fertigerzeugnisse innerhalb einer Rechnungsperiode größer ist als die Anzahl der produzierten. Eine Bestandsminderung ist in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand zu buchen.Interessant ist erst die Tatsache, dass diese Veränderungen immer mindestens zwei Bilanzpositionen betreffen und sich in vier Grundtypen einteilen lassen:

  • Aktivtausch.
  • Passivtausch.
  • Aktiv-Passiv-Mehrung.
  • Aktiv-Passiv-Minderung.

Diese Bestandserhöhung stellt einen Ertrag dar und erhöht somit den Gewinn. Die Bestandserhöhung neutralisiert die für die Lagerproduktion angefallenen Material- und Personalkosten. Der Jahresüberschuss bzw.

Für die bilanzielle Bestandsbewertung gilt das Niederstwertprinzip: der niederste Wert im Vergleich von ehemaligen Anschaffungs- und Herstellungskosten und heutigem Marktwert („Cost or market, whichever is lower“). In der Regel werden Lager zum Einstandspreis bzw. zu den vollen Herstellungskosten bewertet.

Warum müssen Bestandsveränderungen berücksichtigt werden : Das Unternehmen hat für mehr Produkte Umsatz gemacht, als es im ganzen Jahr hergestellt hat. Somit ist der Gewinnausweis in diesem Jahr größer. Die Berechnung der Bestandsveränderungen ist also notwendig um den Gewinn in einem Geschäftsjahr ermitteln zu können, wovon auch die Höhe der Steuer abhängt.

Wann Bestandsbewertung : Die Bestandsbewertung spielt in der kurzfristigen Erfolgsrechnung und beim Jahresabschluß bei der Bewertung der Bestände und der Bestandsveränderungen von »Halb- und Fertigfabrikaten« eine Rolle (zur Bewertung im Jahresabschluß siehe handelsrechtliche Bewertungsvorschriften).